Klettersteigtrilogie bei Götzis17.03.2019
Routenbeschreibung
Kapf (1153m)
Klettersteigtrilogie bei Götzis
Die Tour beginnt beim Schwimmbad der Bregenzerwaldgemeinde Götzis. Vom Bahnhof aus 15 min. Gehzeit, Parkplätze am Schwimmbad vorhanden.
Wir folgen am Scchwimmbad dem Wegweiser in die Örflaschlucht. Hinter einer Brücke verlassen wir den breiten Wanderweg und folgen einem guten, aber unmarkierten Pfad, der uns eigentlich wieder aus der Schlucht herausführen würde. Wir jedoch verbleiben auf diesem Pfad für nur wenige hundert Meter bis vor einen Wasserfall. Eine Pfadspur geht dort zu einer kleinen Mariengrotte. Hier beginnt die direkte Bachbettbegehung. Wir finden jetzt nur noch Pfadspuren, wobei wir zuallererst die vor uns sich erhebende Bachsteilstufe in Gehrichtung rechts überwinden. Die Pfadspur verbleibt weiterhin ausschließlich auf dem rechten Bachufer. Bei der Begehung dieser ursprünglichen und wilden Schlucht steigen wir über umgestürzte Bäume, rutschige Felsen und Wurzelwerk hinweg und müssen unter Umständen auch mal mit nassen Füßen rechnen. Nach einer guten halben Stunde durchs Bachbett aufwärts stoßen wir auf Drahtseilsicherungen, die Tour gewinnt nun Klettersteigcharakter. Zuerst verbleiben wir auf der rechten Seite, dann wird nach links gewechselt, zum Schluss wieder nach rechts. Die Krönung ist die 30 m hohe senkrechte Ausstiegswand, die ordentlich Armkraft abverlangt und schon mal einen Vorgeschmack auf Via Kapf und Kessi gibt.
Nach dem Schluchtenausstieg unterhalb eines Stauwehrs erreichen wir über eine Brücke die Ortschaft Meschach. Bei der Kirche folgen wir der Beschilderung in Richtung Kapf (1053 m) bis kurz vor dessen Gipfelkreuz. Dort finden wir die Ein- bzw. Ausstiege der beiden kurzen, aber sehr anspruchsvollen Sportklettersteige Via Kapf und Via Kessi.
Dramatisch steil und ausgesetzt klettern wir zunächst die Kessi hinab zum Wandfuß. Dort finden wir problemlos in wenigen hundert Metern Abstand den Einstieg zur Via Kapf, über welche wir, wiederum sehr spektakulär, die Kapfwand wieder hinaufklettern. Man kann die Klettersteige auch umgekehrt begehen, also Kapf hinunter und Kessi hoch, doch dann klettert man die Schlüsselstelle (Via Kapf direkt nach dem Einstieg überm Wandfuß) im Abstieg.
Neuerdings trifft man nur wenige hundert Meter unterhalb der obenganannten Ein- und Ausstiege auf ein Holzschild mit der Aufschrift "Klettersteig", welches zum Wandfuß geleitet,so dass nicht mehr zwangsweise zuerst über einen Klettersteig abgestiegen werden muß. Diese Variante ist vor allen Dingen Personen zu empfehlen, die noch nie einen extrem schwierigen Sportklettersteig gemacht haben. Somit kann mit dem Aufstieg begonnen, bzw. nach Durchklettern des ersten Klettersteiges abermals zum Wandfuß zurückgekehrt werden, um den zweiten Klettersteig ebenfalls im Aufstieg zu bewältigen.
Nach einem kurzen Abstecher zum Gipfelkreuz des Kapf kehren wir über einen der ausgewiesenen Wanderwege wieder zurück nach Götzis.
Fazit: höchst abwechslungsreiches und durchaus ungewöhnliches Tagesunternehmen, bestehend aus einer wilden Schluchtenbegehung und zwei scharfen Sportklettersteigen, verbunden mit einer schönen und aussichtsreichen Wanderung.Aufgrund geringer Seehöhe u.U. ganzjährig möglich.
Wir folgen am Scchwimmbad dem Wegweiser in die Örflaschlucht. Hinter einer Brücke verlassen wir den breiten Wanderweg und folgen einem guten, aber unmarkierten Pfad, der uns eigentlich wieder aus der Schlucht herausführen würde. Wir jedoch verbleiben auf diesem Pfad für nur wenige hundert Meter bis vor einen Wasserfall. Eine Pfadspur geht dort zu einer kleinen Mariengrotte. Hier beginnt die direkte Bachbettbegehung. Wir finden jetzt nur noch Pfadspuren, wobei wir zuallererst die vor uns sich erhebende Bachsteilstufe in Gehrichtung rechts überwinden. Die Pfadspur verbleibt weiterhin ausschließlich auf dem rechten Bachufer. Bei der Begehung dieser ursprünglichen und wilden Schlucht steigen wir über umgestürzte Bäume, rutschige Felsen und Wurzelwerk hinweg und müssen unter Umständen auch mal mit nassen Füßen rechnen. Nach einer guten halben Stunde durchs Bachbett aufwärts stoßen wir auf Drahtseilsicherungen, die Tour gewinnt nun Klettersteigcharakter. Zuerst verbleiben wir auf der rechten Seite, dann wird nach links gewechselt, zum Schluss wieder nach rechts. Die Krönung ist die 30 m hohe senkrechte Ausstiegswand, die ordentlich Armkraft abverlangt und schon mal einen Vorgeschmack auf Via Kapf und Kessi gibt.
Nach dem Schluchtenausstieg unterhalb eines Stauwehrs erreichen wir über eine Brücke die Ortschaft Meschach. Bei der Kirche folgen wir der Beschilderung in Richtung Kapf (1053 m) bis kurz vor dessen Gipfelkreuz. Dort finden wir die Ein- bzw. Ausstiege der beiden kurzen, aber sehr anspruchsvollen Sportklettersteige Via Kapf und Via Kessi.
Dramatisch steil und ausgesetzt klettern wir zunächst die Kessi hinab zum Wandfuß. Dort finden wir problemlos in wenigen hundert Metern Abstand den Einstieg zur Via Kapf, über welche wir, wiederum sehr spektakulär, die Kapfwand wieder hinaufklettern. Man kann die Klettersteige auch umgekehrt begehen, also Kapf hinunter und Kessi hoch, doch dann klettert man die Schlüsselstelle (Via Kapf direkt nach dem Einstieg überm Wandfuß) im Abstieg.
Neuerdings trifft man nur wenige hundert Meter unterhalb der obenganannten Ein- und Ausstiege auf ein Holzschild mit der Aufschrift "Klettersteig", welches zum Wandfuß geleitet,so dass nicht mehr zwangsweise zuerst über einen Klettersteig abgestiegen werden muß. Diese Variante ist vor allen Dingen Personen zu empfehlen, die noch nie einen extrem schwierigen Sportklettersteig gemacht haben. Somit kann mit dem Aufstieg begonnen, bzw. nach Durchklettern des ersten Klettersteiges abermals zum Wandfuß zurückgekehrt werden, um den zweiten Klettersteig ebenfalls im Aufstieg zu bewältigen.
Nach einem kurzen Abstecher zum Gipfelkreuz des Kapf kehren wir über einen der ausgewiesenen Wanderwege wieder zurück nach Götzis.
Fazit: höchst abwechslungsreiches und durchaus ungewöhnliches Tagesunternehmen, bestehend aus einer wilden Schluchtenbegehung und zwei scharfen Sportklettersteigen, verbunden mit einer schönen und aussichtsreichen Wanderung.Aufgrund geringer Seehöhe u.U. ganzjährig möglich.
Verhältnisse zu dieser Route
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Kapf (1153m)
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