Überschreitung mit Südcouloir und Spalihornschlucht06.01.2023
Routenbeschreibung
Sackhorn (3204m)
Überschreitung mit Südcouloir und Spalihornschlucht
Start auf der Lauchernalp und via Fischbiel Aufstieg übers coupierte Gelände westlich vom Tennbachhorn. Querung unterhalb vom Elwertätsch über den Tellingletscher und hoch zum SW-Grat des Birghorns. Den Hauptgipfel erreicht man zu Fuss in (meist) leichter Kraxelei. Zurück in den Sattel P. 3180 und die Kuppe P. 3230 dieses Mal westlich umgehend bis zum NO-Grat vom Elwertätsch. Über diesen Grat - oder leicht nach Norden ausweichend - zum Gipfel.
Kurze Abfahrt in die Tennbachlücke und - bei sicheren Verhältnissen - weiter dem Kamm folgen Richtung P. 3158. Am einfachsten hält man sich etwas nördlich des Grats.
(Fuss-)Abstieg in die unkotierte Lücke, wo die Normalroute hochkommt, je nach Verhältnissen Steigeisen empfohlen. Fussaufstieg über den steilen, felsdurchsetzten Ostgrat zum Sackhorn, Pickel / Steigeisen meist zwingend und bei schlechten Verhältnissen (Lockerschnee) i.d.R. nicht machbar. Gegen oben zunehmend einfacher. Vom Gipfel wenig nach Westen weiter und dann ins Südcouloir runter (bei guter Sicht problemlose Orientierung). Im Mittelstück kurzzeitig deutlich über 40° steil. Weitere Abfahrt über sanfte Hänge östlich vom Stielthorn bis in den namenlosen Sattel nördlich vom Spalihorn. Auf der Westseite quert man Felsblöcken entlang, um bei erster Gelegenheit wieder den Grat zu gewinnen. Hier blickt man in die eindrückliche Spalihornschlucht, welche man nun geradezu spektakulär abrutscht (zum Fahren meist zu schmal). Unten am Ende der Schlucht läuft der Hang sanft aus und man quert zur Normalabfahrt rüber.
Kurze Abfahrt in die Tennbachlücke und - bei sicheren Verhältnissen - weiter dem Kamm folgen Richtung P. 3158. Am einfachsten hält man sich etwas nördlich des Grats.
(Fuss-)Abstieg in die unkotierte Lücke, wo die Normalroute hochkommt, je nach Verhältnissen Steigeisen empfohlen. Fussaufstieg über den steilen, felsdurchsetzten Ostgrat zum Sackhorn, Pickel / Steigeisen meist zwingend und bei schlechten Verhältnissen (Lockerschnee) i.d.R. nicht machbar. Gegen oben zunehmend einfacher. Vom Gipfel wenig nach Westen weiter und dann ins Südcouloir runter (bei guter Sicht problemlose Orientierung). Im Mittelstück kurzzeitig deutlich über 40° steil. Weitere Abfahrt über sanfte Hänge östlich vom Stielthorn bis in den namenlosen Sattel nördlich vom Spalihorn. Auf der Westseite quert man Felsblöcken entlang, um bei erster Gelegenheit wieder den Grat zu gewinnen. Hier blickt man in die eindrückliche Spalihornschlucht, welche man nun geradezu spektakulär abrutscht (zum Fahren meist zu schmal). Unten am Ende der Schlucht läuft der Hang sanft aus und man quert zur Normalabfahrt rüber.
Pickel, Steigeisen (Sackhorn), Helm (Spalihornschlucht)
Verhältnisse zu dieser Route
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