Chimmispitz (1814m)23.11.2024
Routenbeschreibung
Sazmartinshorn (2827m)
Weisstannen - Valtüsch - Piltschina - Marchtalsattel - Westgrat
Am Ortsende von Weisstannen wandert man nach der Brücke über den Gufelbach diesem folgend die Fahrstrasse etwa 600 Meter entlang Richtung Süden, bis diese in den Wald führt.
Hier Parkplatz für Autos und eigentlicher Ausgangspunkt der Tour (1060 m).
Schwierigkeit: T1, Strasse.
Zeitbedarf: plus 15 Minuten ab Weisstannen.
Ein Alpweg führt nun das Tal weiter einwärts über Unterlavtina zum eindrücklichen Talkessel von Batöni, wo fünf Bachläufe teilweise als Fälle die Felswände herunterstürzend zusammentreffen.
Schwierigkeit: T2, Alpweg, markiert.
Zeitbedarf: 1 Stunde.
Hier folgt man dem steilen, teilweise in den Fels gehauenen Weg zur Alp Valtüsch.
Schwierigkeit: T2, Alpweg, markiert.
Kurz vor dem Säss Valtüsch, wo der Erlengürtel aufhört und die Weiden beginnen, verlässt man den Alpweg, überschreitet ostwärts haltend den Sässbach und erreicht den Felsen in der Westflanke des Piltschinabüchels folgend die Weiden von Altsäss. Eine ansteigende, stellenweise fast überwachsene Schneise im Erlengürtel ermöglicht nun Schafspuren folgend über dessen Nordrücken den Aufstieg zum Piltschinabüchel.
Vom Piltschinabüchel folgt man weiter den Schafspuren bis ins Ober Piltschina.
Schwierigkeit: T4, weglos, Tierspuren.
Zeitbedarf: 1½ Stunden.
Nun steigt man in kräfteraubendem, steilem Geröll zum Marchtalsattel (2656 m), dem tiefsten Punkt zwischen Egghorn und Sazmartinhorn, empor.
Schwierigkeit: T4, weglos, kräfteraubender Anstieg im Steilschutt.
Zeitbedarf: 1 Stunde.
Vom Marchtalsattel folgt man dem leicht begehbaren Westgrat des Sazmartinhorns, der aus Schrofen und Platten aufgebaut ist. Wo der Grat die Richtung von Südwest auf West wechselt, wird eine Felsstufe ostseitig in Geröll und Schrofen umgangen.
Schwierigkeit: T4+, keine Begehungsspuren.
Der Übergang vom Gratverlauf zum etwas nach Nordnordost versetzten Hauptgipfel mit Steinmann und Gipfelbuch erfolgt in leidlich solidem Gestein innert zwei, drei Minuten in kurzer, leichter Traverse entlang der Kante.
Schwierigkeit: T5-, teilweise abschüssiges Gelände.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Zusätzliche Hinweise:
Ist man den Schwierigkeiten gewachsen, ist von Weisstannen her kommend die Überschreitung des Egghorns via West- und Ostgrat wesentlich weniger kräfteraubend als der direkte Anstieg zum Marchtalsattel.
Hier Parkplatz für Autos und eigentlicher Ausgangspunkt der Tour (1060 m).
Schwierigkeit: T1, Strasse.
Zeitbedarf: plus 15 Minuten ab Weisstannen.
Ein Alpweg führt nun das Tal weiter einwärts über Unterlavtina zum eindrücklichen Talkessel von Batöni, wo fünf Bachläufe teilweise als Fälle die Felswände herunterstürzend zusammentreffen.
Schwierigkeit: T2, Alpweg, markiert.
Zeitbedarf: 1 Stunde.
Hier folgt man dem steilen, teilweise in den Fels gehauenen Weg zur Alp Valtüsch.
Schwierigkeit: T2, Alpweg, markiert.
Kurz vor dem Säss Valtüsch, wo der Erlengürtel aufhört und die Weiden beginnen, verlässt man den Alpweg, überschreitet ostwärts haltend den Sässbach und erreicht den Felsen in der Westflanke des Piltschinabüchels folgend die Weiden von Altsäss. Eine ansteigende, stellenweise fast überwachsene Schneise im Erlengürtel ermöglicht nun Schafspuren folgend über dessen Nordrücken den Aufstieg zum Piltschinabüchel.
Vom Piltschinabüchel folgt man weiter den Schafspuren bis ins Ober Piltschina.
Schwierigkeit: T4, weglos, Tierspuren.
Zeitbedarf: 1½ Stunden.
Nun steigt man in kräfteraubendem, steilem Geröll zum Marchtalsattel (2656 m), dem tiefsten Punkt zwischen Egghorn und Sazmartinhorn, empor.
Schwierigkeit: T4, weglos, kräfteraubender Anstieg im Steilschutt.
Zeitbedarf: 1 Stunde.
Vom Marchtalsattel folgt man dem leicht begehbaren Westgrat des Sazmartinhorns, der aus Schrofen und Platten aufgebaut ist. Wo der Grat die Richtung von Südwest auf West wechselt, wird eine Felsstufe ostseitig in Geröll und Schrofen umgangen.
Schwierigkeit: T4+, keine Begehungsspuren.
Der Übergang vom Gratverlauf zum etwas nach Nordnordost versetzten Hauptgipfel mit Steinmann und Gipfelbuch erfolgt in leidlich solidem Gestein innert zwei, drei Minuten in kurzer, leichter Traverse entlang der Kante.
Schwierigkeit: T5-, teilweise abschüssiges Gelände.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Zusätzliche Hinweise:
Ist man den Schwierigkeiten gewachsen, ist von Weisstannen her kommend die Überschreitung des Egghorns via West- und Ostgrat wesentlich weniger kräfteraubend als der direkte Anstieg zum Marchtalsattel.
Bei einwandfreien Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist nebst festem Schuhwerk keine weitere bergtechnische Ausrüstung notwendig.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
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Sazmartinshorn (2827m)
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