Hochwilde Nordgipfel16.03.2024
Routenbeschreibung
Hochwilde (Nordgipfel) (3461m)
Hochwilde Nordgipfel
Hochwilde Nordgipfel via Gurgler Ferner, Abfahrt Langtalferner
Von der Langtalereckhütte fährt man 200 m zur Gurgler Ache. Dort am Eingang der Schlucht anfellen und in die Schlucht hinein. Bei sehr guter Schneelage kann man mit Ski durch die ganze Schlucht hindurch. Bei weniger Schee muss man in der Mitte ein Stück zu Fuss eine Engstelle überwinden. Ein Fixseil erleichtert das Durchkommen.
Erkundigt euch beim Hüttenwirt der Langtalereckhütte nach den Verhältnissen in der Schlucht. Bei wenig Schneebedeckung besteht Einbruchgefahr in den Bach.
Am Ende der Schlucht hält man sich etwas links und steigt das Tal hinauf. Auf Höhe des (geschlossenen) Hochwildehauses zieht man nach links. Auf der Ostseite des Mitterkamms erreicht man dann das Joch (3150m) zwischen Mitterkamm und Anakogel. Nun wechselt man auf die Westseite und steigt (am Ende kurz steil) bis zum Skidepot unterhalb der Felsen auf.
Aktuell (2022) reicht der Gletscher nicht mehr zum Gipfelaufbau hinauf. Über Felsen, die im Winter z.T. eingeschneit sind, geht es auf ein kleines Eisfeld, was im Winter mit Schnee/Firn bedeckt ist. Vom oberen Ende des Eisfeldes bis zum Beginn der Stahlseilversicherungen geht es ca. 20m über eine Rinne hinauf.
Nun entlang der Stahlseilversicherung zu Fuss bis auf den Gipfel. Es gibt einige Kletterstellen I-II, zum Teil auch ausgesetzt. Im Winter sind die Stahlseite zum Teil eingeschneit, deshalb sollten Steigeisen angelegt und der Pickel mitgenommen werden.
Retour bis zum Skidepot auf dem gleichen Weg.
Für die Abfahrt wechselt man am besten ins Langtal. Zum einen ist hier eine schönere Abfahrt zu erwarten, zum anderen vermeidet man den Rückweg durch die Schlucht bei nachmittäglicher Erwärmung.
Über das Joch zwischen Anakogel und Hochwilde gelangt man auf den Langtalferner (ca. 100hm >30°). Der Übergang ist durch den Gletscherrückgang deutlich steiler geworden.
Auf dem Langtalferner auf Spalten achten. Den Ferner hinunter (oft schöner Schnee) und das Langtal entlang bis unterhalb der Langtalereckhütte, was leider nicht ohne einzelne Schiebepassagen zu machen ist. Nun noch einmal anfellen und ca. 50hm hinauf zur Hütte.
Von der Langtalereckhütte fährt man 200 m zur Gurgler Ache. Dort am Eingang der Schlucht anfellen und in die Schlucht hinein. Bei sehr guter Schneelage kann man mit Ski durch die ganze Schlucht hindurch. Bei weniger Schee muss man in der Mitte ein Stück zu Fuss eine Engstelle überwinden. Ein Fixseil erleichtert das Durchkommen.
Erkundigt euch beim Hüttenwirt der Langtalereckhütte nach den Verhältnissen in der Schlucht. Bei wenig Schneebedeckung besteht Einbruchgefahr in den Bach.
Am Ende der Schlucht hält man sich etwas links und steigt das Tal hinauf. Auf Höhe des (geschlossenen) Hochwildehauses zieht man nach links. Auf der Ostseite des Mitterkamms erreicht man dann das Joch (3150m) zwischen Mitterkamm und Anakogel. Nun wechselt man auf die Westseite und steigt (am Ende kurz steil) bis zum Skidepot unterhalb der Felsen auf.
Aktuell (2022) reicht der Gletscher nicht mehr zum Gipfelaufbau hinauf. Über Felsen, die im Winter z.T. eingeschneit sind, geht es auf ein kleines Eisfeld, was im Winter mit Schnee/Firn bedeckt ist. Vom oberen Ende des Eisfeldes bis zum Beginn der Stahlseilversicherungen geht es ca. 20m über eine Rinne hinauf.
Nun entlang der Stahlseilversicherung zu Fuss bis auf den Gipfel. Es gibt einige Kletterstellen I-II, zum Teil auch ausgesetzt. Im Winter sind die Stahlseite zum Teil eingeschneit, deshalb sollten Steigeisen angelegt und der Pickel mitgenommen werden.
Retour bis zum Skidepot auf dem gleichen Weg.
Für die Abfahrt wechselt man am besten ins Langtal. Zum einen ist hier eine schönere Abfahrt zu erwarten, zum anderen vermeidet man den Rückweg durch die Schlucht bei nachmittäglicher Erwärmung.
Über das Joch zwischen Anakogel und Hochwilde gelangt man auf den Langtalferner (ca. 100hm >30°). Der Übergang ist durch den Gletscherrückgang deutlich steiler geworden.
Auf dem Langtalferner auf Spalten achten. Den Ferner hinunter (oft schöner Schnee) und das Langtal entlang bis unterhalb der Langtalereckhütte, was leider nicht ohne einzelne Schiebepassagen zu machen ist. Nun noch einmal anfellen und ca. 50hm hinauf zur Hütte.
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