Latschau – Golmerbach – Piz – Mühli – Zeraues – Neierstolla – Kapelle Ziegerberg – Gampadelsalpe – Fischkalter-See – Tilisuna-Alpe – Zollwachhütte – Tilisuna Seehorn - retour16.03.2019
Routenbeschreibung
Tilisuna Seehorn (2342m)
Latschau – Golmerbach – Piz – Mühli – Zeraues – Neierstolla – Kapelle Ziegerberg – Gampadelsalpe – Fischkalter-See – Tilisuna-Alpe – Zollwachhütte – Tilisuna Seehorn - retour
Zufahrt:
Von der Autobahn A 12 Abfahrt Montafon südwärts auf der B 180 ins Montafon, oder von Bludenz die Bundesstraße 180, dann 188 ins Montafon bis Vandans (645 m). Am Ortsausgang hinter der Shell-Tankstelle an linker Straßenseite und direkt nach dem Bahnübergang wird rechts abgebogen beim grünen Schild Golmerbahn. Durch den Ort geradeaus bergaufwärts, obwohl die Hauptstraße links abbiegt. In Serpentinen führt die Teerstraße hinauf zum Turbinenhaus des Pumpspeicherwerks und vielen geteerten Parkplätzen an der Zustiegsstation der Golmerbahn und zum oberen Stausee (987 m). Vor dem Kraftwerksgelände biegt schmale Latschauer Straße links ab. An rechter Seite befindet sich nach dem Feuerwehrhaus (mit öffentl. WC) geschotterter Parkplatz „Golm“.
Route: (Schwierigkeit: WT 5):
Vom Parkplatz läuft man in 7 min. das Teersträßchen weiter hinauf zum oberen Ortsteil von Latschau. An Chalets Montafon (ehem. Alt’s Schualhüsli) und dem Ferienhaus „Alpenrose“ vorbei trifft man nach dem Hotel und Berggasthof „Montabella auf den Wegweiser Golmerbach (1033 m). Nach rechts käme man ins Gauertal, bzw. zur Lindauer Hütte. Nach halb links beginnt der Aquaweg, dem man auf dem Teersträßchen folgt bis zum nächsten Wegweiser Piz (1055 m) kurz danach. Dort zweigt nach rechts ein weiterer Wanderweg ins Gauertal ab. Man bleibt aber auf dem geteerten Aquaweg Richtung Bitschweil-See. Im Winter ist dies auch der Winterwanderweg nach Grabs über Ziegerberg. Nach 3 min. trifft der Aquaweg beim Rasafeibach auf historische Holzsäge vor dem Wegweiser Mühli (1040 m). Der Zustand der Mühle entspricht im Wesentlichen dem von 1907. Die Mühle ist funktionstüchtig und wird noch museal betrieben. Der Flurname „Mühli“ stammt von der bis ins 20. Jahrhundert in unmittelbarer Nachbarschaft betriebenen Getreidemühle. Rechts bachaufwärts führt ein weiterer Wanderweg ins Gauertal. Man bleibt aber auf geteertem Gafazutweg (Aquaweg), und läuft leicht bergan am Holzhaus Gapunt vorbei in 3 min. zum Wegweiser Zeraues (1060 m). Rechts biegt der Wanderweg zur Alpilaalpe über Grabs ab. Man wandert allerdings geradeaus weiter Richtung Gampadelsalpe. Bei nächster Weggabelung bleibt man rechts. Horizontal dreht der Aquaweg immer mehr nach rechts in südöstliche Richtung. Nach 6 min. erreicht man den Wegweiser Neierstolla (1075 m), wo links ein Weg nach Tschaggungs über Unterziegerberg abzweigt. Man bleibt geradeaus auf dem Gafazutweg. Ebenso bei nächstem Abzweig, wo nach rechts der Winterwanderweg zum Berggasthof Grabs über den Gentliweg abbiegt. Nach kleinem Waldstück (6 min.) passiert man das Gafazuthüsli und einen Bildstock mit Picknickbank an rechter Straßenseite. Nach 15 min. trifft man auf eine Kehre der Ziegerbergstraße (Wegweiser). Auf dieser läuft man nun rechts haltend südwärts bergauf bis zur Kapelle Ziegerberg oberhalb des Ferienhauses „Mittagsspitze“ (1100 m). Kurz davor zweigt der Aquaweg links ab (Wegweiser) zum Bitschweil-See, bzw. noch auch in Richtung Gampadelsalpe, bzw. Tilisunahütte. Auf diesem gelb-weiß markierten Wanderweg läuft man horizontal 15 min. weiter Richtung Süden entlang des Waldrandes bis man auf den Tilisunaweg trifft (Wegweiser), der von Tschagguns über Ziegerberg hierher führt. Nach 4 min. biegt links der Aquaweg ab zum Bitschweil-See. Man bleibt hier jedoch auf dem Güterweg geradeaus zur Gampadelsalpe, bzw. Tilisunahütte (Wegweiser). Es beginnt nun der Zustieg durch das Gampadelstal rechts oberhalb gleichnamigen Baches. Den Linksabzweig nach 4 min. zur Horaalpe ignoriert man (Wegweiser). Nach 1¾ Std. hat man die Gampadelsalpe erreicht (1363 m). Beim dortigen Wegweiser biegt nach rechts der Sommerweg ab (Seeweg, bzw. Kessiweg ) über die Walseralpe zur Tilisuna-Hütte. Man bleibt auf dem Güterweg (Richtung Fischkaltersee, bzw. Tilisuna-Alpe, Gweiljoch), bzw. kürzt diesen leicht rechtshaltend hangaufwärts ab zur oberen Hütte beim Wegweiser P 1430. Dort folgt man südwestwärts dem Güterweg in 35 min. bis zur Holzhütte am kleinen Stausee Fischkalter (1572 m). Dort steht die Talstation der Material- bzw. 2-Personen-Seilbahn hinauf zur Tilisuna-Hütte. Der weitere Aufstieg führt nun durch das obere Tal entlang des Tilisunabaches. Während der Sommerwanderweg anschließend rechts abzweigt und in vielen Serpentinen über einen breiten mit vereinzeltem Erlengesträuch bestückten Nordhang (30° Neigung) am Fuß des Tilisuna Seehorns hochzieht und durch einen engen Felstunnel führt entlang kurzer, aber steiler Felsflanke, sucht man sich besser seine Route entlang des Bachtales links unterhalb davon. Denn die Passage vor dem Felstunnel ist sehr schneeanfällig und dann im steilen Hang ggfs. unpassierbar. Die Tilisuna-Alpe (1966 m) erreicht man in 1¾ Std. Danach bleibt noch etwas südwärts, dann wendet sich die Route nach Westen. Nach links käme man zum Gweiljoch (Wegweiser). Während man nun vorerst sich Richtung Grubenpass orientiert, hält man nach halber Strecke mehr nach rechts zu auf alte Zollwachthütte (2212 m) nordöstlich von kleinem, verschneiten Seelein (45 min.). Kurz danach und noch vor dem Ombrometer wendet man scharf rechts und quert ins Tal zwischen Montedona (rechts) und Tilisuna Seehorn (links). Man steigt zum Sattel dazwischen unsteil hoch. Nun steiler werdend über den Grashang direkt in nordöstliche Richtung zum Gipfel, auf dem eine Steinpyramide steht (40 min.).
Abstieg: Zurück wie aufgestiegen (5 Std.).
Von der Autobahn A 12 Abfahrt Montafon südwärts auf der B 180 ins Montafon, oder von Bludenz die Bundesstraße 180, dann 188 ins Montafon bis Vandans (645 m). Am Ortsausgang hinter der Shell-Tankstelle an linker Straßenseite und direkt nach dem Bahnübergang wird rechts abgebogen beim grünen Schild Golmerbahn. Durch den Ort geradeaus bergaufwärts, obwohl die Hauptstraße links abbiegt. In Serpentinen führt die Teerstraße hinauf zum Turbinenhaus des Pumpspeicherwerks und vielen geteerten Parkplätzen an der Zustiegsstation der Golmerbahn und zum oberen Stausee (987 m). Vor dem Kraftwerksgelände biegt schmale Latschauer Straße links ab. An rechter Seite befindet sich nach dem Feuerwehrhaus (mit öffentl. WC) geschotterter Parkplatz „Golm“.
Route: (Schwierigkeit: WT 5):
Vom Parkplatz läuft man in 7 min. das Teersträßchen weiter hinauf zum oberen Ortsteil von Latschau. An Chalets Montafon (ehem. Alt’s Schualhüsli) und dem Ferienhaus „Alpenrose“ vorbei trifft man nach dem Hotel und Berggasthof „Montabella auf den Wegweiser Golmerbach (1033 m). Nach rechts käme man ins Gauertal, bzw. zur Lindauer Hütte. Nach halb links beginnt der Aquaweg, dem man auf dem Teersträßchen folgt bis zum nächsten Wegweiser Piz (1055 m) kurz danach. Dort zweigt nach rechts ein weiterer Wanderweg ins Gauertal ab. Man bleibt aber auf dem geteerten Aquaweg Richtung Bitschweil-See. Im Winter ist dies auch der Winterwanderweg nach Grabs über Ziegerberg. Nach 3 min. trifft der Aquaweg beim Rasafeibach auf historische Holzsäge vor dem Wegweiser Mühli (1040 m). Der Zustand der Mühle entspricht im Wesentlichen dem von 1907. Die Mühle ist funktionstüchtig und wird noch museal betrieben. Der Flurname „Mühli“ stammt von der bis ins 20. Jahrhundert in unmittelbarer Nachbarschaft betriebenen Getreidemühle. Rechts bachaufwärts führt ein weiterer Wanderweg ins Gauertal. Man bleibt aber auf geteertem Gafazutweg (Aquaweg), und läuft leicht bergan am Holzhaus Gapunt vorbei in 3 min. zum Wegweiser Zeraues (1060 m). Rechts biegt der Wanderweg zur Alpilaalpe über Grabs ab. Man wandert allerdings geradeaus weiter Richtung Gampadelsalpe. Bei nächster Weggabelung bleibt man rechts. Horizontal dreht der Aquaweg immer mehr nach rechts in südöstliche Richtung. Nach 6 min. erreicht man den Wegweiser Neierstolla (1075 m), wo links ein Weg nach Tschaggungs über Unterziegerberg abzweigt. Man bleibt geradeaus auf dem Gafazutweg. Ebenso bei nächstem Abzweig, wo nach rechts der Winterwanderweg zum Berggasthof Grabs über den Gentliweg abbiegt. Nach kleinem Waldstück (6 min.) passiert man das Gafazuthüsli und einen Bildstock mit Picknickbank an rechter Straßenseite. Nach 15 min. trifft man auf eine Kehre der Ziegerbergstraße (Wegweiser). Auf dieser läuft man nun rechts haltend südwärts bergauf bis zur Kapelle Ziegerberg oberhalb des Ferienhauses „Mittagsspitze“ (1100 m). Kurz davor zweigt der Aquaweg links ab (Wegweiser) zum Bitschweil-See, bzw. noch auch in Richtung Gampadelsalpe, bzw. Tilisunahütte. Auf diesem gelb-weiß markierten Wanderweg läuft man horizontal 15 min. weiter Richtung Süden entlang des Waldrandes bis man auf den Tilisunaweg trifft (Wegweiser), der von Tschagguns über Ziegerberg hierher führt. Nach 4 min. biegt links der Aquaweg ab zum Bitschweil-See. Man bleibt hier jedoch auf dem Güterweg geradeaus zur Gampadelsalpe, bzw. Tilisunahütte (Wegweiser). Es beginnt nun der Zustieg durch das Gampadelstal rechts oberhalb gleichnamigen Baches. Den Linksabzweig nach 4 min. zur Horaalpe ignoriert man (Wegweiser). Nach 1¾ Std. hat man die Gampadelsalpe erreicht (1363 m). Beim dortigen Wegweiser biegt nach rechts der Sommerweg ab (Seeweg, bzw. Kessiweg ) über die Walseralpe zur Tilisuna-Hütte. Man bleibt auf dem Güterweg (Richtung Fischkaltersee, bzw. Tilisuna-Alpe, Gweiljoch), bzw. kürzt diesen leicht rechtshaltend hangaufwärts ab zur oberen Hütte beim Wegweiser P 1430. Dort folgt man südwestwärts dem Güterweg in 35 min. bis zur Holzhütte am kleinen Stausee Fischkalter (1572 m). Dort steht die Talstation der Material- bzw. 2-Personen-Seilbahn hinauf zur Tilisuna-Hütte. Der weitere Aufstieg führt nun durch das obere Tal entlang des Tilisunabaches. Während der Sommerwanderweg anschließend rechts abzweigt und in vielen Serpentinen über einen breiten mit vereinzeltem Erlengesträuch bestückten Nordhang (30° Neigung) am Fuß des Tilisuna Seehorns hochzieht und durch einen engen Felstunnel führt entlang kurzer, aber steiler Felsflanke, sucht man sich besser seine Route entlang des Bachtales links unterhalb davon. Denn die Passage vor dem Felstunnel ist sehr schneeanfällig und dann im steilen Hang ggfs. unpassierbar. Die Tilisuna-Alpe (1966 m) erreicht man in 1¾ Std. Danach bleibt noch etwas südwärts, dann wendet sich die Route nach Westen. Nach links käme man zum Gweiljoch (Wegweiser). Während man nun vorerst sich Richtung Grubenpass orientiert, hält man nach halber Strecke mehr nach rechts zu auf alte Zollwachthütte (2212 m) nordöstlich von kleinem, verschneiten Seelein (45 min.). Kurz danach und noch vor dem Ombrometer wendet man scharf rechts und quert ins Tal zwischen Montedona (rechts) und Tilisuna Seehorn (links). Man steigt zum Sattel dazwischen unsteil hoch. Nun steiler werdend über den Grashang direkt in nordöstliche Richtung zum Gipfel, auf dem eine Steinpyramide steht (40 min.).
Abstieg: Zurück wie aufgestiegen (5 Std.).
Schneeschuhe, ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Tilisuna Seehorn (2342m)
Latschau – Golmerbach – Piz – Mühli – Zeraues – Neierstolla – Kapelle Ziegerberg – Gampadelsalpe – Fischkalter-See – Tilisuna-Alpe – Zollwachhütte – Tilisuna Seehorn - retour
Hintergrundkarten
Info-Ebenen
Risikokarten virtueller Lawinenbulletins
© 2018 Skitourenguru.ch
Welches Lawinenbulletin gilt in deiner Region?
Karte