Antoniusstein – Dreischusterhütte – P 1908 – P 2168 – Lückeleschartl – Hochebenkofel – Birkenkofel – retour 05.09.2021
Routenbeschreibung
Birkenkofel (2922m)
Antoniusstein – Dreischusterhütte – P 1908 – P 2168 – Lückeleschartl – Hochebenkofel – Birkenkofel – retour
Zufahrt:
Von Westen auf der Strada statale (SS 49) Richtung Bruneck (Brunico) und weiter nach Toblach (Dobbiaco). Nach Osten hin zweigt man beim nächsten Ort Innichen (S. Candido) südwärts ab ins Val di Sesto. Wer von Osten aus dem Pustertal auf der SS 49 anfährt, biegt in Innichen links ab in das Tal. Auf der SS 52 nun südostwärts Richtung Sexten. Auf halber Strecke biegt man rechts ab (1266 m, braunes Schild: Innerfeldtal). Südwärts beginnt eine 4 km lange schmale Teerstraße. Nach 200 m gibt es einen großen Parkplatz. Dann kommt eine Schranke. Diese ist in der Zeit von 08:45 bis 18:15 Uhr geschlossen. Öffentlicher Fahrverkehr ist nur außerhalb der Betriebszeit des Shutle-Busses der Linie Nr. 449 möglich, welcher zwischen diesem Parkplatz und dem Parkplatz „Antoniusstein“ hin-und her pendelt. Außerhalb der Betriebszeit des Busses kann man die Straße ins Val Campo di Dentro hochfahren bis zum kostenpflichtigen Parkplatz „Antoniusstein“. Dort wendet auch der Bus. Für die Rückfahrt gibt es während der Fahrverbotszeit eine Ampelregelung, die auch für die Velo-Fahrer gilt. Immer nur dann, wenn der Shutlebus ankommt, hat man grünes Ampellicht. Die untere Schranke öffnet automatisch beim sich annähern. Außerhalb der Fahrverbotszeit ist die Schranke unten offen und die Ampel oben aus.
Route: 16,5 km; (Schwierigkeit: T4 / KS 1):
Vom Wegweiser an der Bushaltestelle am Parkplatz „Antoniusstein“ läuft man auf der Fahrstraße südwärts in Richtung Dreischusterhütte (Weg Nr. 105). Der Dolomiten-Höhenweg Nr.4 führt über eine gewaltige Schuttreiße, wo man nach 7 min. die Straße in einer Linkskurve geradeaus verläßt (Wegweiser: Dreischusterhütte), um diese abzukürzen. Folgt man der Straße, kommt man weiter oben zum Antoniusstein, wo der Wanderweg Nr. 12 A nach Außergsell abbiegt. Entlang dem schotterhaltigen Bachlauf wandert man in 3 min. zum nächsten Wegweiser, wo nach rechts der Wanderweg Nr. 7a zum Haunoldköpfl abbiegt. Geradeaus erreicht man wieder die schmale Teerstraße. Auf dieser gelangt man in das flache Hochtal. Links von einer umzäunten Grasweide steht die Dreischusterhütte (Rifugio Tre Scarperi, 1626 m) der AVS-Sektion Drei Zinnen (20 min.). Die erste Hütte wurde im I. Weltkrieg gebaut, brannte jedoch danach ab. 1975 wurde an jetziger Stelle die neue Hütte gebaut. Bei der Gedenkkapelle vor der Hüttenterrasse biegt rechts der Wanderweg ab in Richtung Birkenscharte, bzw. Drei-Zinnen-Hütte. Geradeaus führt das Sträßchen zu einem Klettergarten Innerfeld. Auf dem rot-weiß markierten Wanderweg gelangt man südwärts über die Schafweide zum rechten Ufer des flachen, breiten Kiesbettes vom Ixenbach. Nach 13 min. erreicht man nach einem Holzsteg den Waldrand, wo neben einer Holzbank ein Wegweiser steht (1647 m). Hier biegt rechts der Wanderweg Nr. 8 ab zum Birkenschartl. Man bleibt geradeaus auf Weg Nr. 105 in südliche Richtung am rechten (westlichen) Rand des Kiesbettes. Nach 12 min. biegt bei einem Felsstein mit 5 Gedenktafeln an Verunglückte nach links der Wanderweg Nr. 105 ab über das Bachbett in Richtung Drei-Zinnen-Hütte (Wegweiser, 1693 m). Man bleibt geradeaus nun auf Weg mit Nr. 9 in Richtung Lückeleschartl, bzw. Wildgrabenjoch. Auf dem rot-weiß signalisierten Bergweg durch den Wald gewinnt man an Höhe. Die Richtung wechselt in südwestliche. Nach 30 min. erreicht man das Hangenalpeltal. Über eine Schafweide kommt man zu einem Brunnen (ausgehöhlter Baumstamm) neben einem Felsstein mit einer Holzbank (P 1908). Dort gabelt sich der Weg. Südwärts kommt man zum sichtbaren Wildgrabenjoch. Beim Wegweiser (Richtung: Lückeleschartl) biegt man nach rechts ab und wandert auf Wanderweg Nr. 9 (Dolomiten-Höhenweg Nr. 4) taleinwärts in nordwestliche Richtung anfangs über einen Grasrücken stets bergauf zum Kar. Vor sich sieht man 2 Scharten. Man orientiert sich zur linken und folgt der Wegspur durch den Geröllhang. Auf dem Lückeleschartl (Forcella del Lago, 2545 m) steht man nach 25 min. Auf anderer Seite sieht man hinunter zum Mitteralplsee im Höhlensteintal. Beim Wegweiser befindet sich ein Holzkasten mit Stempelstelle. Von diesem auf einem nicht ausgewiesenen Pfad nordwärts den Sattel hinauf zum Felsfuß. Eine Kette führt zum Horizontalband. In nördliche Richtung quert man die Felswand bis zu einer Felsrinne mit einem Klemmblock. Durch diese, bzw. links von ihr kraxelt man hinauf (K 1). In Serpentinen folgt man den roten Strichmarkierungen über Schrofen hinauf zu einem Felskopf (P 2781), der rechts umgangen wird. Dann links von einem Felsabsatz an einem Schild mit Danksagung an die Bergrettung Hochpustertal vorbei zu einem rotbraunen Sattel. Nun unsteil über flache Platten und Geröll zum bald sichtbaren quadratischen Blechturm, der eine dreieckige trigonometrische Vermessungssäule aus Stahl überdacht (2905 m). Daneben steht ein Mobilfunkmast. Das flache Gipfelplateau des Hochebenkofels hat man nach 1 Std. erreicht. Von hier nordwärts hinab zum schmalen, kurzen Südgrat vom Birkenkofels. Eine Felssäule wird rechts mit Hilfe einer Kette ausgesetzt halb umrundet zum Grat. Über diesen zu einem Band an linker Seite. Erst eine Eisenkette, dann ein dickes Textilseil führen zu einer senkrechten Verschneidung. Mit Hilfe des Textilseils zieht man sich hoch zum schmalen Gipfel (15 min.). Auf diesem steht ein Holzkreuz. Ein Schild an seinem Mast erinnert ein Blechschild an zwei am 31.7.1955 Abgestürzte.
Abstieg: Auf selben Weg zurück wie aufgestiegen (3 Std.).
Von Westen auf der Strada statale (SS 49) Richtung Bruneck (Brunico) und weiter nach Toblach (Dobbiaco). Nach Osten hin zweigt man beim nächsten Ort Innichen (S. Candido) südwärts ab ins Val di Sesto. Wer von Osten aus dem Pustertal auf der SS 49 anfährt, biegt in Innichen links ab in das Tal. Auf der SS 52 nun südostwärts Richtung Sexten. Auf halber Strecke biegt man rechts ab (1266 m, braunes Schild: Innerfeldtal). Südwärts beginnt eine 4 km lange schmale Teerstraße. Nach 200 m gibt es einen großen Parkplatz. Dann kommt eine Schranke. Diese ist in der Zeit von 08:45 bis 18:15 Uhr geschlossen. Öffentlicher Fahrverkehr ist nur außerhalb der Betriebszeit des Shutle-Busses der Linie Nr. 449 möglich, welcher zwischen diesem Parkplatz und dem Parkplatz „Antoniusstein“ hin-und her pendelt. Außerhalb der Betriebszeit des Busses kann man die Straße ins Val Campo di Dentro hochfahren bis zum kostenpflichtigen Parkplatz „Antoniusstein“. Dort wendet auch der Bus. Für die Rückfahrt gibt es während der Fahrverbotszeit eine Ampelregelung, die auch für die Velo-Fahrer gilt. Immer nur dann, wenn der Shutlebus ankommt, hat man grünes Ampellicht. Die untere Schranke öffnet automatisch beim sich annähern. Außerhalb der Fahrverbotszeit ist die Schranke unten offen und die Ampel oben aus.
Route: 16,5 km; (Schwierigkeit: T4 / KS 1):
Vom Wegweiser an der Bushaltestelle am Parkplatz „Antoniusstein“ läuft man auf der Fahrstraße südwärts in Richtung Dreischusterhütte (Weg Nr. 105). Der Dolomiten-Höhenweg Nr.4 führt über eine gewaltige Schuttreiße, wo man nach 7 min. die Straße in einer Linkskurve geradeaus verläßt (Wegweiser: Dreischusterhütte), um diese abzukürzen. Folgt man der Straße, kommt man weiter oben zum Antoniusstein, wo der Wanderweg Nr. 12 A nach Außergsell abbiegt. Entlang dem schotterhaltigen Bachlauf wandert man in 3 min. zum nächsten Wegweiser, wo nach rechts der Wanderweg Nr. 7a zum Haunoldköpfl abbiegt. Geradeaus erreicht man wieder die schmale Teerstraße. Auf dieser gelangt man in das flache Hochtal. Links von einer umzäunten Grasweide steht die Dreischusterhütte (Rifugio Tre Scarperi, 1626 m) der AVS-Sektion Drei Zinnen (20 min.). Die erste Hütte wurde im I. Weltkrieg gebaut, brannte jedoch danach ab. 1975 wurde an jetziger Stelle die neue Hütte gebaut. Bei der Gedenkkapelle vor der Hüttenterrasse biegt rechts der Wanderweg ab in Richtung Birkenscharte, bzw. Drei-Zinnen-Hütte. Geradeaus führt das Sträßchen zu einem Klettergarten Innerfeld. Auf dem rot-weiß markierten Wanderweg gelangt man südwärts über die Schafweide zum rechten Ufer des flachen, breiten Kiesbettes vom Ixenbach. Nach 13 min. erreicht man nach einem Holzsteg den Waldrand, wo neben einer Holzbank ein Wegweiser steht (1647 m). Hier biegt rechts der Wanderweg Nr. 8 ab zum Birkenschartl. Man bleibt geradeaus auf Weg Nr. 105 in südliche Richtung am rechten (westlichen) Rand des Kiesbettes. Nach 12 min. biegt bei einem Felsstein mit 5 Gedenktafeln an Verunglückte nach links der Wanderweg Nr. 105 ab über das Bachbett in Richtung Drei-Zinnen-Hütte (Wegweiser, 1693 m). Man bleibt geradeaus nun auf Weg mit Nr. 9 in Richtung Lückeleschartl, bzw. Wildgrabenjoch. Auf dem rot-weiß signalisierten Bergweg durch den Wald gewinnt man an Höhe. Die Richtung wechselt in südwestliche. Nach 30 min. erreicht man das Hangenalpeltal. Über eine Schafweide kommt man zu einem Brunnen (ausgehöhlter Baumstamm) neben einem Felsstein mit einer Holzbank (P 1908). Dort gabelt sich der Weg. Südwärts kommt man zum sichtbaren Wildgrabenjoch. Beim Wegweiser (Richtung: Lückeleschartl) biegt man nach rechts ab und wandert auf Wanderweg Nr. 9 (Dolomiten-Höhenweg Nr. 4) taleinwärts in nordwestliche Richtung anfangs über einen Grasrücken stets bergauf zum Kar. Vor sich sieht man 2 Scharten. Man orientiert sich zur linken und folgt der Wegspur durch den Geröllhang. Auf dem Lückeleschartl (Forcella del Lago, 2545 m) steht man nach 25 min. Auf anderer Seite sieht man hinunter zum Mitteralplsee im Höhlensteintal. Beim Wegweiser befindet sich ein Holzkasten mit Stempelstelle. Von diesem auf einem nicht ausgewiesenen Pfad nordwärts den Sattel hinauf zum Felsfuß. Eine Kette führt zum Horizontalband. In nördliche Richtung quert man die Felswand bis zu einer Felsrinne mit einem Klemmblock. Durch diese, bzw. links von ihr kraxelt man hinauf (K 1). In Serpentinen folgt man den roten Strichmarkierungen über Schrofen hinauf zu einem Felskopf (P 2781), der rechts umgangen wird. Dann links von einem Felsabsatz an einem Schild mit Danksagung an die Bergrettung Hochpustertal vorbei zu einem rotbraunen Sattel. Nun unsteil über flache Platten und Geröll zum bald sichtbaren quadratischen Blechturm, der eine dreieckige trigonometrische Vermessungssäule aus Stahl überdacht (2905 m). Daneben steht ein Mobilfunkmast. Das flache Gipfelplateau des Hochebenkofels hat man nach 1 Std. erreicht. Von hier nordwärts hinab zum schmalen, kurzen Südgrat vom Birkenkofels. Eine Felssäule wird rechts mit Hilfe einer Kette ausgesetzt halb umrundet zum Grat. Über diesen zu einem Band an linker Seite. Erst eine Eisenkette, dann ein dickes Textilseil führen zu einer senkrechten Verschneidung. Mit Hilfe des Textilseils zieht man sich hoch zum schmalen Gipfel (15 min.). Auf diesem steht ein Holzkreuz. Ein Schild an seinem Mast erinnert ein Blechschild an zwei am 31.7.1955 Abgestürzte.
Abstieg: Auf selben Weg zurück wie aufgestiegen (3 Std.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Birkenkofel (2922m)
Antoniusstein – Dreischusterhütte – P 1908 – P 2168 – Lückeleschartl – Hochebenkofel – Birkenkofel – retour
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