Klettersteig Hoachwool (Ferrata Monte Sole Naturno)28.06.2024
Routenbeschreibung
Naturnser Sonnenberg (1310m)
Klettersteig Hoachwool (Ferrata Monte Sole Naturno)
Route:
(Schwierigkeit: KS 4+, bzw. D):
Der im Sommer 2014 gebaute Klettersteig besteht aus 2 Abschnitten. Bis zum Wal-Weg besteht die Schwierigkeit nur bis C. Danach nimmt die Schwierigkeit nach obenhin zu. Stellenweise ist die Route sehr ausgesetzt. Armkraft und Fußtechnik wird gefordert. Es gibt nur wenige künstliche Tritthilfen. Der Steig folgt im mittleren Bereich ein Stück dem früheren und inzwischen verfallenen insgesamt ca. 9 km langen Wasserleitungssystem (Wasser-Wal) zwischen dem Sonnenberg und Schnalstal aus dem 19. Jahrhundert. Respekt bekommt man bei Verwendung der alten Wasserrinnen und Befestigungen, welche das Schmelzwasser zu den bebauten landwirtschaftlichen Hängen führte. Auf einem Teil von diesem quert man in einem Wandabschnitt. Nach dem Einstiegsfelsen gibt es erst mal Gehglände zum nächsten Felsteil links vom Bach. Man quert durch die Felsen in nördliche Richtung bis man zu einer ca. 55 m langen Dreiseilbrücke kommt (555 m). Auf dieser gelangt man etwas wackelig zur alten Straße durch das Schnalstal. Die neue Straße befindet sich im Tunnel unter dem Klettersteigfelsen. Nun überwindet man steilere Felsstufen hinauf zu nächstem Gehgelände. Anschließend klettert man über Felsplatten in leichterem Gelände aufwärts bis zu einer „Strickleiter“ mit starren Tritten. Diese führt hinauf zum alten Wasserführungssystem. Auf diesem quert man nach links in die exponierte Felswand („11er Platte“). Hier hat man altes originalmaterial mit neuem gemischt und einen Teil der Holzrinnen nachgebaut, auf welchen man bis zu einer Felsstufe in nördliche Richtung dem Sicherungsseil folgt. Dann klettert man steil nach oben zu einem Felsband, welches man nach rechts quert. Nun folgen die schwersten Passagen senkrecht nach oben zu einem Rastplatz mit Bank („Sattele“) auf dem Bergsattel (890 m). Durch ein Wäldchen läuft man nach links und folgt roten Markierungspunkten, bis man wieder eine Felsstufe angeht, die zu einer schrägen Rampe führt. Nach dieser trifft man auf eine Steilstufe. Hinter kurzer Eisenleiter vor einer Grotte befindet sich das Steigbuch. Es folgen nun mehrere Felsstufen, die steil überwunden werden zu einer Rampe. Auf dieser rechts hoch zu einem grasigen Hang. Aus diesem durch eine Schlucht zu einem felssporn hinauf. Danach endet der Fels (1120 m) und man gelangt zur Ausstiegsbank an einem Zaun (2,5 Std.).
Abstieg:
Vom Ausstieg läuft man ostwärts roten Markierungspunkten folgend bis man im Wald auf den Wanderweg Nr. 10 trifft (10 min.). Entweder auf diesem in Serpentinen hinab am „Schwalbennest“ vorbei zum Parkplatz (1,5 Std.). Oder man wählt den Aufstieg zum Höflhof (1221 m) durch ein Holztor entlang einer Trockenmauer. Nach der Straßenkehre auf dem Patleideregg läuft man ab der Teerstraße zur Bergstation der Unterstell-Kleinkabinenbahn (1280 m) und Berggasthof Unterstell (25 min.). Von der Bergstation gelangt man in 10 min. zu den Übungsklettersteigen Knott mit der Hängebrücke und zur Aussichtsplattform (10 min.). Entweder fährt man von dort mit der Seilbahn in 8 min. hinunter, oder hängt die Übungssteige zur Panorama-Aussichtsplattform (1420 m) noch mit an den Tourentag.
(Schwierigkeit: KS 4+, bzw. D):
Der im Sommer 2014 gebaute Klettersteig besteht aus 2 Abschnitten. Bis zum Wal-Weg besteht die Schwierigkeit nur bis C. Danach nimmt die Schwierigkeit nach obenhin zu. Stellenweise ist die Route sehr ausgesetzt. Armkraft und Fußtechnik wird gefordert. Es gibt nur wenige künstliche Tritthilfen. Der Steig folgt im mittleren Bereich ein Stück dem früheren und inzwischen verfallenen insgesamt ca. 9 km langen Wasserleitungssystem (Wasser-Wal) zwischen dem Sonnenberg und Schnalstal aus dem 19. Jahrhundert. Respekt bekommt man bei Verwendung der alten Wasserrinnen und Befestigungen, welche das Schmelzwasser zu den bebauten landwirtschaftlichen Hängen führte. Auf einem Teil von diesem quert man in einem Wandabschnitt. Nach dem Einstiegsfelsen gibt es erst mal Gehglände zum nächsten Felsteil links vom Bach. Man quert durch die Felsen in nördliche Richtung bis man zu einer ca. 55 m langen Dreiseilbrücke kommt (555 m). Auf dieser gelangt man etwas wackelig zur alten Straße durch das Schnalstal. Die neue Straße befindet sich im Tunnel unter dem Klettersteigfelsen. Nun überwindet man steilere Felsstufen hinauf zu nächstem Gehgelände. Anschließend klettert man über Felsplatten in leichterem Gelände aufwärts bis zu einer „Strickleiter“ mit starren Tritten. Diese führt hinauf zum alten Wasserführungssystem. Auf diesem quert man nach links in die exponierte Felswand („11er Platte“). Hier hat man altes originalmaterial mit neuem gemischt und einen Teil der Holzrinnen nachgebaut, auf welchen man bis zu einer Felsstufe in nördliche Richtung dem Sicherungsseil folgt. Dann klettert man steil nach oben zu einem Felsband, welches man nach rechts quert. Nun folgen die schwersten Passagen senkrecht nach oben zu einem Rastplatz mit Bank („Sattele“) auf dem Bergsattel (890 m). Durch ein Wäldchen läuft man nach links und folgt roten Markierungspunkten, bis man wieder eine Felsstufe angeht, die zu einer schrägen Rampe führt. Nach dieser trifft man auf eine Steilstufe. Hinter kurzer Eisenleiter vor einer Grotte befindet sich das Steigbuch. Es folgen nun mehrere Felsstufen, die steil überwunden werden zu einer Rampe. Auf dieser rechts hoch zu einem grasigen Hang. Aus diesem durch eine Schlucht zu einem felssporn hinauf. Danach endet der Fels (1120 m) und man gelangt zur Ausstiegsbank an einem Zaun (2,5 Std.).
Abstieg:
Vom Ausstieg läuft man ostwärts roten Markierungspunkten folgend bis man im Wald auf den Wanderweg Nr. 10 trifft (10 min.). Entweder auf diesem in Serpentinen hinab am „Schwalbennest“ vorbei zum Parkplatz (1,5 Std.). Oder man wählt den Aufstieg zum Höflhof (1221 m) durch ein Holztor entlang einer Trockenmauer. Nach der Straßenkehre auf dem Patleideregg läuft man ab der Teerstraße zur Bergstation der Unterstell-Kleinkabinenbahn (1280 m) und Berggasthof Unterstell (25 min.). Von der Bergstation gelangt man in 10 min. zu den Übungsklettersteigen Knott mit der Hängebrücke und zur Aussichtsplattform (10 min.). Entweder fährt man von dort mit der Seilbahn in 8 min. hinunter, oder hängt die Übungssteige zur Panorama-Aussichtsplattform (1420 m) noch mit an den Tourentag.
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Westen nach dem Reschenpass (1507 m) fährt man auf der SS 40 und ab Spondinig auf der SS 38 durch den Vinschgau Richtung Meran. Nach dem Örtchen Staben (Stava) biegt vor dem Ortsteil Kompatsch die SP 11 ins nördliche Schnalstal ab. Rechts vom Schnalserbach befindet sich ein großer Parkplatz (546 m) bei einem landwirtschaftlichen Geschäft. Hier beginnt vor einer Privatstraße hinauf zum Castello Juval mit dem Messner-Mountain-Museum der Wal-Weg und Zustiegsweg ins Tal. Alternativ fährt man jedoch 1 km weiter zum Ortsteil Kompatsch von Naturns (Naturno), wo man rechts vor dem Tunnel der Umgehungsstraße rechts abbiegt zur Talstation der Seilbahn Unterstell (535 m) und wo der Wanderweg Nr. 10, bzw. Naturlehrpfad Wallburgweg enden, wer auf diesen absteigen möchte. Wer von Süden (Bozen) anreist, kommt auf doppelspuriger Schnellstraße SS 38 über Meran dorthin. Dabei biegt man an einem Kreisverkehr vor dem Tunnel links ab Richtung Ortsmitte und weiter nach Kompatsch. Von Norden gelangt man im Sommer über das Timmelsjoch (2474 m) auf der SP 44 durch das Passeiertal nach Meran und auf der SS 38 nach Naturns. Entweder parkiert man auf dem kleinen Schotterplatz bei der Talstation, oder 150 m ortseinwärts auf großem Parkplatz vor dem Umspannwerk.
Zustieg:
Vom Parkplatz an der Talstation der Unterstell-Seilbahn überquert man über eine Brücke einen Wasserkanal läuft einen Forstweg in westliche Richtung bis man auf die Fernverkehrsstraße trifft. Von dort zum nahen Parkplatz am Abzweig der Straße ins Schnalstal. Am östlichen Ende des Parkplatzes befindet sich ein Bienenhaus und steht eine Eisenfigur. Hier beginnt ein Weg am linken Ufer des Schnalsbaches. Nach Überquerung eines Balkens läuft man auf diesem in nördliche Richtung an einem Klettergarten rechts vorbei. Unter einem überhängenden Fels hängt ein rechtwinkliges Sitzbrett, wo man sich bequem anseilen kann (40 min.). Von hier überwindet man auf dem Pfad noch etwas Gesträuch, dann befindet man sich am linken Felsfuß, wo das Seilende fixiert ist (570 m).
Von Westen nach dem Reschenpass (1507 m) fährt man auf der SS 40 und ab Spondinig auf der SS 38 durch den Vinschgau Richtung Meran. Nach dem Örtchen Staben (Stava) biegt vor dem Ortsteil Kompatsch die SP 11 ins nördliche Schnalstal ab. Rechts vom Schnalserbach befindet sich ein großer Parkplatz (546 m) bei einem landwirtschaftlichen Geschäft. Hier beginnt vor einer Privatstraße hinauf zum Castello Juval mit dem Messner-Mountain-Museum der Wal-Weg und Zustiegsweg ins Tal. Alternativ fährt man jedoch 1 km weiter zum Ortsteil Kompatsch von Naturns (Naturno), wo man rechts vor dem Tunnel der Umgehungsstraße rechts abbiegt zur Talstation der Seilbahn Unterstell (535 m) und wo der Wanderweg Nr. 10, bzw. Naturlehrpfad Wallburgweg enden, wer auf diesen absteigen möchte. Wer von Süden (Bozen) anreist, kommt auf doppelspuriger Schnellstraße SS 38 über Meran dorthin. Dabei biegt man an einem Kreisverkehr vor dem Tunnel links ab Richtung Ortsmitte und weiter nach Kompatsch. Von Norden gelangt man im Sommer über das Timmelsjoch (2474 m) auf der SP 44 durch das Passeiertal nach Meran und auf der SS 38 nach Naturns. Entweder parkiert man auf dem kleinen Schotterplatz bei der Talstation, oder 150 m ortseinwärts auf großem Parkplatz vor dem Umspannwerk.
Zustieg:
Vom Parkplatz an der Talstation der Unterstell-Seilbahn überquert man über eine Brücke einen Wasserkanal läuft einen Forstweg in westliche Richtung bis man auf die Fernverkehrsstraße trifft. Von dort zum nahen Parkplatz am Abzweig der Straße ins Schnalstal. Am östlichen Ende des Parkplatzes befindet sich ein Bienenhaus und steht eine Eisenfigur. Hier beginnt ein Weg am linken Ufer des Schnalsbaches. Nach Überquerung eines Balkens läuft man auf diesem in nördliche Richtung an einem Klettergarten rechts vorbei. Unter einem überhängenden Fels hängt ein rechtwinkliges Sitzbrett, wo man sich bequem anseilen kann (40 min.). Von hier überwindet man auf dem Pfad noch etwas Gesträuch, dann befindet man sich am linken Felsfuß, wo das Seilende fixiert ist (570 m).
Verhältnisse zu dieser Route
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Metadaten
Naturnser Sonnenberg (1310m)
Klettersteig Hoachwool (Ferrata Monte Sole Naturno)
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