Marteller Panoramaweg (2200m)01.11.2024
Routenbeschreibung
Hoher Angelus (3521m)
Reinstadler Route (Hotel Post – Zaytalbach – Düsseldorfer Hütte – Zaysee – P 2740 – Schmelzsee (P 2773) – NW-Grat - SO-Grat – Gr. Angelusspitz – retour)
Zufahrt:
Von Westen nach dem Reschenpass (1507 m) fährt man auf der SS 40 nach Spondinig hinter Schluderns. Wer von Süden (Bozen) anreist, kommt auf der SS 38 über Meran und Schlanders dorthin. Auf der SS38 fährt man dann südwärts über Prad am Stilfser Joch Richtung Trafoi, bzw. Stilfser Joch. In Gomagoi (1260 m) biegt man dann bei einer Festung aus dem Weltkrieg links in südliche Richtung ab und fährt fast 10 km auf der SS 622 entlang des Suldenbaches nach Sulden. Nach erster Linkskurve im Ort fährt man gleich hinter der Brücke über den Suldenbach rechts ab zum kostenfreien Parkplatz zwischen der Mehrzweckhalle und Talstation des Sessellifts zur Kanzel (1845 m). Oder man parkt vor der Straßenbrücke der Hauptstraße (SS 622) über den Zaytalbach gegenüber vom Hotel Post im Ortsteil St. Gertraud.
Route: (Schwierigkeit: T 5-)
Vom tief im Tal liegenden Parkplatz läuft man links an der Talstation der Sesselbahn zur Kanzel vorbei auf der Fußgängerbrücke über den Suldenbach anschließend rechts des Zaytalbaches hinauf zur Straßenbrücke der SS 622 über diesen. Nach links wendend befindet sich gegenüber das Sporthotel „Paradies“. Man läuft nun auf der Straße ca. 150 m nach links zum Haus „Christallo“ (10 min.). Hinter diesem biegt ein unbefestigter Fahrweg ab zum Mini-Parkplatz „Düsseldorfer Hütte“, bzw. Rif. Serristori bei einem Bauernhof und Haus „Alpenfriede“. Von hier beginnt der Wanderweg Nr. 5 in nordwestliche Richtung zum ca. 130 m entfernten kleinen Berghotel „Marlet“ (5 min.). Vor diesem knickt rechts ab die Kulturpromenade (Wanderweg Nr. 6) zur Brücke über den Zaytalbach. Etwa 50 m vor dieser Brücke biegt beim Oskar Kühlken – Stein links der Wanderweg Nr. 5 ab zur Skipiste, auf welcher man kurz aufsteigt zur oberen Skipistenbrücke über diesen Rio delle Valle Zai (5 min.). Im Zaytal wandert man anfangs gemächlich links vom Bach an einem Trinkwasser-Hochbehälter vorbei, dann rechts vom Bach bis zu einem Talkessel. Auf oberer Felsschwelle steht die Düsseldorfer Hütte, bzw. Rifugio Serristori (2721 m) der CAI-Sektion Mailand. Wer mit dem Sessellift zur Kanzel (2348 m) hinauffuhr, wandert von dort auf Wanderweg Nr. 14 wieder hinunter ins Zaytal, wo man auf den Weg Nr. 5 trifft (2252 m). Die Zeitersparnis bringt darum nicht viel. Der Traversalweg (Nr. 12) von der Bergstation nordwärts durch die Westhänge der Rosinwände zum P 2560 (Gabelung am Wanderweg Nr. 5) ist verschüttungsanfällig und wird nicht mehr gepflegt. Hinter der Terrasse westlich von der Düsseldorfer Hütte beginnt der alpine Steig (Nr. 25A) hinauf zum Hinteren Schöneck. Nördlich von der Düsseldorfer Hütte läuft man am kleinen Zaysee links vorbei (2,5 Std.). Hinter diesem biegt beim Steinmann (P 2714) rechts der Steig Nr. 5 B ab zum Großen Angelus. Geradeaus führt der Wanderweg Nr. 5 durch die Hochebene des Wandbodens (Pian della Crodetta) zum Seenlin i Laghetti und von dort entweder zur Tschengelser Hochwand, oder zum Kleinen Angelus. Man folgt jedoch den gelben Strichen des Steigs in östliche Richtung horizontal zu einem kleinen Schmelzsee (P 2773). Dann führen seltene Steinmandl (Weg Nr. 2A) durch ein Moränenfeld in 55 min. hinauf zum Wandfuss des linksgekrümmten Nordwest-Grats (3070 m). Hier sieht man ein 12 mm dickes Stahlseil an linker Seite hinauf führen. Zu diesem kraxelt man unschwierig hin und folgt seilgeführt Felsbänder kreuzend und Felsstufen überwindend hinauf zu einem Absatz auf dem blockigen Geröllkamm. Die Trittspuren führen von hier zum flachen Geröllgrat. Die (alten) gelben Markierungen führen dagegen links vom neuen Seil hinauf. Es beginnt nun der Aufstieg über den blockigen, jedoch unsteilen Grat in südöstliche Richtung stets knapp rechts oberhalb vom Gletscherrest, welcher nur noch zu einem oberen Ring unterhalb vom Grat verkümmerte. Weitere gelbe Markierungen gibt es ab hier nicht mehr. Oben auf der Südwest-Schulter wird ab dem Steinmann der Südwestgrat meistens linksseitig durchgekraxelt, dabei um einen kleinen Felsturm links herum zum Gipfel (K1-), den man nach 75 min. erreicht. Auf diesem steht seit 50 Jahren eine 3 m hohe aus Vierkant-Hohlprofilen geschweißte Gipfelkreuz-Pyramide mit einer Box für das Gipfelbuch.
Abstieg: auf gleichem Weg zurück wie aufgestiegen (4 Std.).
Von Westen nach dem Reschenpass (1507 m) fährt man auf der SS 40 nach Spondinig hinter Schluderns. Wer von Süden (Bozen) anreist, kommt auf der SS 38 über Meran und Schlanders dorthin. Auf der SS38 fährt man dann südwärts über Prad am Stilfser Joch Richtung Trafoi, bzw. Stilfser Joch. In Gomagoi (1260 m) biegt man dann bei einer Festung aus dem Weltkrieg links in südliche Richtung ab und fährt fast 10 km auf der SS 622 entlang des Suldenbaches nach Sulden. Nach erster Linkskurve im Ort fährt man gleich hinter der Brücke über den Suldenbach rechts ab zum kostenfreien Parkplatz zwischen der Mehrzweckhalle und Talstation des Sessellifts zur Kanzel (1845 m). Oder man parkt vor der Straßenbrücke der Hauptstraße (SS 622) über den Zaytalbach gegenüber vom Hotel Post im Ortsteil St. Gertraud.
Route: (Schwierigkeit: T 5-)
Vom tief im Tal liegenden Parkplatz läuft man links an der Talstation der Sesselbahn zur Kanzel vorbei auf der Fußgängerbrücke über den Suldenbach anschließend rechts des Zaytalbaches hinauf zur Straßenbrücke der SS 622 über diesen. Nach links wendend befindet sich gegenüber das Sporthotel „Paradies“. Man läuft nun auf der Straße ca. 150 m nach links zum Haus „Christallo“ (10 min.). Hinter diesem biegt ein unbefestigter Fahrweg ab zum Mini-Parkplatz „Düsseldorfer Hütte“, bzw. Rif. Serristori bei einem Bauernhof und Haus „Alpenfriede“. Von hier beginnt der Wanderweg Nr. 5 in nordwestliche Richtung zum ca. 130 m entfernten kleinen Berghotel „Marlet“ (5 min.). Vor diesem knickt rechts ab die Kulturpromenade (Wanderweg Nr. 6) zur Brücke über den Zaytalbach. Etwa 50 m vor dieser Brücke biegt beim Oskar Kühlken – Stein links der Wanderweg Nr. 5 ab zur Skipiste, auf welcher man kurz aufsteigt zur oberen Skipistenbrücke über diesen Rio delle Valle Zai (5 min.). Im Zaytal wandert man anfangs gemächlich links vom Bach an einem Trinkwasser-Hochbehälter vorbei, dann rechts vom Bach bis zu einem Talkessel. Auf oberer Felsschwelle steht die Düsseldorfer Hütte, bzw. Rifugio Serristori (2721 m) der CAI-Sektion Mailand. Wer mit dem Sessellift zur Kanzel (2348 m) hinauffuhr, wandert von dort auf Wanderweg Nr. 14 wieder hinunter ins Zaytal, wo man auf den Weg Nr. 5 trifft (2252 m). Die Zeitersparnis bringt darum nicht viel. Der Traversalweg (Nr. 12) von der Bergstation nordwärts durch die Westhänge der Rosinwände zum P 2560 (Gabelung am Wanderweg Nr. 5) ist verschüttungsanfällig und wird nicht mehr gepflegt. Hinter der Terrasse westlich von der Düsseldorfer Hütte beginnt der alpine Steig (Nr. 25A) hinauf zum Hinteren Schöneck. Nördlich von der Düsseldorfer Hütte läuft man am kleinen Zaysee links vorbei (2,5 Std.). Hinter diesem biegt beim Steinmann (P 2714) rechts der Steig Nr. 5 B ab zum Großen Angelus. Geradeaus führt der Wanderweg Nr. 5 durch die Hochebene des Wandbodens (Pian della Crodetta) zum Seenlin i Laghetti und von dort entweder zur Tschengelser Hochwand, oder zum Kleinen Angelus. Man folgt jedoch den gelben Strichen des Steigs in östliche Richtung horizontal zu einem kleinen Schmelzsee (P 2773). Dann führen seltene Steinmandl (Weg Nr. 2A) durch ein Moränenfeld in 55 min. hinauf zum Wandfuss des linksgekrümmten Nordwest-Grats (3070 m). Hier sieht man ein 12 mm dickes Stahlseil an linker Seite hinauf führen. Zu diesem kraxelt man unschwierig hin und folgt seilgeführt Felsbänder kreuzend und Felsstufen überwindend hinauf zu einem Absatz auf dem blockigen Geröllkamm. Die Trittspuren führen von hier zum flachen Geröllgrat. Die (alten) gelben Markierungen führen dagegen links vom neuen Seil hinauf. Es beginnt nun der Aufstieg über den blockigen, jedoch unsteilen Grat in südöstliche Richtung stets knapp rechts oberhalb vom Gletscherrest, welcher nur noch zu einem oberen Ring unterhalb vom Grat verkümmerte. Weitere gelbe Markierungen gibt es ab hier nicht mehr. Oben auf der Südwest-Schulter wird ab dem Steinmann der Südwestgrat meistens linksseitig durchgekraxelt, dabei um einen kleinen Felsturm links herum zum Gipfel (K1-), den man nach 75 min. erreicht. Auf diesem steht seit 50 Jahren eine 3 m hohe aus Vierkant-Hohlprofilen geschweißte Gipfelkreuz-Pyramide mit einer Box für das Gipfelbuch.
Abstieg: auf gleichem Weg zurück wie aufgestiegen (4 Std.).
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