Dörfji – Mäderbeiz – Flüelamäder – Pischa –P 2593 - Verborgen Pischa – P 2854 – Pischahorn – Mattjischtälli - Mitteltäli – Arvenwald - Dörfji23.03.2019
Routenbeschreibung
Pischahorn (2980m)
Dörfji – Mäderbeiz – Flüelamäder – Pischa –P 2593 - Verborgen Pischa – P 2854 – Pischahorn – Mattjischtälli - Mitteltäli – Arvenwald - Dörfji
Anfahrt:
Von der Autobahn A13 kommend südlich vom Sarganser Dreieck ab der Ausfahrt Landquart auf der N 28 Richtung Klosters über Schiers. Klosters wird durch den Gotschna-Tunnel umfahren. Weiter südwärts nach Davos. Im Ort hinter dem Stausee auf der N28 verbleibend links abbiegen Richtung Susch, bzw. Zernez. Die Flüelapass-Straße hat zwar Wintersperre, wird aber bis Tschuggen geräumt. Ca. 5 km davor liegt an linker Straßenseite das ehemalige kleine Skigebiet Pischa. Heute ist dies ein Gebiet mit 4 Schneeschuhtrails und 3 Winterwanderwegen, in dem die 1967 gebaute 100er Kabinen -Luftseilbahn noch in Betrieb geblieben ist, im Gegensatz zu den anderen Winterliften. Ein großer Parkplatz befindet sich vor der Talstation der Pendel-Seilbahn und den paar Holzhäuschen von Dörfji (1798 m).
Wer mit der Pischabahn in knapp 4 min. zur Bergstation (2483 m) hinauffährt, spart sich 680 Hm.
Route: (Schwierigkeit: WT 3 / L):
Vom Parkplatz läuft man auf gewalztem Güterweg (Schneeschuhtrail Nr. 1 und 2, bzw. Weg 5 u.6) rechts von einem Tobel bergauf zur sichtbaren Brücke über den Höfjibach. Dieser „Speedfit-Trail“ führt weiter in 35 min. zur Jausenstation Mäderbaiz (2006 m). Seit 2015 sind die Lifte für die Skipisten geschlossen, so dass sich hier fast nur noch SS-Läufer, oder Fußgänger bewegen. Hin und wieder kommt vielleicht mal ein „Fatbiker“, oder „Airboarder“ entgegen und Tourenskigänger. Beim Mäderbeiz teilt sich die gewalzte Piste. Nr. 2 führt rechts direkt zur Bergstation der Pischabahn. Man läuft etwas bequemer und aussichtsreicher in Serpentinen auf der Piste 1 durch das Flüelamädertal an einer brettergeschützten Holzbank auf Kufen vorbei hinauf zur ehem. Bergstation des inzwischen abgebauten Lifts „Flüelamäder“ (2460 m) in 1¼ Std. Am Bergkamm zwischen dem Hüreli im Westen und dem Pischa im Osten angekommen, führt die präparierte Piste von dortiger nächsten Holzbank auf Kufen in eine Senke rechts hinab zur sichtbaren Bergstation, wo von rechts die Piste Nr. 2 ankommt. Nach 15 min. erreicht man die Bergstation der Pischabahn (2483 m). Von hier führt die Piste 3 über Arvenwald hinab zur Bergstation zurück, die Piste Nr. 4 nach Tschuggen zum dortigen Gasthaus und Parkplatz. Man läuft nun weiter entweder auf der gewalzten Piste sanft aufwärts in nordöstliche Richtung, oder deren Serpentinen abkürzend direkt hinauf zu einem sehr flachen Sattel im Pischagrat (2593 m). Während der Sommer-Wanderweg auf das Pischahorn beim dortigen Wegweiser geradeaus auf den Mittelgrat führt, biegt man halb links ab, folgt dem Wegweiser „Pischasee“, bzw. „Laret“, und läuft unsteil hinab in schattige Mulde „Verborgen Pischa“. Zu beachten ist in der Zeit von 20.12. bis 15.4. die Wildruhezone Ronenwald – Inner Chinn – Muggenwald – Falla – Rüggen (Hinweisschild). In nordöstliche Richtung steigt man aus der flachen Mulde etwas rechts haltend zwischen beiden kleinen verschneiten Seen durch wieder hinauf zu einem Felskamm (P 2854). Über diesen Nordwestkamm führt ein rot-weiß signalisierter Sommerweg vom Gipfel hinab zum Pischasee, bzw. weiter zur Mönchalp. Man läuft jedoch nun auf dem Kamm unsteil aufwärts zum Gipfel, auf dem ein Wegweiser steht und weiter daneben eine Steinpyramide (1,5 Std.).
Abstieg:
Über breiten Südhang läuft man nun in südwestliche Richtung bergab, wobei die Hangneigung oben nicht steiler ist 25°. Links vom Mittelgrat läuft man im Mattjischtälli die flacher werdende große, lange Mulde zum P 2464 hinunter. Etwas westlich von verschneiter Bachbrücke (P 2354) hält man sich danach rechts und steuert zu den nun sichtbaren Masten des stillgelegten Skilifts „Mittelgrat“ hin. Beim dritten Mast oberhalb der unteren Umlenkrolle trifft man auf die Piste Nr. 4 (Richtung Tschuggen). Entweder folgt man dieser hinunter, oder quert noch weiter nach Westen Richtung Stafel zur nächsten nahen Piste Nr. 3 (Richtung Arvenwald), die sich oberhalb von der Piste Nr. 4 gabelt, und man gelangt zu einer mobilen (auf Kufen gebauten) windgeschützten Holzbank (1,5 Std.). Die Piste Nr. 3 macht vor dem Engitobel beim P 2192 eine Linkskehre und folgt dem Güterweg von Stafel hinab in südöstliche Richtung. Bei dem Holzhäuschen ehemaligen Skilifts „Mitteltäli“ (P 2116) treffen beide Pisten wieder aufeinander. Hier verläßt man die Piste beim Wegweiser und zweigt rechts ab (blaues Schild mit Nr. 3 und Pfeil nach rechts unten). Dieser rot-weiß markierte Sommerweg ist im Winter mit lilafarbenen Holzstangen signalisiert und führt in den Schindelbodenwald (Arvenwald) nordwestwärts hinab. Bei einem kleinen Tümpel (Wegweiser) überquert man den Engitobel und läuft etwas bergauf, dann südwestwärts hinab zur Talstation der Pischabahn und zum Parkplatz (40 min.).
Von der Autobahn A13 kommend südlich vom Sarganser Dreieck ab der Ausfahrt Landquart auf der N 28 Richtung Klosters über Schiers. Klosters wird durch den Gotschna-Tunnel umfahren. Weiter südwärts nach Davos. Im Ort hinter dem Stausee auf der N28 verbleibend links abbiegen Richtung Susch, bzw. Zernez. Die Flüelapass-Straße hat zwar Wintersperre, wird aber bis Tschuggen geräumt. Ca. 5 km davor liegt an linker Straßenseite das ehemalige kleine Skigebiet Pischa. Heute ist dies ein Gebiet mit 4 Schneeschuhtrails und 3 Winterwanderwegen, in dem die 1967 gebaute 100er Kabinen -Luftseilbahn noch in Betrieb geblieben ist, im Gegensatz zu den anderen Winterliften. Ein großer Parkplatz befindet sich vor der Talstation der Pendel-Seilbahn und den paar Holzhäuschen von Dörfji (1798 m).
Wer mit der Pischabahn in knapp 4 min. zur Bergstation (2483 m) hinauffährt, spart sich 680 Hm.
Route: (Schwierigkeit: WT 3 / L):
Vom Parkplatz läuft man auf gewalztem Güterweg (Schneeschuhtrail Nr. 1 und 2, bzw. Weg 5 u.6) rechts von einem Tobel bergauf zur sichtbaren Brücke über den Höfjibach. Dieser „Speedfit-Trail“ führt weiter in 35 min. zur Jausenstation Mäderbaiz (2006 m). Seit 2015 sind die Lifte für die Skipisten geschlossen, so dass sich hier fast nur noch SS-Läufer, oder Fußgänger bewegen. Hin und wieder kommt vielleicht mal ein „Fatbiker“, oder „Airboarder“ entgegen und Tourenskigänger. Beim Mäderbeiz teilt sich die gewalzte Piste. Nr. 2 führt rechts direkt zur Bergstation der Pischabahn. Man läuft etwas bequemer und aussichtsreicher in Serpentinen auf der Piste 1 durch das Flüelamädertal an einer brettergeschützten Holzbank auf Kufen vorbei hinauf zur ehem. Bergstation des inzwischen abgebauten Lifts „Flüelamäder“ (2460 m) in 1¼ Std. Am Bergkamm zwischen dem Hüreli im Westen und dem Pischa im Osten angekommen, führt die präparierte Piste von dortiger nächsten Holzbank auf Kufen in eine Senke rechts hinab zur sichtbaren Bergstation, wo von rechts die Piste Nr. 2 ankommt. Nach 15 min. erreicht man die Bergstation der Pischabahn (2483 m). Von hier führt die Piste 3 über Arvenwald hinab zur Bergstation zurück, die Piste Nr. 4 nach Tschuggen zum dortigen Gasthaus und Parkplatz. Man läuft nun weiter entweder auf der gewalzten Piste sanft aufwärts in nordöstliche Richtung, oder deren Serpentinen abkürzend direkt hinauf zu einem sehr flachen Sattel im Pischagrat (2593 m). Während der Sommer-Wanderweg auf das Pischahorn beim dortigen Wegweiser geradeaus auf den Mittelgrat führt, biegt man halb links ab, folgt dem Wegweiser „Pischasee“, bzw. „Laret“, und läuft unsteil hinab in schattige Mulde „Verborgen Pischa“. Zu beachten ist in der Zeit von 20.12. bis 15.4. die Wildruhezone Ronenwald – Inner Chinn – Muggenwald – Falla – Rüggen (Hinweisschild). In nordöstliche Richtung steigt man aus der flachen Mulde etwas rechts haltend zwischen beiden kleinen verschneiten Seen durch wieder hinauf zu einem Felskamm (P 2854). Über diesen Nordwestkamm führt ein rot-weiß signalisierter Sommerweg vom Gipfel hinab zum Pischasee, bzw. weiter zur Mönchalp. Man läuft jedoch nun auf dem Kamm unsteil aufwärts zum Gipfel, auf dem ein Wegweiser steht und weiter daneben eine Steinpyramide (1,5 Std.).
Abstieg:
Über breiten Südhang läuft man nun in südwestliche Richtung bergab, wobei die Hangneigung oben nicht steiler ist 25°. Links vom Mittelgrat läuft man im Mattjischtälli die flacher werdende große, lange Mulde zum P 2464 hinunter. Etwas westlich von verschneiter Bachbrücke (P 2354) hält man sich danach rechts und steuert zu den nun sichtbaren Masten des stillgelegten Skilifts „Mittelgrat“ hin. Beim dritten Mast oberhalb der unteren Umlenkrolle trifft man auf die Piste Nr. 4 (Richtung Tschuggen). Entweder folgt man dieser hinunter, oder quert noch weiter nach Westen Richtung Stafel zur nächsten nahen Piste Nr. 3 (Richtung Arvenwald), die sich oberhalb von der Piste Nr. 4 gabelt, und man gelangt zu einer mobilen (auf Kufen gebauten) windgeschützten Holzbank (1,5 Std.). Die Piste Nr. 3 macht vor dem Engitobel beim P 2192 eine Linkskehre und folgt dem Güterweg von Stafel hinab in südöstliche Richtung. Bei dem Holzhäuschen ehemaligen Skilifts „Mitteltäli“ (P 2116) treffen beide Pisten wieder aufeinander. Hier verläßt man die Piste beim Wegweiser und zweigt rechts ab (blaues Schild mit Nr. 3 und Pfeil nach rechts unten). Dieser rot-weiß markierte Sommerweg ist im Winter mit lilafarbenen Holzstangen signalisiert und führt in den Schindelbodenwald (Arvenwald) nordwestwärts hinab. Bei einem kleinen Tümpel (Wegweiser) überquert man den Engitobel und läuft etwas bergauf, dann südwestwärts hinab zur Talstation der Pischabahn und zum Parkplatz (40 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Pischahorn (2980m)
Dörfji – Mäderbeiz – Flüelamäder – Pischa –P 2593 - Verborgen Pischa – P 2854 – Pischahorn – Mattjischtälli - Mitteltäli – Arvenwald - Dörfji
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