Fennberg Klettersteig (Ferrata di Favogna)25.04.2024
Routenbeschreibung
Fennberg (1125m)
Fennberg Klettersteig (Ferrata di Favogna)
Route (Schwierigkeit: KS 3+, bzw. B, B/C nur im Einstieg)
Der 1976 von der AVS Sektion Südtiroler Unterland gebaute Steig durch die Ostwände beginnt gleich mit der schwierigsten Stelle. Am Fels ca. 10 m hoch an linker Seite des Felskamins zu erstem Eisenbügel. Anschließend führt das Sicherungsseil durch eine schräg steigende steinige Rinne durch Schrofen zu einem grasigen Felsband, welches mit einigen Sträuchern bewachsen ist. Auf diesem nach links zu senkrechtem Wandstück. Hier klettert man an rechter Seite ca. 10 m hinauf ohne Seilsicherung auf großen Eisenbügeln links von einem Riss. Danach wendet man sich nach rechts zu kleiner Schlucht, wo sich die erste Stahlleiter befindet. Auf der gelangt man über kleinen Felsüberhang zur nächsten Leiter durch eine Felslücke. Auf dem erreichten Felsband quert man nach rechts zur letzten Eisenleiter, die an einer mit Büschen bewachsenen Felsterrasse (ca. 400 m) endet (45 min.). Es folgt nun ein langes Stück Gehgelände durch lichten Wald den man hinauf in Serpentinen zu einem breiten Felsband. Vorbei an einem Felsdach orientiert man sich zu einer Felsnadel rechts von nächster Schlucht (50 min.). Erst nach links wendet man sich dann nach rechts zu einer Felsrampe, wo sich die Box mit dem Steigbuch befindet. Hernach führt das Seil gerade hoch durch eine Rinne zum Ausstieg bei einem weißen Fahnenmast neben 2 runden Sitzbalken (25 min.).
Abstieg:
Durch Putzwald läuft man an einer Materialseilbahnstation vorbei auf einem Forstweg, dann diesen links verlassend weiter den rot-weißen Markierungen folgend hoch zur Ortschaft Fennberg. Bei den ersten Häusern von Pichl – Colle gelangt man zu einem Haus mit den 2 Sonnenuhren an der Hausecke (30 min.). Dann wandert man das Teersträßchen hinab in Richtung Unterfennberg mit der Kirche und einem Parkplatz beim Plattenhof. Jedoch verlässt man dieses nach 250 m zuvor im Wald bei einer Kreuzung rechts (Holzwegweiser: Margreid 3), wo der Wanderweg Nr. 3 („Margreider Steig“) beginnt (5 min.). Dieser führt zu einem Stück Teerstraße und auf der zu den wenigen Häusern und der Kapelle Maria im Schnee, an deren gelben Außenfassade ebenfalls eine Sonnenuhr angebracht ist. Dort biegt man links vor dem Haus „Waldruhe“ ab auf den alten Fenner Weg (Nr. 3). Nach 30 min. passiert man einen künstlichen Teich und danach einen Gedenkstein an rechter Seite (843 m). Nach 10 min. im linken Bogen um den Gaisberg herum nächsten Bildstock an linker Seite des ehemaligen Güterweges. Dabei kann man eine Kehre nach rechts weg abkürzen. 15 min. später gelangt man nach einer Brücke über das Bachbett vom Rivo Favogna auf die Schotterpiste Leiten, welche nach Osten aus der Schlucht herausführt. Bei nächstem Bildstock geht die Piste in Teer über (5 min.). Diese dient auch als Feuerwehr-Zufahrt in die Fenner Schlucht. Kurz danach stößt man auf eine grüne Schranke. Bisher kann man mit dem Auto von Margreid hinauffahren. Danach gelangt man zu einem Weinhang an rechter Hangseite. An dessen nördlichen Rand kann man steil absteigen und so das Teersträßchen abkürzen (20 min.), welches man bei einem Wegekreuz wieder erreicht (300 m). Anschließend läuft man hinab auf der Franz-von-Fenner-Straße in die Ortschaft, an einem Brunnen vorbei, so dass man wieder am Platz mit dem Baum und Brunnen ankommt. Dann durch die K.-Anrather-Straße zurück zum Parkplatz (10 min.).
Der 1976 von der AVS Sektion Südtiroler Unterland gebaute Steig durch die Ostwände beginnt gleich mit der schwierigsten Stelle. Am Fels ca. 10 m hoch an linker Seite des Felskamins zu erstem Eisenbügel. Anschließend führt das Sicherungsseil durch eine schräg steigende steinige Rinne durch Schrofen zu einem grasigen Felsband, welches mit einigen Sträuchern bewachsen ist. Auf diesem nach links zu senkrechtem Wandstück. Hier klettert man an rechter Seite ca. 10 m hinauf ohne Seilsicherung auf großen Eisenbügeln links von einem Riss. Danach wendet man sich nach rechts zu kleiner Schlucht, wo sich die erste Stahlleiter befindet. Auf der gelangt man über kleinen Felsüberhang zur nächsten Leiter durch eine Felslücke. Auf dem erreichten Felsband quert man nach rechts zur letzten Eisenleiter, die an einer mit Büschen bewachsenen Felsterrasse (ca. 400 m) endet (45 min.). Es folgt nun ein langes Stück Gehgelände durch lichten Wald den man hinauf in Serpentinen zu einem breiten Felsband. Vorbei an einem Felsdach orientiert man sich zu einer Felsnadel rechts von nächster Schlucht (50 min.). Erst nach links wendet man sich dann nach rechts zu einer Felsrampe, wo sich die Box mit dem Steigbuch befindet. Hernach führt das Seil gerade hoch durch eine Rinne zum Ausstieg bei einem weißen Fahnenmast neben 2 runden Sitzbalken (25 min.).
Abstieg:
Durch Putzwald läuft man an einer Materialseilbahnstation vorbei auf einem Forstweg, dann diesen links verlassend weiter den rot-weißen Markierungen folgend hoch zur Ortschaft Fennberg. Bei den ersten Häusern von Pichl – Colle gelangt man zu einem Haus mit den 2 Sonnenuhren an der Hausecke (30 min.). Dann wandert man das Teersträßchen hinab in Richtung Unterfennberg mit der Kirche und einem Parkplatz beim Plattenhof. Jedoch verlässt man dieses nach 250 m zuvor im Wald bei einer Kreuzung rechts (Holzwegweiser: Margreid 3), wo der Wanderweg Nr. 3 („Margreider Steig“) beginnt (5 min.). Dieser führt zu einem Stück Teerstraße und auf der zu den wenigen Häusern und der Kapelle Maria im Schnee, an deren gelben Außenfassade ebenfalls eine Sonnenuhr angebracht ist. Dort biegt man links vor dem Haus „Waldruhe“ ab auf den alten Fenner Weg (Nr. 3). Nach 30 min. passiert man einen künstlichen Teich und danach einen Gedenkstein an rechter Seite (843 m). Nach 10 min. im linken Bogen um den Gaisberg herum nächsten Bildstock an linker Seite des ehemaligen Güterweges. Dabei kann man eine Kehre nach rechts weg abkürzen. 15 min. später gelangt man nach einer Brücke über das Bachbett vom Rivo Favogna auf die Schotterpiste Leiten, welche nach Osten aus der Schlucht herausführt. Bei nächstem Bildstock geht die Piste in Teer über (5 min.). Diese dient auch als Feuerwehr-Zufahrt in die Fenner Schlucht. Kurz danach stößt man auf eine grüne Schranke. Bisher kann man mit dem Auto von Margreid hinauffahren. Danach gelangt man zu einem Weinhang an rechter Hangseite. An dessen nördlichen Rand kann man steil absteigen und so das Teersträßchen abkürzen (20 min.), welches man bei einem Wegekreuz wieder erreicht (300 m). Anschließend läuft man hinab auf der Franz-von-Fenner-Straße in die Ortschaft, an einem Brunnen vorbei, so dass man wieder am Platz mit dem Baum und Brunnen ankommt. Dann durch die K.-Anrather-Straße zurück zum Parkplatz (10 min.).
KS-Set, Helm
Anfahrt:
Auf mautpflichtiger Brennerautobahn A22 fährt von Norden (Bozen), oder Süden (Trento) bis Ausfahrt Neumarkt (Egna) / Auer (Ora). Auf der SS16 fährt man südwärts bis zum Rechtsabzweig nach Margreid (Magrè) an der südtiroler Weinstraße. Dabei überquert man die Autobahn sowie die Etsch in westliche Richtung und fährt durch die Bahnhofstraße in den Ort Margreid. Unmittelbar nach Ampelkreuzung gibt es an linker Seite der Via K.-Anrather ein geteerter Parkplatz, wo auch der Kleinbus hält (243 m). Alternativ kann man neben dem Feuerwehrhaus parken in der Via Johann-Steck am südlichen Ortsende.
Zustieg:
Vom Parkplatz in der K.-Anrather-Straße läuft man westwärts die Straße an einem Brunnen vorbei zum Platz mit einem Brunnen und Baum mit Wegweisern in der Mitte des Platzes. Man folgt dem Wanderweg Nr. 3 Richtung Fennberg. Nach dem Rathaus und einem weiteren Brunnen läuft man südliche Richtung weiter durch die Johann-Steck-Straße am Feuerwehrhaus unterhalb der Felswand links vorbei bis zu einer Kreuzung, wo sich eine kleine Autowerkstatt befindet. Dort zweigt nach rechts das Sträßchen Lafot ab. Durch dieses wandert man weiter südwärts unterhalb vom Bildstock d. Hl. Luzia vorbei bis man auf die Weinstraße (SP 14) trifft nach Rovere della Luna in autonomer Provinz Trentino. Entweder entlang auf dieser Straße, oder ca. 3 km auf autofreien und aussichtsreicheren schnurgeraden Weinbergweg Punggl durch die Weinfelder an linker Seite des Kanals F. Piccolo die Caldaro. Nach einer Abwasser-Kläranlage biegt man an erster Brücke über den Kanal ab und kommt zur SP 14 zurück. Dieser folgt man bis zu den blauen Schildern der Provinzgrenze. Ca. 40 m davor auf südtiroler Seite biegt bei einem Holzwegweiser („Klettersteig Fennberg“) ein Pfad rechts ab (1 Std.). Den rot-weiss markierten Pfad benutzt man nun 15 min. bergauf durch Buchen- und Eichensträucher zum unteren Wandfuss (ca. 320 m). Dort befindet sich der Einstieg an einem Felskamin, an dessen rechten Seite verrostetes Schild auf den Klettersteig hinweist.
Auf mautpflichtiger Brennerautobahn A22 fährt von Norden (Bozen), oder Süden (Trento) bis Ausfahrt Neumarkt (Egna) / Auer (Ora). Auf der SS16 fährt man südwärts bis zum Rechtsabzweig nach Margreid (Magrè) an der südtiroler Weinstraße. Dabei überquert man die Autobahn sowie die Etsch in westliche Richtung und fährt durch die Bahnhofstraße in den Ort Margreid. Unmittelbar nach Ampelkreuzung gibt es an linker Seite der Via K.-Anrather ein geteerter Parkplatz, wo auch der Kleinbus hält (243 m). Alternativ kann man neben dem Feuerwehrhaus parken in der Via Johann-Steck am südlichen Ortsende.
Zustieg:
Vom Parkplatz in der K.-Anrather-Straße läuft man westwärts die Straße an einem Brunnen vorbei zum Platz mit einem Brunnen und Baum mit Wegweisern in der Mitte des Platzes. Man folgt dem Wanderweg Nr. 3 Richtung Fennberg. Nach dem Rathaus und einem weiteren Brunnen läuft man südliche Richtung weiter durch die Johann-Steck-Straße am Feuerwehrhaus unterhalb der Felswand links vorbei bis zu einer Kreuzung, wo sich eine kleine Autowerkstatt befindet. Dort zweigt nach rechts das Sträßchen Lafot ab. Durch dieses wandert man weiter südwärts unterhalb vom Bildstock d. Hl. Luzia vorbei bis man auf die Weinstraße (SP 14) trifft nach Rovere della Luna in autonomer Provinz Trentino. Entweder entlang auf dieser Straße, oder ca. 3 km auf autofreien und aussichtsreicheren schnurgeraden Weinbergweg Punggl durch die Weinfelder an linker Seite des Kanals F. Piccolo die Caldaro. Nach einer Abwasser-Kläranlage biegt man an erster Brücke über den Kanal ab und kommt zur SP 14 zurück. Dieser folgt man bis zu den blauen Schildern der Provinzgrenze. Ca. 40 m davor auf südtiroler Seite biegt bei einem Holzwegweiser („Klettersteig Fennberg“) ein Pfad rechts ab (1 Std.). Den rot-weiss markierten Pfad benutzt man nun 15 min. bergauf durch Buchen- und Eichensträucher zum unteren Wandfuss (ca. 320 m). Dort befindet sich der Einstieg an einem Felskamin, an dessen rechten Seite verrostetes Schild auf den Klettersteig hinweist.
Verhältnisse zu dieser Route
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