Via Ferrata „Wild Ferenc“14.05.2024
Routenbeschreibung
Suhardul Mic (1345m)
Via Ferrata „Wild Ferenc“
2,5 km; (Schwierigkeit: KS 4, bzw. C/D):
Der 200 m lange Klettersteig über 175 Hm zum Gipfel Suhardul Mic (ungar. Kis-Cohárd) wurde im Herbst 2016 von der Bergwacht „Dancurás“ Harghita gebaut. Er wurde nach einem Bergsteiger und ehem. Mitglied der Bergwacht in Georgheni benannt, der die Bicaz-Schlucht topographierte und 2016 im Alter von 77 Jahren verstarb. Das 12 mm dicke Stahlseil beginnt im halbrechten Teil der Südwand und führt anfangs auf Eisenbügeln links von einem Riss gerade hoch zu einer Verschneidung. Danach schwenkt die Route etwas nach links. Inzwischen erblickt man den Roten See (Lacu Roșu) und das gleichnamige Bergdorf. Über schräge Platte klettert man diagonal nach links zu einem Pfeiler. Inzwischen sieht man oben die Hängebrücke. Den Pfeilerkopf umrundet man zur Hälfte nach rechts und erreicht die ca. 12 m lange Hängebrücke mit gerippten Holzplanken über einer Felsbucht. Vor dieser erinnert eine kleine Marmortafel an den Bergsteiger („Wild“) Ferenc. Darunter hängt eine PVC Box für das Steigbuch der Bergwacht und ein kleiner roter Stempelkasten. Auf anderer Seite der Brücke führt das Seil über einen steilen Felsrücken links von grasiger Verschneidung hinauf zu einer Senke im kurzen Bergkamm, wo das Seil endet. Ab hier dann über grasigen Rücken links zum Holzkreuz (55 min.). Neben diesem steht eine geneigte Panorama-Tafel mit Blick auf die westlichen Berge
Abstieg: Man folgt dem mit blauem Dreieck signalisierten Bergweg nordwärts zum beginnenden Wald. Durch diesen hinab zu einem Sattel vor nächsten Felsen, wo man links abbiegt. Von hier dann zum breiten Wanderweg am Sattel Șaua Suhard, der weiter mit blauem Dreieck gekennzeichnet ist. Auf diesem südostwärts zurück zur Lichtung mit der Holzhütte und zurück zum Turist-Hotel (30 min.).
Der 200 m lange Klettersteig über 175 Hm zum Gipfel Suhardul Mic (ungar. Kis-Cohárd) wurde im Herbst 2016 von der Bergwacht „Dancurás“ Harghita gebaut. Er wurde nach einem Bergsteiger und ehem. Mitglied der Bergwacht in Georgheni benannt, der die Bicaz-Schlucht topographierte und 2016 im Alter von 77 Jahren verstarb. Das 12 mm dicke Stahlseil beginnt im halbrechten Teil der Südwand und führt anfangs auf Eisenbügeln links von einem Riss gerade hoch zu einer Verschneidung. Danach schwenkt die Route etwas nach links. Inzwischen erblickt man den Roten See (Lacu Roșu) und das gleichnamige Bergdorf. Über schräge Platte klettert man diagonal nach links zu einem Pfeiler. Inzwischen sieht man oben die Hängebrücke. Den Pfeilerkopf umrundet man zur Hälfte nach rechts und erreicht die ca. 12 m lange Hängebrücke mit gerippten Holzplanken über einer Felsbucht. Vor dieser erinnert eine kleine Marmortafel an den Bergsteiger („Wild“) Ferenc. Darunter hängt eine PVC Box für das Steigbuch der Bergwacht und ein kleiner roter Stempelkasten. Auf anderer Seite der Brücke führt das Seil über einen steilen Felsrücken links von grasiger Verschneidung hinauf zu einer Senke im kurzen Bergkamm, wo das Seil endet. Ab hier dann über grasigen Rücken links zum Holzkreuz (55 min.). Neben diesem steht eine geneigte Panorama-Tafel mit Blick auf die westlichen Berge
Abstieg: Man folgt dem mit blauem Dreieck signalisierten Bergweg nordwärts zum beginnenden Wald. Durch diesen hinab zu einem Sattel vor nächsten Felsen, wo man links abbiegt. Von hier dann zum breiten Wanderweg am Sattel Șaua Suhard, der weiter mit blauem Dreieck gekennzeichnet ist. Auf diesem südostwärts zurück zur Lichtung mit der Holzhütte und zurück zum Turist-Hotel (30 min.).
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Westen (Georgheni (Niklasmarkt), Kreis Harghita) fährt man auf Drum naţional (DN) 12c nordostwärts in Richtung Piatra-Neamt, jedoch nur bis Lacu Roșu (ungar. Gyilkostó) vor der Kreisgrenze zu Neamt. Von Osten (Bacău) Anreisende fahren auf der DN 15 nach Piatra-Neamt und von dort südwestwärts auf der DN 15 nach Bicaz. Im Ort biegt man westwärts ab und fährt auf der DN 12c weiter südwestwärts durch die Bicaz-Schlucht über die Kreisgrenze nach Lacu Roșu. In der Mitte des Ortes (967 m) sind die Parkplätze kostenpflichtig. Der Lacu Roșu bildete sich durch einen Felssturz im Jahr 1837, so dass sich das Wasser des Bicaz vor so entstandenem natürlichen Damm aufstaute. Östlich des Roten Sees biegt man bei der Vila Tușnad nordwärts ab in eine Schotterstraße. Nach der Brücke über den Fluss Bicaz führt diese Strada Suhard nordostwärts hinauf zum kleinen Hotel „Tourist“ (990 m). Vor diesem gibt es an rechter Seite Platz, um das Auto abzustellen.
Zustieg: An der Rechtskehre der Schotterpiste beim Hotel hängt ein Holzwegweiser („Via Ferrata“) an er Fichte. Davor steht eine Tafel über den Klettersteig. Während die Schotterpiste als Forstweg in 3 Kehren hinauf zur kleinen privaten Cabana Suhard führt, kürzt man diese ab über den mit blauem Dreieck markierten Wanderweg durch den Buchen- und Fichtenwald in nordwestliche Richtung. Nach 15 min. erreicht man die Holzhütte am Rand einer Betonmauer auf der großen Lichtung Egykori Cohárd menedékház (1090 m). Von hier sieht man die nahen südlichen Felsen-Wände des Kleinen Cohárdon (Kis-Cohárd), durch welche es einige MSL-Kletterrouten gibt. Während der mit blauem Dreieck markierte Bergweg links an diesen vorbei führt zum Sattel Șaua Suhardului (Cohárd-nyereg), wo eine kleine Hütte steht (1202 m) und über den man hierher wieder zurückkommt, verlässt man diesen nach rechts (Wegweiser „Via ferrata“) und läuft über eine Wiese und Hanggeröll zum Fuß eines schrägen Felspfeilers bei der Basalt-Wand. Dabei passierte man einige beschriftete MSL-Routen an der Südwand. Nach 10 min. ist man am Einstieg (1170 m).
Von Westen (Georgheni (Niklasmarkt), Kreis Harghita) fährt man auf Drum naţional (DN) 12c nordostwärts in Richtung Piatra-Neamt, jedoch nur bis Lacu Roșu (ungar. Gyilkostó) vor der Kreisgrenze zu Neamt. Von Osten (Bacău) Anreisende fahren auf der DN 15 nach Piatra-Neamt und von dort südwestwärts auf der DN 15 nach Bicaz. Im Ort biegt man westwärts ab und fährt auf der DN 12c weiter südwestwärts durch die Bicaz-Schlucht über die Kreisgrenze nach Lacu Roșu. In der Mitte des Ortes (967 m) sind die Parkplätze kostenpflichtig. Der Lacu Roșu bildete sich durch einen Felssturz im Jahr 1837, so dass sich das Wasser des Bicaz vor so entstandenem natürlichen Damm aufstaute. Östlich des Roten Sees biegt man bei der Vila Tușnad nordwärts ab in eine Schotterstraße. Nach der Brücke über den Fluss Bicaz führt diese Strada Suhard nordostwärts hinauf zum kleinen Hotel „Tourist“ (990 m). Vor diesem gibt es an rechter Seite Platz, um das Auto abzustellen.
Zustieg: An der Rechtskehre der Schotterpiste beim Hotel hängt ein Holzwegweiser („Via Ferrata“) an er Fichte. Davor steht eine Tafel über den Klettersteig. Während die Schotterpiste als Forstweg in 3 Kehren hinauf zur kleinen privaten Cabana Suhard führt, kürzt man diese ab über den mit blauem Dreieck markierten Wanderweg durch den Buchen- und Fichtenwald in nordwestliche Richtung. Nach 15 min. erreicht man die Holzhütte am Rand einer Betonmauer auf der großen Lichtung Egykori Cohárd menedékház (1090 m). Von hier sieht man die nahen südlichen Felsen-Wände des Kleinen Cohárdon (Kis-Cohárd), durch welche es einige MSL-Kletterrouten gibt. Während der mit blauem Dreieck markierte Bergweg links an diesen vorbei führt zum Sattel Șaua Suhardului (Cohárd-nyereg), wo eine kleine Hütte steht (1202 m) und über den man hierher wieder zurückkommt, verlässt man diesen nach rechts (Wegweiser „Via ferrata“) und läuft über eine Wiese und Hanggeröll zum Fuß eines schrägen Felspfeilers bei der Basalt-Wand. Dabei passierte man einige beschriftete MSL-Routen an der Südwand. Nach 10 min. ist man am Einstieg (1170 m).
Verhältnisse zu dieser Route
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Metadaten
Suhardul Mic (1345m)
Via Ferrata „Wild Ferenc“
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