S. Bernardo – Rif. San Bernardo – Lago di Arza – Torbiera di Gattascosa – Lago Ragozza – Rif. Gattascosa – Lago di Monscera – Passo di Monscera – Camoscellahorn – Pso. di Monscera - A. di Monscera – Via del Monscera – A. Arza – Rif. Il Dosso – S. Bernardo01.01.2022
Routenbeschreibung
Camoscellahorn (2612m)
S. Bernardo – Rif. San Bernardo – Lago di Arza – Torbiera di Gattascosa – Lago Ragozza – Rif. Gattascosa – Lago di Monscera – Passo di Monscera – Camoscellahorn – Pso. di Monscera - A. di Monscera – Via del Monscera – A. Arza – Rif. Il Dosso – S. Bernardo
Zufahrt:
Von Westen (Brigg) auf der Nationalstraße 9 über den Simplonpass (1472 m) durch die Gondoschlucht über die Grenzorte Gondo (Wallis) und Iselle (Nord-Piemont) durch das Val Divedro auf der SS33 nach Domodossola. Von Süden (Milano) fährt man über Arona auf der Autobahn A 26 dorthin. Aus Osten (Locarno) Anreisende benutzen die kurvenreiche Straße durch das Centovalli ins Val Vigezzo und kommen auf der SS 327 nach Domodossola. Im Ort fährt man über die Fiume Toce und die Bahngleise westwärts (303 m). Auf der Via Giuseppe di Vittorio bis zur Brücke über den Torrente Bogna. Vor dieser biegt man links ab ins Bognancotal. Westwärts überquert man bei Torno auf einer Brücke die Bachschlucht auf die nördliche Seite hin. Nach Fonti mit der Terme di Bognanco (669 m) biegt man nach der Brauerei der mundigen Alpen-Biere Birra artigianale (Birra in cas tua) biegt man dann rechts ab in Richtung San Lorenzo. Nordwärts führen 8 Kehren zum Örtchen San Lorenzo (980 m) und 3 weitere nach Graniga (1118 m). Ab hier beginnt eine kurvenreiche schmale Teerstraße nordwärts ins obere Bognancotal. Dabei überquert man unterwegs auf hoher Spannbeton-Brücke das Tal des Rio Acquamorta von West nach Ost. Die Teerstraße endet an einem sandigen Waldparkplatz (1624 m) an rechter Straßenseite mit einer Wander-Infotafel und vielen Picknick-Plätzen. Gegenüber steht seit 1680 die im Jahr 1829 erneuerte Kirche (L‘Oratorio) di San Bernardo alla Guarda. Vor dieser befindet sich ein Wegweiser.
Route: 12 km, (Schwierigkeit: WT 4):
Vom Parkplatz wandert man auf unbefestigtem Fahrweg nordwestwärts links am Brunnen (ausgehöhlter Baumstamm) vorbei, der auch im Winter Wasser führt. Bei einer Gabelung neben dem Mülltonnen-Depot führt der Fahrweg weiter nach links zur sichtbaren privaten Rifugio San Bernardo. Geradeaus führt eine teilweise asphaltierte schmale Straße hinab in Richtung Rifugio Il Dosso, auf welcher man auf dem Rückweg wieder hierher kommt. Beim Wegweiser hält man sich links und kommt nach 150 m am Rifugio San Bernardo vorbei (1628 m). Beim dortigen Parkplatz an linker Wegseite steht nächster Wegweiser. Nach links beginnt hinter dem Parkplatz westwärts der Bergweg D12 zur Costa del Dente. Man bleibt aber geradeaus und wandert auf steinigem Forstweg (Bergweg Nr. D00) nordwestwärts durch den Fichten- und Lärchenwald. Dieser Weg-Abschnitt ist bis zum Monscera-Pass ist ein Teil des Sentiero Stockalper (Strada Romana) von San Lorenzo über den Monscera-Pass nach Brig. Dieser Abschnitt ist zugleich identisch mit dem Fernwanderweg Simplon-Fletschhorn-Tour (S.F.T.). Vorbei an einem kleinen ummauerten Mini-Kreuz verläßt man nach 30 min. rechts abbiegend den Forstweg (Wegweiser Via Stockalper, bzw. Via del Monscera) und beginnt den rot-weiß signalisierten Bergweg hinauf zusteigen. Dabei überquert man den Bachablauf des Lago Arza von links nach rechts und wandert den Wurzelweg unsteil hinauf zum verlandenden, bzw. versumpfenden Arzasee (1745 m), einem ehemaligen Gletschersee im unteren Monscera-Becken, der sich links des Weges befindet. Nach 20 min. überquert man auf einem langen, geradegezogenen Holzsteg die baumfreie Ebene Ridorosso. Der Steg wurde über das Torfmoor angelegt, um Schäden am Untergrund des Biotops zu vermeiden und um passierbar zu bleiben (Torbiera di Gattascosa). Danach beginnt der Aufstieg etwas nach links drehend zu einem Graben, durch den man in 25 min. hinauf gelangt zu den Resten einer Rustico-Ruine und weiter bis zum Lago Ragozza (1958 m). Vor diesem biegt man rechts ab und überläuft eine schwache Kuppe. Nun sieht man das etwas unterhalb liegende Rifugio Gattascosa (15 min.). Die kleine, privat bewirtschaftete Hütte bietet 20 Schlafplätze (1993 m). Vor der Hütte biegt nach links (südwestwärts) der steile Bergweg ab hoch zur Bocchetta di Gattascosa (Wegweiser). Man wandert jedoch in nördliche Richtung nun horizontal auf einer Schotterpiste durch oberes Monscera-Becken an 2 Torfmooren vorbei zum nächsten Wegweiser (10 min.). Dort verläßt man den Güterweg (D08) schräg nach links (Richtung: Passo del Monscera, bzw. Zwischbergen). Man folgt dem rot-weiß signalisierten Sommerweg D00 unproblematisch zum Lago di Monscera (2072 m). Links umrandet man diesen zur Hälfte und läuft über einen flachen Wiesenhang hinauf zum sichtbaren Passo del Monscera auf dem ein großer Gittermast der Hochspannungsleitungen steht (30 min.). Davor steht ein Wegweiser neben dem weißen Grenzstein mit Nr. 3 von 1931. Dieser Pass wurde wohl schon in der Antike benutzt, um den Simplon zu erreichen, ohne die unwegsamen Gondo-Schluchten passieren zu müssen. Erst als mit dem Baron Stockalper im 17. Jhd. für die Passage durch die Gondo-Schlucht ein Saumpfad angelegt wurde, verlor der Pass an Bedeutung. Die Bewohner von Bognanco benutzten diesen jedoch weiterhin, weil sie Almen im Zwischbergental (ital.: Val Vaira) besaßen, bevor diese Ende des 19. Jarhunderts den Schweizern übergeben wurden. Die Not zwang die Menschen dort allerdings auch zum Schmuggeln als „Nebenberuf“, insbesondere nach dem II. Weltkrieg. Bereits vom Pass erblickt man im Südwesten die Weissmies und das Lagginhorn der Walliser Alpen. Man wendet sich nach Norden und stößt auf schweizer Seite bald auf einen ausgetreten, unmarkierten Pfad, der unsteil hinauf zum mit lichten Sträuchern bewachsenen Buckel führt, auf dem der weiße Grenzstein Nr. 2 steht. Von dort weiter über den Südrücken zum Grenzstein Nr. 1. Südlich von ihm steht auf italienischer Seite ein kleines eisernes Gedenk-Kreuz, welches mit einem LED-Strahler und kleiner Solarzelle bestückt ist. Dieses sieht im Dunkeln bis nach San Bernardo leuchten, wenn die Bäume keine Blätter, oder Nadeln tragen. Weiter über den Rücken bis zu einer Eisenstange, die in einem Steinmann auf leichter Einsattelung steckt. Ab hier beginnt der etwas mühsame Aufstieg über den nicht mehr als 28° steilen, breiten Südrücken über Geröll und Gras. Dabei findet man immer wieder Trittspuren und kleine Steinmandl vor. Auf halber Rücken-Höhe steht eine kleine Gedenktafel der CAI-Sektion Legnano vom 12.10.2008 aus Blech im Geröll. Nach 100 min. erreicht man die quadratisch aufgeschichtete dicke mannshohe Steinsäule. Auf deren Südseite befindet sich eine trocken ummauerte Edelstahl-Kassette für die schmale Kassette mit dem Gipfelbuch. Rechts daneben ein Schild mit dem QR-Code des Simplon-Snowhoe & Skitouring.
Abstieg:
Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen zum Monscera-Pass in 50 min. Nun bequem auf der Via del Monscera (Bergweg-Nr. D08), einer antiken Handelsstraße, welche Domodossola mit dem Simplon und mit Brig verband, und eine Ausweich- oder Parallelroute des Simplonweges war. Auf dieser oberhalb vom Lago di Monscera links vorbei in östliche Richtung. Dabei kommt man am großen Metallkreuz von 2016 der Associazione Nazionale del Fante links vorbei, bis man auf den unbefestigten, nur stellenweise geteerten Fahrweg zum Rifugio Gattascosa trifft (20 min.). Auf diesem hinab zu den Stallungen der Alpe di Monscera (1978 m). Zuvor biegt bei einem Wegweiser nach links der Bergweg ab hinauf zum Lago di Arza. Links an der Alpe vorbei folgt man dem Wegweiser (1971 m) in Richtung San Bernardo. Der Fahrweg macht nach der Alpe unterhalb der runden gemauerten Steinstele einen Linkskehre. Die Säule erinnert an den alten Handelsweg und verfügt über eine mit Solarzelle gespeiste LED-Leuchte, welche man im Dunkeln ebenfalls bis nach San Bernardo strahlen sieht, wenn ausreichend zuvor Tageslicht auf die Solarzelle fiel. Nach 35 min. biegt vor einer Wasseranlage scharf links der andere Bergweg zum Lago di Arza ab (Wegweiser). Auf der Via del Monsera wandert man nach einer gemauerten Bachfurt (mit Holzbrücke für Fußgänger) nun links an der Alpe Arza (1754 m) vorbei in südliche Richtung zum nahen komfortablen Rifugio Il Dosso (1740 m) hinab. Kurz davor biegt nach links ostwärts ein unbefestigter Fahrweg zur Paioni-Alm ab. Die private Hütte bietet für 40 Personen Übernachtungsmöglichkeit und wurde erst vor wenigen Jahren gebaut. Von ihr führt in 8 kurzen Kehren ein Teersträßchen hinab zum Stauwehr des Rio Rasiga (1610 m, 7 min.). An letzter Kehre kommt von links der Sentiero Grande Traversata delle Alpi (GTA) hinzu, der in diesem Abschnitt identisch ist mit dem Bergweg-Nr. D99 zur Alpe Dorca. Man läuft auf der Straßenbrücke über das Wehr und dabei in einer Linkskurve wieder unsteil hinauf in südöstliche Richtung zum Wanderparkplatz von San Bernardo (25 min.).
Von Westen (Brigg) auf der Nationalstraße 9 über den Simplonpass (1472 m) durch die Gondoschlucht über die Grenzorte Gondo (Wallis) und Iselle (Nord-Piemont) durch das Val Divedro auf der SS33 nach Domodossola. Von Süden (Milano) fährt man über Arona auf der Autobahn A 26 dorthin. Aus Osten (Locarno) Anreisende benutzen die kurvenreiche Straße durch das Centovalli ins Val Vigezzo und kommen auf der SS 327 nach Domodossola. Im Ort fährt man über die Fiume Toce und die Bahngleise westwärts (303 m). Auf der Via Giuseppe di Vittorio bis zur Brücke über den Torrente Bogna. Vor dieser biegt man links ab ins Bognancotal. Westwärts überquert man bei Torno auf einer Brücke die Bachschlucht auf die nördliche Seite hin. Nach Fonti mit der Terme di Bognanco (669 m) biegt man nach der Brauerei der mundigen Alpen-Biere Birra artigianale (Birra in cas tua) biegt man dann rechts ab in Richtung San Lorenzo. Nordwärts führen 8 Kehren zum Örtchen San Lorenzo (980 m) und 3 weitere nach Graniga (1118 m). Ab hier beginnt eine kurvenreiche schmale Teerstraße nordwärts ins obere Bognancotal. Dabei überquert man unterwegs auf hoher Spannbeton-Brücke das Tal des Rio Acquamorta von West nach Ost. Die Teerstraße endet an einem sandigen Waldparkplatz (1624 m) an rechter Straßenseite mit einer Wander-Infotafel und vielen Picknick-Plätzen. Gegenüber steht seit 1680 die im Jahr 1829 erneuerte Kirche (L‘Oratorio) di San Bernardo alla Guarda. Vor dieser befindet sich ein Wegweiser.
Route: 12 km, (Schwierigkeit: WT 4):
Vom Parkplatz wandert man auf unbefestigtem Fahrweg nordwestwärts links am Brunnen (ausgehöhlter Baumstamm) vorbei, der auch im Winter Wasser führt. Bei einer Gabelung neben dem Mülltonnen-Depot führt der Fahrweg weiter nach links zur sichtbaren privaten Rifugio San Bernardo. Geradeaus führt eine teilweise asphaltierte schmale Straße hinab in Richtung Rifugio Il Dosso, auf welcher man auf dem Rückweg wieder hierher kommt. Beim Wegweiser hält man sich links und kommt nach 150 m am Rifugio San Bernardo vorbei (1628 m). Beim dortigen Parkplatz an linker Wegseite steht nächster Wegweiser. Nach links beginnt hinter dem Parkplatz westwärts der Bergweg D12 zur Costa del Dente. Man bleibt aber geradeaus und wandert auf steinigem Forstweg (Bergweg Nr. D00) nordwestwärts durch den Fichten- und Lärchenwald. Dieser Weg-Abschnitt ist bis zum Monscera-Pass ist ein Teil des Sentiero Stockalper (Strada Romana) von San Lorenzo über den Monscera-Pass nach Brig. Dieser Abschnitt ist zugleich identisch mit dem Fernwanderweg Simplon-Fletschhorn-Tour (S.F.T.). Vorbei an einem kleinen ummauerten Mini-Kreuz verläßt man nach 30 min. rechts abbiegend den Forstweg (Wegweiser Via Stockalper, bzw. Via del Monscera) und beginnt den rot-weiß signalisierten Bergweg hinauf zusteigen. Dabei überquert man den Bachablauf des Lago Arza von links nach rechts und wandert den Wurzelweg unsteil hinauf zum verlandenden, bzw. versumpfenden Arzasee (1745 m), einem ehemaligen Gletschersee im unteren Monscera-Becken, der sich links des Weges befindet. Nach 20 min. überquert man auf einem langen, geradegezogenen Holzsteg die baumfreie Ebene Ridorosso. Der Steg wurde über das Torfmoor angelegt, um Schäden am Untergrund des Biotops zu vermeiden und um passierbar zu bleiben (Torbiera di Gattascosa). Danach beginnt der Aufstieg etwas nach links drehend zu einem Graben, durch den man in 25 min. hinauf gelangt zu den Resten einer Rustico-Ruine und weiter bis zum Lago Ragozza (1958 m). Vor diesem biegt man rechts ab und überläuft eine schwache Kuppe. Nun sieht man das etwas unterhalb liegende Rifugio Gattascosa (15 min.). Die kleine, privat bewirtschaftete Hütte bietet 20 Schlafplätze (1993 m). Vor der Hütte biegt nach links (südwestwärts) der steile Bergweg ab hoch zur Bocchetta di Gattascosa (Wegweiser). Man wandert jedoch in nördliche Richtung nun horizontal auf einer Schotterpiste durch oberes Monscera-Becken an 2 Torfmooren vorbei zum nächsten Wegweiser (10 min.). Dort verläßt man den Güterweg (D08) schräg nach links (Richtung: Passo del Monscera, bzw. Zwischbergen). Man folgt dem rot-weiß signalisierten Sommerweg D00 unproblematisch zum Lago di Monscera (2072 m). Links umrandet man diesen zur Hälfte und läuft über einen flachen Wiesenhang hinauf zum sichtbaren Passo del Monscera auf dem ein großer Gittermast der Hochspannungsleitungen steht (30 min.). Davor steht ein Wegweiser neben dem weißen Grenzstein mit Nr. 3 von 1931. Dieser Pass wurde wohl schon in der Antike benutzt, um den Simplon zu erreichen, ohne die unwegsamen Gondo-Schluchten passieren zu müssen. Erst als mit dem Baron Stockalper im 17. Jhd. für die Passage durch die Gondo-Schlucht ein Saumpfad angelegt wurde, verlor der Pass an Bedeutung. Die Bewohner von Bognanco benutzten diesen jedoch weiterhin, weil sie Almen im Zwischbergental (ital.: Val Vaira) besaßen, bevor diese Ende des 19. Jarhunderts den Schweizern übergeben wurden. Die Not zwang die Menschen dort allerdings auch zum Schmuggeln als „Nebenberuf“, insbesondere nach dem II. Weltkrieg. Bereits vom Pass erblickt man im Südwesten die Weissmies und das Lagginhorn der Walliser Alpen. Man wendet sich nach Norden und stößt auf schweizer Seite bald auf einen ausgetreten, unmarkierten Pfad, der unsteil hinauf zum mit lichten Sträuchern bewachsenen Buckel führt, auf dem der weiße Grenzstein Nr. 2 steht. Von dort weiter über den Südrücken zum Grenzstein Nr. 1. Südlich von ihm steht auf italienischer Seite ein kleines eisernes Gedenk-Kreuz, welches mit einem LED-Strahler und kleiner Solarzelle bestückt ist. Dieses sieht im Dunkeln bis nach San Bernardo leuchten, wenn die Bäume keine Blätter, oder Nadeln tragen. Weiter über den Rücken bis zu einer Eisenstange, die in einem Steinmann auf leichter Einsattelung steckt. Ab hier beginnt der etwas mühsame Aufstieg über den nicht mehr als 28° steilen, breiten Südrücken über Geröll und Gras. Dabei findet man immer wieder Trittspuren und kleine Steinmandl vor. Auf halber Rücken-Höhe steht eine kleine Gedenktafel der CAI-Sektion Legnano vom 12.10.2008 aus Blech im Geröll. Nach 100 min. erreicht man die quadratisch aufgeschichtete dicke mannshohe Steinsäule. Auf deren Südseite befindet sich eine trocken ummauerte Edelstahl-Kassette für die schmale Kassette mit dem Gipfelbuch. Rechts daneben ein Schild mit dem QR-Code des Simplon-Snowhoe & Skitouring.
Abstieg:
Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen zum Monscera-Pass in 50 min. Nun bequem auf der Via del Monscera (Bergweg-Nr. D08), einer antiken Handelsstraße, welche Domodossola mit dem Simplon und mit Brig verband, und eine Ausweich- oder Parallelroute des Simplonweges war. Auf dieser oberhalb vom Lago di Monscera links vorbei in östliche Richtung. Dabei kommt man am großen Metallkreuz von 2016 der Associazione Nazionale del Fante links vorbei, bis man auf den unbefestigten, nur stellenweise geteerten Fahrweg zum Rifugio Gattascosa trifft (20 min.). Auf diesem hinab zu den Stallungen der Alpe di Monscera (1978 m). Zuvor biegt bei einem Wegweiser nach links der Bergweg ab hinauf zum Lago di Arza. Links an der Alpe vorbei folgt man dem Wegweiser (1971 m) in Richtung San Bernardo. Der Fahrweg macht nach der Alpe unterhalb der runden gemauerten Steinstele einen Linkskehre. Die Säule erinnert an den alten Handelsweg und verfügt über eine mit Solarzelle gespeiste LED-Leuchte, welche man im Dunkeln ebenfalls bis nach San Bernardo strahlen sieht, wenn ausreichend zuvor Tageslicht auf die Solarzelle fiel. Nach 35 min. biegt vor einer Wasseranlage scharf links der andere Bergweg zum Lago di Arza ab (Wegweiser). Auf der Via del Monsera wandert man nach einer gemauerten Bachfurt (mit Holzbrücke für Fußgänger) nun links an der Alpe Arza (1754 m) vorbei in südliche Richtung zum nahen komfortablen Rifugio Il Dosso (1740 m) hinab. Kurz davor biegt nach links ostwärts ein unbefestigter Fahrweg zur Paioni-Alm ab. Die private Hütte bietet für 40 Personen Übernachtungsmöglichkeit und wurde erst vor wenigen Jahren gebaut. Von ihr führt in 8 kurzen Kehren ein Teersträßchen hinab zum Stauwehr des Rio Rasiga (1610 m, 7 min.). An letzter Kehre kommt von links der Sentiero Grande Traversata delle Alpi (GTA) hinzu, der in diesem Abschnitt identisch ist mit dem Bergweg-Nr. D99 zur Alpe Dorca. Man läuft auf der Straßenbrücke über das Wehr und dabei in einer Linkskurve wieder unsteil hinauf in südöstliche Richtung zum Wanderparkplatz von San Bernardo (25 min.).
ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
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Camoscellahorn (2612m)
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