Forno – Ceraní - Sta. Lucia - Colletto - A. Ravinella di sotto – A. Ravinella di sopra – Lago di Ravinella – Colle dell’Usciolo - Cima di Ravinella – A. Cunetta di sopra – A. Cunetta di sotto – A. Orlo – Campello Monti – Piana di Forno – Cerani - Forno24.12.2023
Routenbeschreibung
Cima Ravinella (2103m)
Forno – Ceraní - Sta. Lucia - Colletto - A. Ravinella di sotto – A. Ravinella di sopra – Lago di Ravinella – Colle dell’Usciolo - Cima di Ravinella – A. Cunetta di sopra – A. Cunetta di sotto – A. Orlo – Campello Monti – Piana di Forno – Cerani - Forno
Zufahrt:
Von Westen (Brigg) auf der Nationalstraße 9 über den Simplonpass (1472 m) durch die Gondoschlucht zur Pfarrgemeinde Gondo an der Grenze der Region Domodóssola (Italien). Auf italienischer Seite fährt man nun auf der SS33 weiter durch das Val Divedro ostwärts über Iselle nach Varzo. Danach beginnt die Schnellstraße SS 33 nach Domodossola. Auf dieser weiter südwärts bis Gravellona Toce. Wer von Osten (Locarno) anreist fährt am Nordufer des Lago Maggiore entlang auf der SS 34 über Verbania dorthin. Weiter südwärts nach Omegna. Von Süden (Novara) fährt nordwärt auf der SS 229 dorthin. In Omegna (298 m) biegt man westwärts ab zur SP 52 in das Val Strona. An rechter Uferseite des Torrente Strona fährt man taleinwärts nach Strona (525 m) und nordwestwärts bis Forno (843 m). Ab hier führt eine sehr schmale Teerstraße zum Bergdorf Campello Monti (Walser-Titsch: Kàmpelj), welche im Winter nicht geräumt wird und deswegen zeitweise gesperrt ist. In dieser Zeit ist das Bergdorf unbewohnt bis auf kurzzeitige Ausnahmen. Entweder findet man in Forno auf linker Straßenseite vor der Kirche (905 m), oder nach der Linkskehre Platz auf den wenigen öffentlichen Parkplätzen. Oder man fährt weiter am Straßensperrschild am Ortsausgang vorbei und findet nach ca. 200 m an linker Straßenseite Platz auf einer Schotter- und Grasfläche beim Mobilfunkmast und vor der Landeplattform vom Helikopter (920 m).
Route: 15 km; (Schwierigkeit: T 4- / L ):
Man folgt der Teerstraße ab dem Ortsausgang nordwestwärts zu den Häusern von località Ceraní (Cinrain). Nach dem kleinen Ristorante „Il Rododendro“ wandert man noch bis zur Linkskurve mit Straßenbrücke über den Rio Ravinella. Bei anschließender Rechtskurve steht an rechter Straßenseite die 1899 errichtete Cappella Santa Lucia (15 min.). An linker Straßenseite neben einem Wegweiser informiert eine große Wandertafel über das Kàmpelj Walser Lànd (969 m). Rechts neben der Kapelle beginnt ein anfangs breiter Wanderweg schräg nordwärts hinauf zur westlichen Uferseite vom Rio Ravinella. Dieser führt zu einem Wasser-Kanal aus Beton. Über dessen Betondeckel läuft man bis zu einem Wasserschieber an einem kleinen Stauwehr. Rechts davon beginnt nun der Aufstieg über den Bergweg mit Nr. Z12 in nordwestliche Richtung zur Ruine Colletto (1238 m) in 50 min. Danach kommt man bei einer Bachüberquerung an einem ehemaligen Kalkbrennofen links vorbei (Fornace). Die Häuser der Alpe Ravinella di sotto auf einem Lichtungshang erreicht man nach 35 min. Beim Wegweiser dort (1351 m) hält man sich halblinks, also nordwestwärts in Richtung A. Ravinella di sopra. Durch Ginsterbüsche steigt man den Hang weiter hinauf und kommt an einem Ruinenrest vorbei. Danach gelangt man in eine Bachschlucht, die man schließlich bei einem Steinmännchen von rechts nach links überquert. Danach werden die Markierungen rar. Man folgt hin und wieder sichtbaren Trittspuren, ansonsten weglos in der schattigen Seite des Tobels durch grasdurchsetzten und von Lawinen heimgesuchten Schotterhang hinauf links vom Wasserfall. Die Felsstufe wird an linker Seite über eine schräge grasige Rampe unterhalb einiger Wasserfälle überwunden. Danach kommt man in ein gestuftes Hochtal. Hier trifft man plötzlich auf eine alten mit Felssteinen gebaute Mulattiera. Über diese nach einer Rechtskehre hinauf zum Rustico der Alpe Ravinella di sopra (1892 m, 1¾ Std.). Ein schiefer Wegweiser gibt die weitere Richtung vor (Cima Ravinella). Westwärts folgt man einigen rot-weißen Strichen die nächste unsteile Geländeschwelle hinauf zum Wegweiser am Lago di Ravinella (1975 m). Links an seinem Südufer vorbei steigt man südwärts hinauf zur sichtbaren Felsscharte Colle dell‘ Usciolo (in Walser-Titsch: Tirli) in 30 min. Dort steht ein Wegweiser (2037 m). Auf anderer Schartenseite klebt eine Metalltafel am Fels mit dem Text „Piana Celso Ricordandoti i podisti dell’Usciolo sportivamente 1991“. Nun über kurzen grasigen, unsteilen NW-Rücken in 20 min. rauf zum flachen Gipfelkopf, wo eine nicht mehr lesbare Wegmarke steht und ein dünnes Metallkreuz.
Abstieg: Zurück zur Felsenscharte in 15 min. Von dort auf sichtbarem Weg (Nr. Z99, bzw. GTA und Via Alpina) über die SW-Flanke westwärts hinab zur Alpe Cunetta di sopra (1808 m) in 25 min. Etwas oberhalb und südlich der Alpe führt spärlich rotweiß signalisierter Bergpfad südlich von einer Schlucht des Rio Chigno südwestwärts hinunter zur Alpe Cunetta di sotto (1542 m) in 35 min. Ab hier auf gut erkennbarem Wanderweg nähert man sich südwärts hinab dem Rio Chigno. Auf einer Höhe von 1440 m überquert man diesen über einen Steg aus Steinblöcken. Im Sommer kann man sich hier in einem Gumpen unterhalb eines Wasserfalls erfrischen. Anschließend führt die Via Alpina hinauf zum Waldrand. Dort trifft man auf den Bergweg Z14 zum Montagna Ronda (20 min.). Links einschlagend wandert man auf breitem Weg (Nr. Z14) südwärts hinab an westlicher Schluchtseite zur Alpe Orlo (1410 m). Nun sieht man die nahe Siedlung Campello Moti (Kàmpelj) vor sich. Bei einer Weggabelung vor der Lawinenmauer hält man sich links und kommt an kleinem Trinkwasser-Hochbehälter links vorbei zu den ersten Häusern (15 min.). Durch sehr schmale Gäßchen und Treppen läuft man zum Platz mit dem Brunnen vor der Scuola Elementare, wo auch ein Wegweiser steht (1305 m). Entweder benutzt man den Wanderweg Z0 nach Forno durch das Tal entlang des Torrente Strona 1,5 Std., zusätzliche Höhenmeter), oder folgt dem höhergelegenen Teersträßchen am kleinen Friedhof (1214 m) rechts vorbei und unterhalb des Kletterfelsens. Anschließend vorbei an der Cappelletta della Madonna della Speranza erreicht man nach 2,5 km die Häuschen von Piana di Forno (1116 m). Nach weiteren 2 km gelangt man wieder bei der Cappella Santa Lucia an (55 min.). Ab hier die Straße zurück nach Forno (15 min.).
Von Westen (Brigg) auf der Nationalstraße 9 über den Simplonpass (1472 m) durch die Gondoschlucht zur Pfarrgemeinde Gondo an der Grenze der Region Domodóssola (Italien). Auf italienischer Seite fährt man nun auf der SS33 weiter durch das Val Divedro ostwärts über Iselle nach Varzo. Danach beginnt die Schnellstraße SS 33 nach Domodossola. Auf dieser weiter südwärts bis Gravellona Toce. Wer von Osten (Locarno) anreist fährt am Nordufer des Lago Maggiore entlang auf der SS 34 über Verbania dorthin. Weiter südwärts nach Omegna. Von Süden (Novara) fährt nordwärt auf der SS 229 dorthin. In Omegna (298 m) biegt man westwärts ab zur SP 52 in das Val Strona. An rechter Uferseite des Torrente Strona fährt man taleinwärts nach Strona (525 m) und nordwestwärts bis Forno (843 m). Ab hier führt eine sehr schmale Teerstraße zum Bergdorf Campello Monti (Walser-Titsch: Kàmpelj), welche im Winter nicht geräumt wird und deswegen zeitweise gesperrt ist. In dieser Zeit ist das Bergdorf unbewohnt bis auf kurzzeitige Ausnahmen. Entweder findet man in Forno auf linker Straßenseite vor der Kirche (905 m), oder nach der Linkskehre Platz auf den wenigen öffentlichen Parkplätzen. Oder man fährt weiter am Straßensperrschild am Ortsausgang vorbei und findet nach ca. 200 m an linker Straßenseite Platz auf einer Schotter- und Grasfläche beim Mobilfunkmast und vor der Landeplattform vom Helikopter (920 m).
Route: 15 km; (Schwierigkeit: T 4- / L ):
Man folgt der Teerstraße ab dem Ortsausgang nordwestwärts zu den Häusern von località Ceraní (Cinrain). Nach dem kleinen Ristorante „Il Rododendro“ wandert man noch bis zur Linkskurve mit Straßenbrücke über den Rio Ravinella. Bei anschließender Rechtskurve steht an rechter Straßenseite die 1899 errichtete Cappella Santa Lucia (15 min.). An linker Straßenseite neben einem Wegweiser informiert eine große Wandertafel über das Kàmpelj Walser Lànd (969 m). Rechts neben der Kapelle beginnt ein anfangs breiter Wanderweg schräg nordwärts hinauf zur westlichen Uferseite vom Rio Ravinella. Dieser führt zu einem Wasser-Kanal aus Beton. Über dessen Betondeckel läuft man bis zu einem Wasserschieber an einem kleinen Stauwehr. Rechts davon beginnt nun der Aufstieg über den Bergweg mit Nr. Z12 in nordwestliche Richtung zur Ruine Colletto (1238 m) in 50 min. Danach kommt man bei einer Bachüberquerung an einem ehemaligen Kalkbrennofen links vorbei (Fornace). Die Häuser der Alpe Ravinella di sotto auf einem Lichtungshang erreicht man nach 35 min. Beim Wegweiser dort (1351 m) hält man sich halblinks, also nordwestwärts in Richtung A. Ravinella di sopra. Durch Ginsterbüsche steigt man den Hang weiter hinauf und kommt an einem Ruinenrest vorbei. Danach gelangt man in eine Bachschlucht, die man schließlich bei einem Steinmännchen von rechts nach links überquert. Danach werden die Markierungen rar. Man folgt hin und wieder sichtbaren Trittspuren, ansonsten weglos in der schattigen Seite des Tobels durch grasdurchsetzten und von Lawinen heimgesuchten Schotterhang hinauf links vom Wasserfall. Die Felsstufe wird an linker Seite über eine schräge grasige Rampe unterhalb einiger Wasserfälle überwunden. Danach kommt man in ein gestuftes Hochtal. Hier trifft man plötzlich auf eine alten mit Felssteinen gebaute Mulattiera. Über diese nach einer Rechtskehre hinauf zum Rustico der Alpe Ravinella di sopra (1892 m, 1¾ Std.). Ein schiefer Wegweiser gibt die weitere Richtung vor (Cima Ravinella). Westwärts folgt man einigen rot-weißen Strichen die nächste unsteile Geländeschwelle hinauf zum Wegweiser am Lago di Ravinella (1975 m). Links an seinem Südufer vorbei steigt man südwärts hinauf zur sichtbaren Felsscharte Colle dell‘ Usciolo (in Walser-Titsch: Tirli) in 30 min. Dort steht ein Wegweiser (2037 m). Auf anderer Schartenseite klebt eine Metalltafel am Fels mit dem Text „Piana Celso Ricordandoti i podisti dell’Usciolo sportivamente 1991“. Nun über kurzen grasigen, unsteilen NW-Rücken in 20 min. rauf zum flachen Gipfelkopf, wo eine nicht mehr lesbare Wegmarke steht und ein dünnes Metallkreuz.
Abstieg: Zurück zur Felsenscharte in 15 min. Von dort auf sichtbarem Weg (Nr. Z99, bzw. GTA und Via Alpina) über die SW-Flanke westwärts hinab zur Alpe Cunetta di sopra (1808 m) in 25 min. Etwas oberhalb und südlich der Alpe führt spärlich rotweiß signalisierter Bergpfad südlich von einer Schlucht des Rio Chigno südwestwärts hinunter zur Alpe Cunetta di sotto (1542 m) in 35 min. Ab hier auf gut erkennbarem Wanderweg nähert man sich südwärts hinab dem Rio Chigno. Auf einer Höhe von 1440 m überquert man diesen über einen Steg aus Steinblöcken. Im Sommer kann man sich hier in einem Gumpen unterhalb eines Wasserfalls erfrischen. Anschließend führt die Via Alpina hinauf zum Waldrand. Dort trifft man auf den Bergweg Z14 zum Montagna Ronda (20 min.). Links einschlagend wandert man auf breitem Weg (Nr. Z14) südwärts hinab an westlicher Schluchtseite zur Alpe Orlo (1410 m). Nun sieht man die nahe Siedlung Campello Moti (Kàmpelj) vor sich. Bei einer Weggabelung vor der Lawinenmauer hält man sich links und kommt an kleinem Trinkwasser-Hochbehälter links vorbei zu den ersten Häusern (15 min.). Durch sehr schmale Gäßchen und Treppen läuft man zum Platz mit dem Brunnen vor der Scuola Elementare, wo auch ein Wegweiser steht (1305 m). Entweder benutzt man den Wanderweg Z0 nach Forno durch das Tal entlang des Torrente Strona 1,5 Std., zusätzliche Höhenmeter), oder folgt dem höhergelegenen Teersträßchen am kleinen Friedhof (1214 m) rechts vorbei und unterhalb des Kletterfelsens. Anschließend vorbei an der Cappelletta della Madonna della Speranza erreicht man nach 2,5 km die Häuschen von Piana di Forno (1116 m). Nach weiteren 2 km gelangt man wieder bei der Cappella Santa Lucia an (55 min.). Ab hier die Straße zurück nach Forno (15 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
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Cima Ravinella (2103m)
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