Geisstock SO-Pfeiler10.08.2023
Routenbeschreibung
Grosser Mythen (1899m)
Geisstock SO-Pfeiler
Einstieg: von der höchsten ganz allein stehenden Tanne (dort schöner waagrechter Platz), ca 10 m waagrecht nach L - oder zur gleichen Stelle direkt von unten (besser). 1 Bh und 2 Nh mit grauer Schlinge. Siehe auch Foto.
SL1 (25 m, 5b): Vom Stand 3-4 m waagrecht nach L, 3 m hoch zu Haken, dann deutlich schräg nach L aufwärts (nicht zu direkt hoch), an 2 Haken vorbei zur Kante hoch, flacheres Gelände. Stand an deutlicher großer Sanduhr mit Schlinge. Brüchig, grasig, unangenehm.
SL2 (25 m, 5b): Immer noch grasig, und leicht brüchig, aber in immer besser und geschlossener werdendem Fels nach R oben, der Rampe entlang auf die Kante zu. SL1+2 lassen sich mit 50 m Seil zusammenfassen, was aber wegen Reibung und Kommunikation nicht empfehlenswert ist.
SL3 (20 m, 6a+): Ab jetzt ist alles klar. Fester Fels, viele Haken, steil. Es geht nicht dem deutlichen, oft nassen Hauptriß entlang, sondern einem Sekundärrißystem R davon (schnell trocken). Crux mit 1-2 harten Zügen, nicht sanft bewertet.
SL4 (15 m, 7a): Zuerst steiler Riß, mit Ausstieg über 1-2 harte Piazmoves (je nach Kraft und Größe: hilfreich, den L Fuß im Riß zu verklemmen und Schenkel zusätzlich an der Kante abzustützen, damit man den R Fuß sehr hoch auf ein senkrechtes Käntchen stemmen kann). Danach nochmal durchgehend harte Kletterei an abdrängender Verschneidung.
SL5 (15 m, 6c): Klassischer Riß. Unten zum Klemmen, dann mal anpiazen, dann etwas offwidth und teilweise auch in der Wand außerhalb zu klettern.
SL6 (25 m, 6a): deutlich leichter, aber für den Grad noch streng. Schöner, rauher, steiler Fels.
SL7 (30 m, 5c+): schön, deutlich leichter. Stand bequem oben an Kante.
SL8 (40 m, 5a): leider jetzt R raus und R der Kante nach oben. Im unteren Teil einige große lose Blöcke, weiter oben, gar nicht so schlecht. Am Schluss durch den Wald zu Stand (mit VIELEN Ameisen)
„SL9“: seilfrei durch den Wald 30 m hoch. Abseilstand an deutlichem Block an der Kante (Bequem erreichbar, Ring).
Abseilen (über Mauerläufer):
SL1 (25 m) überhängend, aber gut zum Stand auf Absatz. SL2 (45 m): zu Stand von SO-Wand, hilfreich auf dem Weg einen Cam zu legen, und dann etwas nach W zu pendeln und 1 Exe in der SO Wand einzuhängen. Wer zum Mauerläufer abseilen will, muß ca. 48 m nach unten (und pendeln damit man an die Wand kommt, und dann noch auf einem Band ca. 7 m nach O queren. SL3 (40 m) problemlos. Dann nochmal ca. 45 m. Geht schräg nach O, so daß man direkt am Einstieg ankommt.
SL1 (25 m, 5b): Vom Stand 3-4 m waagrecht nach L, 3 m hoch zu Haken, dann deutlich schräg nach L aufwärts (nicht zu direkt hoch), an 2 Haken vorbei zur Kante hoch, flacheres Gelände. Stand an deutlicher großer Sanduhr mit Schlinge. Brüchig, grasig, unangenehm.
SL2 (25 m, 5b): Immer noch grasig, und leicht brüchig, aber in immer besser und geschlossener werdendem Fels nach R oben, der Rampe entlang auf die Kante zu. SL1+2 lassen sich mit 50 m Seil zusammenfassen, was aber wegen Reibung und Kommunikation nicht empfehlenswert ist.
SL3 (20 m, 6a+): Ab jetzt ist alles klar. Fester Fels, viele Haken, steil. Es geht nicht dem deutlichen, oft nassen Hauptriß entlang, sondern einem Sekundärrißystem R davon (schnell trocken). Crux mit 1-2 harten Zügen, nicht sanft bewertet.
SL4 (15 m, 7a): Zuerst steiler Riß, mit Ausstieg über 1-2 harte Piazmoves (je nach Kraft und Größe: hilfreich, den L Fuß im Riß zu verklemmen und Schenkel zusätzlich an der Kante abzustützen, damit man den R Fuß sehr hoch auf ein senkrechtes Käntchen stemmen kann). Danach nochmal durchgehend harte Kletterei an abdrängender Verschneidung.
SL5 (15 m, 6c): Klassischer Riß. Unten zum Klemmen, dann mal anpiazen, dann etwas offwidth und teilweise auch in der Wand außerhalb zu klettern.
SL6 (25 m, 6a): deutlich leichter, aber für den Grad noch streng. Schöner, rauher, steiler Fels.
SL7 (30 m, 5c+): schön, deutlich leichter. Stand bequem oben an Kante.
SL8 (40 m, 5a): leider jetzt R raus und R der Kante nach oben. Im unteren Teil einige große lose Blöcke, weiter oben, gar nicht so schlecht. Am Schluss durch den Wald zu Stand (mit VIELEN Ameisen)
„SL9“: seilfrei durch den Wald 30 m hoch. Abseilstand an deutlichem Block an der Kante (Bequem erreichbar, Ring).
Abseilen (über Mauerläufer):
SL1 (25 m) überhängend, aber gut zum Stand auf Absatz. SL2 (45 m): zu Stand von SO-Wand, hilfreich auf dem Weg einen Cam zu legen, und dann etwas nach W zu pendeln und 1 Exe in der SO Wand einzuhängen. Wer zum Mauerläufer abseilen will, muß ca. 48 m nach unten (und pendeln damit man an die Wand kommt, und dann noch auf einem Band ca. 7 m nach O queren. SL3 (40 m) problemlos. Dann nochmal ca. 45 m. Geht schräg nach O, so daß man direkt am Einstieg ankommt.
12 Exen, 2 mittlere Cams
Wie zu "Adlerspitzli SO-Kante" oder "Mauerläufer". Schwyz-Mythenbad auf 885 m parken und dem Wanderweg nach O und dann NO folgen bis auf 1200m (dorthin auch über Fahrwegg zum Holzegg möglich). Vom P1200 geht ein Weg ganz leicht fallend zu einem einzelnen Schuppen auf einer Lichtung. Am Besten nimmt man nicht diesen Weg, sondern folgt dem Holzegg weg zur nächsten scharfen R-Kurve (P1215 m). Dort führt ein Holzabfuhrweg in den Wald. Diesen weiter waagrecht nach W verlängern, bis zum unteren Ende eines Felsbandes mit sehr glatten Platten. Ums Eck nach N steil hoch (klarer Pfad und auf ca. 1330 m Höhe waagrecht zur Wand.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Grosser Mythen (1899m)
Geisstock SO-Pfeiler
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