St. Martin im Kofel – Mittl. Alm (P 2192) – Ob. Alm (P 2731) – Niederjöchl – Roßkopf – P 3059 – Zerminiger Spitze - retour31.07.2020
Routenbeschreibung
Zerminiger Spitze (3109m)
St. Martin im Kofel – Mittl. Alm (P 2192) – Ob. Alm (P 2731) – Niederjöchl – Roßkopf – P 3059 – Zerminiger Spitze - retour
Anfahrt:
Auf der SS 38 entweder von Osten (Meran) nach Latsch (Laces), oder von Westen (Reschenpass, oder Ofenpass) über Spondinig ostwärts bis zum Kreisverkehr östlich von Latsch. In diesem biegt man ortseinwärts ab und fährt auf der Via Centrale bis kurz vor den Bahnschranken. Dort zweigt rechts die Via Funivia ab. Rechts der Hauptstraße befindet sich ein Parkplatz vor der kleinen Talstation der Seilbahn Latsch – St. Martin. Auf gegenüberliegender Straßenseite gibt es einen weiteren geteerten Parkplatz (629 m). Mit der Seilbahn fährt man hinauf in 8 min. zur Siedlung St. Martin im Kofel (1736 m). Das Teersträßchen hinauf ist nicht für den öffentlichen Straßenverkehr gestattet.
Route: (18 km, Schwierigkeit: T4):
Man verlässt die Bergstation und hält sich beim Wegweiser rechts. Bei der Kirche biegt man scharf links ab und wandert über danach beginnende Schotterpiste nordwärts zum beginnenden Fichten- und Lärchenwald (Wanderweg-Nr. 6). Beim P 1826 biegt man rechts ab (Wegweiser). Auf dem Forstweg gelangt man nun ostwärts zum Linksabzweig auf einer Hanglichtung. Am Trinkwasser-Hochbehälter (1941 m) rechts vorbei beginnt nun steilerer Aufstieg nordwärts zur Alm mit einem Unterstand und weiter in den Bilebenwald hinauf. Dabei folgt man der unterirdisch verlegten schwarzen Wasserrohrleitung bis zum Wasserschacht. Der Bergweg gabelt sich dann. Rechts biegt ein Weg (Nr. 9) ab zum Vermoispitz. Man bleibt aber geradeaus und kommt zur nächsten Alm (P 2192) mit einem Wasserbrunnen (ausgehöhlter Baumstamm). Dort knickt der rot-weiss signalisierte Bergweg nach rechts ab, um im großen Linksbogen aufwärts zu den felsigen Südflanken nordwestwärts zu führen. Südlich unterhalb der Grauen Wand steht eine kleine gemauerte Almhütte, an deren Tür und im oberen Rahmen sich die Pächter der letzten 100 Jahre mit Namen verewigten. Kurz danach erreicht man ein großes Holzkreuz (2731 m, 2 Std.). Von hier wandert man unsteil hinab in den breiten Grassattel (2662 m) vom Niederjöchl (Forcella Bassa). Inzwischen sieht man nun das Ziel. Im sanften Sattel, der gern von Ziegen und Schafen bevölkert wird, biegt nach Norden der Bergweg ab zur Penaudalm ins Penaudtal (Wegweiser auf Felsstein geschrieben). Ca. 80 m nördlich vom Stein befindet sich letzte Wasserquelle. Über beginnenden Südostkamm läuft man nun hinauf und tangiert ein Grasplateau rechts des Weges (P 2813). Von dort hat man Aussicht auf die 4 nahen Augengläser-Seen im Norden. Nach einer Senke mit dem künstlich angelegten, oberirdischen Waal beginnt der Aufstieg in 15 min. zum Roßkopf (Monte Cavallo, 2891 m). Weiter westwärts in 40 min. unsteil in rechtem Bogen hinauf zum südwestlichen Vorgipfel (P 3059), wo ein weiteres Holzkreuz steht mit Box am Schaft für das Gipfelbuch. Irgendwer nagelte ein altes Hufeisen auf den Felsstein davor. Dort kommt von Westen her der Wanderweg von der Schlanderer Hütte an. Fast horizontal folgt man nun den Markierungen entlang des Südwestgrats aus Schiefergestein unschwer über, oder neben Blockgestein bis zum Gipfel, den eine dreieckige Blechsäule ziert (25 min.). Den Namen bekam der Gipfel nach einem ehemaligen Hof unterhalb der Nordwestflanke des Bergs.
Abstieg: Auf gleichem Weg retour, wie aufgestiegen (3,5 Std.).
Auf der SS 38 entweder von Osten (Meran) nach Latsch (Laces), oder von Westen (Reschenpass, oder Ofenpass) über Spondinig ostwärts bis zum Kreisverkehr östlich von Latsch. In diesem biegt man ortseinwärts ab und fährt auf der Via Centrale bis kurz vor den Bahnschranken. Dort zweigt rechts die Via Funivia ab. Rechts der Hauptstraße befindet sich ein Parkplatz vor der kleinen Talstation der Seilbahn Latsch – St. Martin. Auf gegenüberliegender Straßenseite gibt es einen weiteren geteerten Parkplatz (629 m). Mit der Seilbahn fährt man hinauf in 8 min. zur Siedlung St. Martin im Kofel (1736 m). Das Teersträßchen hinauf ist nicht für den öffentlichen Straßenverkehr gestattet.
Route: (18 km, Schwierigkeit: T4):
Man verlässt die Bergstation und hält sich beim Wegweiser rechts. Bei der Kirche biegt man scharf links ab und wandert über danach beginnende Schotterpiste nordwärts zum beginnenden Fichten- und Lärchenwald (Wanderweg-Nr. 6). Beim P 1826 biegt man rechts ab (Wegweiser). Auf dem Forstweg gelangt man nun ostwärts zum Linksabzweig auf einer Hanglichtung. Am Trinkwasser-Hochbehälter (1941 m) rechts vorbei beginnt nun steilerer Aufstieg nordwärts zur Alm mit einem Unterstand und weiter in den Bilebenwald hinauf. Dabei folgt man der unterirdisch verlegten schwarzen Wasserrohrleitung bis zum Wasserschacht. Der Bergweg gabelt sich dann. Rechts biegt ein Weg (Nr. 9) ab zum Vermoispitz. Man bleibt aber geradeaus und kommt zur nächsten Alm (P 2192) mit einem Wasserbrunnen (ausgehöhlter Baumstamm). Dort knickt der rot-weiss signalisierte Bergweg nach rechts ab, um im großen Linksbogen aufwärts zu den felsigen Südflanken nordwestwärts zu führen. Südlich unterhalb der Grauen Wand steht eine kleine gemauerte Almhütte, an deren Tür und im oberen Rahmen sich die Pächter der letzten 100 Jahre mit Namen verewigten. Kurz danach erreicht man ein großes Holzkreuz (2731 m, 2 Std.). Von hier wandert man unsteil hinab in den breiten Grassattel (2662 m) vom Niederjöchl (Forcella Bassa). Inzwischen sieht man nun das Ziel. Im sanften Sattel, der gern von Ziegen und Schafen bevölkert wird, biegt nach Norden der Bergweg ab zur Penaudalm ins Penaudtal (Wegweiser auf Felsstein geschrieben). Ca. 80 m nördlich vom Stein befindet sich letzte Wasserquelle. Über beginnenden Südostkamm läuft man nun hinauf und tangiert ein Grasplateau rechts des Weges (P 2813). Von dort hat man Aussicht auf die 4 nahen Augengläser-Seen im Norden. Nach einer Senke mit dem künstlich angelegten, oberirdischen Waal beginnt der Aufstieg in 15 min. zum Roßkopf (Monte Cavallo, 2891 m). Weiter westwärts in 40 min. unsteil in rechtem Bogen hinauf zum südwestlichen Vorgipfel (P 3059), wo ein weiteres Holzkreuz steht mit Box am Schaft für das Gipfelbuch. Irgendwer nagelte ein altes Hufeisen auf den Felsstein davor. Dort kommt von Westen her der Wanderweg von der Schlanderer Hütte an. Fast horizontal folgt man nun den Markierungen entlang des Südwestgrats aus Schiefergestein unschwer über, oder neben Blockgestein bis zum Gipfel, den eine dreieckige Blechsäule ziert (25 min.). Den Namen bekam der Gipfel nach einem ehemaligen Hof unterhalb der Nordwestflanke des Bergs.
Abstieg: Auf gleichem Weg retour, wie aufgestiegen (3,5 Std.).
ggfs. Teleskopstöcke
Verhältnisse zu dieser Route
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Zerminiger Spitze (3109m)
St. Martin im Kofel – Mittl. Alm (P 2192) – Ob. Alm (P 2731) – Niederjöchl – Roßkopf – P 3059 – Zerminiger Spitze - retour
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