Stilfser Joch –Rif. Garibaldi / Piz da las trais Linguas – Breitenkamm – Sella da Piz Cotschen – Rötlspitz - retour30.07.2024
Routenbeschreibung
Rötlspitz (Piz Cotschen) (3026m)
Stilfser Joch –Rif. Garibaldi / Piz da las trais Linguas – Breitenkamm – Sella da Piz Cotschen – Rötlspitz - retour
Anfahrt:
Auf der SS 38 entweder von Osten (Meran) über Sponding (Spondigna) und Trafoi in 48 Kehren hinauf, oder von Süden aus dem Valtelinatal über Bòrmio zum Stilfser Joch (Passo di Stelvio, 2757 m). An südlicher Straßenseite vom Pass gibt es Parkplätze. Ebenso bei der Talstation der Kabinenseilbahn.
Route: (4,5 km, Schwierigkeit: T 3+):
Vom Parkplatz überquert man die SS 38 und läuft auf breitem Wanderweg in 2 Kehren in 12 min. hinauf zur sichtbaren an eine Burg erinnernde Rifugio C. Garibaldi al Passo Stelvia (2843 m) auf der Drei-Sprachen-Spitze (Piz da las trais Linguas (Cima Garibaldi). Hier treffen 3 Sprachräume aufeinander: italienisch, ladinisch und deutsch. Darum hat der Gipfel 3 Namen. Beim Grenzstein Nr. 1 von 1911 auf der Anhöhe befindet sich die Hütte auf italienischer Seite und bildet mit dem Stilfser Joch die Grenze zwischen den Provinzen Sondrio und Bozen. Nördlich des Grenzsteins liegt Graubünden. Der rot-grün-weiß markierte bequeme Wanderweg (Nr. 20) führt in nördliche Richtung zum Breitenkamm (Breite Grat). In der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr herrscht ab der Garibaldi-Hütte Fahrverbot für Velo-Benutzer. Vom Joch bis zum Grenzstein Nr. 4 informieren viele Schautafeln über den Verlauf und die Lage der Ortler-Front, insbesondere die Feldwachenlinie zwischen Dreisprachenspitze und Monte Scorluzzo, während des I. Weltkrieges. In einer Mulde vom Breitenkamm sieht man noch die Fundamentreste und Gräben vom ehemaligen Barackendorf und Nachschublager „Lempruch“, welches für das ungarische Infanterie-Bataillon 29 errichtet. Wegen der Nähe zur graubündner Grenze unterlag es keinem Beschuss. Das Lager wurde zwischen 1915 und 1918 mit einer Transportseilbahn von Trafoi über die Franzenshöhe versorgt. Etwas abseits links vom Weg befinden sich 2 Totentafeln aus Marmor. Bevor der Weg sich gabelt, kommt man an einem Blechkreuz vorbei, welches an die Tiroler Standschützen im I. Weltkrieg erinnert. Entweder wandert man entlang der Grenze zwischen Graubünden und Südtirol weiter (Wegweiser Rötslpitze), oder links davon auf dem Bergweg Nr. 20 zum Goldsee. In einem Sattel kommen noch einmal beide Wege zusammen (20 min.). Dabei hält man sich links und benutzt den rot-weiß signalisierten Bergweg Nr. 20A hinauf zum Sella da Piz Cotschen (2925 m). Beim dortigen Wegweiser (20 min.) hält man sich links (Richtung Piz Cotschen). Nach rechts zweigt der Wanderweg ins nördliche Constanas-Tal ab (Pin Grond). Man steigt nun den Ostgrat hinauf und folgt unmarkiertem, jedoch mit wenigen Steinmännern markiertem Pfad in 18 min. zum Gipfel mit markanter Felsspalte, den eine Steinpyramide ziert.
Abstieg: Zurück wie aufgestiegen (1 Std.).
Auf der SS 38 entweder von Osten (Meran) über Sponding (Spondigna) und Trafoi in 48 Kehren hinauf, oder von Süden aus dem Valtelinatal über Bòrmio zum Stilfser Joch (Passo di Stelvio, 2757 m). An südlicher Straßenseite vom Pass gibt es Parkplätze. Ebenso bei der Talstation der Kabinenseilbahn.
Route: (4,5 km, Schwierigkeit: T 3+):
Vom Parkplatz überquert man die SS 38 und läuft auf breitem Wanderweg in 2 Kehren in 12 min. hinauf zur sichtbaren an eine Burg erinnernde Rifugio C. Garibaldi al Passo Stelvia (2843 m) auf der Drei-Sprachen-Spitze (Piz da las trais Linguas (Cima Garibaldi). Hier treffen 3 Sprachräume aufeinander: italienisch, ladinisch und deutsch. Darum hat der Gipfel 3 Namen. Beim Grenzstein Nr. 1 von 1911 auf der Anhöhe befindet sich die Hütte auf italienischer Seite und bildet mit dem Stilfser Joch die Grenze zwischen den Provinzen Sondrio und Bozen. Nördlich des Grenzsteins liegt Graubünden. Der rot-grün-weiß markierte bequeme Wanderweg (Nr. 20) führt in nördliche Richtung zum Breitenkamm (Breite Grat). In der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr herrscht ab der Garibaldi-Hütte Fahrverbot für Velo-Benutzer. Vom Joch bis zum Grenzstein Nr. 4 informieren viele Schautafeln über den Verlauf und die Lage der Ortler-Front, insbesondere die Feldwachenlinie zwischen Dreisprachenspitze und Monte Scorluzzo, während des I. Weltkrieges. In einer Mulde vom Breitenkamm sieht man noch die Fundamentreste und Gräben vom ehemaligen Barackendorf und Nachschublager „Lempruch“, welches für das ungarische Infanterie-Bataillon 29 errichtet. Wegen der Nähe zur graubündner Grenze unterlag es keinem Beschuss. Das Lager wurde zwischen 1915 und 1918 mit einer Transportseilbahn von Trafoi über die Franzenshöhe versorgt. Etwas abseits links vom Weg befinden sich 2 Totentafeln aus Marmor. Bevor der Weg sich gabelt, kommt man an einem Blechkreuz vorbei, welches an die Tiroler Standschützen im I. Weltkrieg erinnert. Entweder wandert man entlang der Grenze zwischen Graubünden und Südtirol weiter (Wegweiser Rötslpitze), oder links davon auf dem Bergweg Nr. 20 zum Goldsee. In einem Sattel kommen noch einmal beide Wege zusammen (20 min.). Dabei hält man sich links und benutzt den rot-weiß signalisierten Bergweg Nr. 20A hinauf zum Sella da Piz Cotschen (2925 m). Beim dortigen Wegweiser (20 min.) hält man sich links (Richtung Piz Cotschen). Nach rechts zweigt der Wanderweg ins nördliche Constanas-Tal ab (Pin Grond). Man steigt nun den Ostgrat hinauf und folgt unmarkiertem, jedoch mit wenigen Steinmännern markiertem Pfad in 18 min. zum Gipfel mit markanter Felsspalte, den eine Steinpyramide ziert.
Abstieg: Zurück wie aufgestiegen (1 Std.).
Verhältnisse zu dieser Route
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Rötlspitz (Piz Cotschen) (3026m)
Stilfser Joch –Rif. Garibaldi / Piz da las trais Linguas – Breitenkamm – Sella da Piz Cotschen – Rötlspitz - retour
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