Südostflanke (durch den Kamin)01.08.2018
Routenbeschreibung
Bös Fulen (2802m)
Südostflanke (durch den Kamin)
Aufstieg vom Feldmoos bis zum Gletscher: Siehe Route "Ab Feldmoos"
Über den Firn bis unter die Südostflanke aufsteigen (dort wo der Firn am höchsten reicht.
1. Sl: Vom Sanduhrstand immer der Rinne folgen, bis man auf ein erstes kleines Plateau kommt (ev. Schnee) über dieses leicht nach rechts haltend bis unter eine kleine Steilstufe (2b)
2. Sl: Über die Steilstufe und weiter über etwas schuttige Passagen bis zu einem markanten grossen Riss. Stand an dem abgespaltenen Zapfen vor dem grossen Riss (3b)
3. Sl: Zuerst waagrecht nach links traversieren und dann entweder der Rinne oder dem Rücken links davon folgen bis man nach einem Rechtsschwenker einen bequemen Standplatz erreicht (1 alter Schlaghaken vorhanden) (3a)
4. Sl: Über die kurze Steilstufe hoch und nach dem Schlaghaken leicht nach links haltend (2c)
5. Sl: Kurze und einfache Seillänge, welche auf ein kleines Geröllfeld führt. Am oberen Stand zwei Schlaghaken vorhanden (2a)
Weiterweg zum Gipfel: In der rutschigen Geröllhalde schräg nach rechts hoch haltend bis man ein einfaches Band nach links nehmen kann. Diesem folgt man bis auf den Grat hinaus. Hier nun einfach gerade hoch zum Gipfel.
Abstieg: Über den Nordostgrat
Achtung: Diese Route ist nur zu empfehlen, wenn nicht schon eine Seilschaft darin klettert! Die Felsqualität ist zwar grösstenteils gut, aber auf den Bändern liegt sehr viel loser Schutt - Steinschlag ist fast unvermeidbar!
Die Route ist im SAC-Führer mit T5 angegeben (ebenso wie der Nordostgrat). Meines Erachtens ist diese Route jedoch deutlich anspruchsvoller als der Nordostgrat und übersteigt auch die Schwierigkeiten einer T5-Tour.
Über den Firn bis unter die Südostflanke aufsteigen (dort wo der Firn am höchsten reicht.
1. Sl: Vom Sanduhrstand immer der Rinne folgen, bis man auf ein erstes kleines Plateau kommt (ev. Schnee) über dieses leicht nach rechts haltend bis unter eine kleine Steilstufe (2b)
2. Sl: Über die Steilstufe und weiter über etwas schuttige Passagen bis zu einem markanten grossen Riss. Stand an dem abgespaltenen Zapfen vor dem grossen Riss (3b)
3. Sl: Zuerst waagrecht nach links traversieren und dann entweder der Rinne oder dem Rücken links davon folgen bis man nach einem Rechtsschwenker einen bequemen Standplatz erreicht (1 alter Schlaghaken vorhanden) (3a)
4. Sl: Über die kurze Steilstufe hoch und nach dem Schlaghaken leicht nach links haltend (2c)
5. Sl: Kurze und einfache Seillänge, welche auf ein kleines Geröllfeld führt. Am oberen Stand zwei Schlaghaken vorhanden (2a)
Weiterweg zum Gipfel: In der rutschigen Geröllhalde schräg nach rechts hoch haltend bis man ein einfaches Band nach links nehmen kann. Diesem folgt man bis auf den Grat hinaus. Hier nun einfach gerade hoch zum Gipfel.
Abstieg: Über den Nordostgrat
Achtung: Diese Route ist nur zu empfehlen, wenn nicht schon eine Seilschaft darin klettert! Die Felsqualität ist zwar grösstenteils gut, aber auf den Bändern liegt sehr viel loser Schutt - Steinschlag ist fast unvermeidbar!
Die Route ist im SAC-Führer mit T5 angegeben (ebenso wie der Nordostgrat). Meines Erachtens ist diese Route jedoch deutlich anspruchsvoller als der Nordostgrat und übersteigt auch die Schwierigkeiten einer T5-Tour.
Zur normalen Kletterausrüstung einige Friends (im Bereich Camalot 0.3-2) sowie einige Keile und Bandschlingen.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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