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Routenbeschreibung
Presten (500m)

Himmelen kan vente

1) 50m N4+
Das steile Wändchen hoch und nach links um die Kante herum. Nun entweder die Verschneidung- oder die Platte und anschliessen den breiten Riss hoch. Zum Schluss nach links zum Stand unter dem Offwith Riss.

2) 60m N6-
Den ca. 10m langen Riss raufmurksen. Man könnte mit einem 6er Friend absichern. Aber den Rest der Route trägt man diesen unbrauchbar am Gurt mit. Auf halbem Weg kann man einen 0.1er oder besser einen Offset 0.1/0.2 legen. Nach dem Riss trifft man auf die kleinen Dächer mit soliden Placements. Nun folgt für etwas mehr als 20m ein wunderschöner Faustriss. Sobald dieser in eine Schuppe übergeht kann man entweder dieser rechtsherum entlang hangeln (sehr geil!), oder nach links um die Kante und dann gleich wieder nach rechts zurück. Zum Schluss folgt man entweder dem feinen Riss (N7-) oder der Kante (N5) zum Stand. Hat man noch kleine Friends baut man den am bequemsten mitten in der Platte. Fluchtmöglichkeit Richtung Storhylla zur Abseilpiste.

3&4) 65m N3/ N6-
In leichtem Gelände gerade hoch. Nun rechts um die Kante und rechts der schrägen Verschneidung das Wändchen hoch. Auf dem breiten Grasband nach links zurück zum Stand unter der schuppigen Verschneidung.
Alternativ kann man auch gerade hoch auf den grossen Hinkelstein und weiter gerade hoch ein paar kleinen Verschneidungen entlang zum Stand. Das reicht dann gut mit 60m Halbseilen und entspricht zwei Seillängen Vestpillaren. Die Schwierigkeiten sind etwa ähnlich.

5) 40m N5-
Jubelverschneidung! Sobald möglich (nach ca. 33m) nach links auf ein kleines Podest. Für den Stand einen 3er Friend behalten. Das Placement ist etwas versteckt.

6) 40m N6+ (eine Stelle)
Der Verschneidung entlang. Dabei einmal kurz beherzt antreten. Nach der Verschneidung leicht links haltend zu diversen Standmöglichkeiten unter dem Slantingcorner.

7) 50m N6+
Diese Seillänge quert in einem wilden Ritt weit nach links,
bis unter die Verschneidung von Vestpillaren original, und folgt dabei keiner logischen Linie. Auf dem Band wenig nach links und die kleine Verschneidung hoch. Ein kleines Dach passieren (letzte Sicherung vor der Platte) und danach die Platte nach links traversieren. Nun könnte man mit kleinen Keilen sichern. Aber der Nachsteiger dankt wenn man darauf verzichtet. Etwas technisch der Kante entlang. Nun werden die Placements wieder zahlreicher. Zuletzt nochmals weit nach links, ein paar Verschneidungen querend, unter die Kante, links der grossen Verschneidung.

8) 35m N6+
Die ganze Seillänge lang der Schuppe entlang klemmen, hangeln und piazen. Stand 3 Meter unter und am rechten Rand des Daches.

9) 25m N6+
An kleinen Schuppen und Leisten unter dem Dach hindurch und dabei acht geben, dass man sich keinen Seilzug einfängt. Um die Kante herum in die Verschneidung und dabei aufpassen, dass man die grosse, lose Schuppe dort lässt, wo sie ist! Sobald die Verschneidung überhängend wird rechts auf die Platte manteln. Hier empfiehlt sich nochmals ein Stand.

10) 50m N2-3
Leichte Blockchraxelei bis zur Terrasse auf dem Pfeilerkopf.
1 Rack, ev. Nr.4 doppelt für die erste Seillänge. Offsets und Micros helfen wenn sonst nichts passt.
Von der Ausweichstelle auf dem gut ausgetretenen Pfad an die Wand. Dann zuerst in der Mitte und danach über den linken Rand den Vorbau ersteigen. Dieser wird normalerweise nicht gesichert. Nach 70m kommt rechts, in der Mitte des Couloirs eine breite Terrasse, wo man sich anseilen kann. Der Einstieg wenig oberhalb ist nicht leicht zu finden. Schaut euch also gut die Fotos an. Sehr markant ist eine weisse, steile Patte, genau über dem Einstieg. Die erste Seillänge ist im 2018er Rockfax zu weit rechts eingezeichnet. Im 2024er stimmt es besser.
Letzte Änderung: 09.07.2024, 19:13Alle Versionen vergleichenAufrufe: 126 mal angezeigt

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500 hm

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