Via Ferrata Astragalus14.05.2024
Routenbeschreibung
Turnului Mare (1000m)
Via Ferrata Astragalus
1,5 km; (Schwierigkeit: KS 4, bzw. C/D):
Die Klettersteigrouten wurden von 3 Leuten des rumänischen Bergvereins Clubul Montan Român zwischen Juni und November 2016 gebaut. Mit finanziert (20 T€) wurde der Bau von der Fa. Heidelberg Cement Tasca, welche den Kalksteinbruch an südlicher Straßenseite betreibt.
Die im Frühjahr 2017 dann eröffnete Via Astragalus besteht aus 5, bald aus 6 Routen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Der Klettersteig trägt die Bezeichnung der seltenen Pflanze Astragalus pseudopurpureus Guşul, welche nur in felsigen Wiesen des Naturreservats wächst. Die feuerverzinkten Sicherungsseile im Klettersteig sind 14 mm dick. Alle beginnen am Fuß der westlich ausgerichteten Kalksteinwand. Die (längste, mit 700 m) Hauptroute (traseul Nr. 1) traversiert den unteren Wandabschnitt südwärts bis zum beginnenden Grat. Über diesen klettert man dann hinauf bis zum Felssattel, wo die 125 m lange Beginner-Route (traseul Nr. 4) von links einmündet und zugleich Notabstieg aus Route 1 bedeutet, deren Verlauf Route 2 entspricht mit 250 m Länge. Route 1 traversiert weiter durch die Westwand diagonal links hoch zum nördlichen Sattel knapp unterhalb des Gipfels. In dem Sattel kommt die 250 m lange Route 5 an und ist identisch mit der Abstiegsroute von Route 1. Vom Sattel zum Gipfel gibt es ein neu verlegtes Stahlseil mit dem Hinweis: In Konstruktion. Das Material liegt inzwischen bereit, über den Südgrat ab dem Felssattel die 6. Route zum Gipfel zu bauen, also vom Sattel, wo die Routen 1,2 und 4 zusammenkommen. Die Hauptroute beginnt rechts von der weißen Info-Tafel am Fels diagonal nach rechts durch eine schräge Verschneidung hinauf. Danach klettert man steil auf natürlichen Tritten eine buckelige Wand senkrecht hoch. Unterwegs trifft man auf Schildchen mit Zitaten von Bergsteigern über die Natur. Danach wieder diagonal nach rechts wendet sich die Route zu einem schrägen Grasabsatz und weiter über schräge Rampe bis zur südlichen Felskante. Dort befindet man sich hoch über der Cabana. Nun führt das Seil nach links und unterquert auf Reibung einen glatten hellbraunen Überhang. Danach klettert man links vom senkrechten Riss hoch, wo es wenige kleine halbrunde Eisenbügel gibt. Dann kommt die Schlüsselstelle: ein kurzer Überhang, wo jedoch zwei größere U-förmige Eisenbügel stecken. Nun befindet man sich auf dem Südgrat. An dessen rechten Seite nun zu einem Felssattel, wo die Route Nr. 4 von links einmündet (Schwierigkeit: KS 2, bzw. A/B). Über diese könnte man aussteigen. Danach kommt man zur 20 m lange Dreiseilbrücke, über die es sogar 2 durchgängige Sicherungsseile gibt. Über diese nordwärts über eine Felsbucht zu einem teils grasigen Absatz in der schrägen Felswand. Von dort dann senkrechtes Wandstück hinauf, wo es wieder halbrunde Eisenbügel gibt. Von oben blickt man zur Siedlung Bicaz-Chei hinab. Nun durch einen Riss hinauf, der sich oben gabelt. Weiter durch den rechten Riss zu einem unscheinbaren Sattel auf dem Grat. Nach rechts führt ein neu verlegtes Seil zum Südgrat, wo es endet. Ein Holzschild „Under construction“ hängt am Seil. Beim Sattel folgt man dem Seil nach links. Es beginnt eine Traverse auf natürlichen Tritten zu einer sehr schrägen Verschneidung, in der alte Schlaghaken stecken und Ringanker. Durch die Verschneidung nach links quer hinauf dabei auf Reibung tretend. Danach führt das Seil durch eine schräge, konkave Wandausbuchtung hinauf zum obersten Gipfelgrat (1¾ Std.). Man behält die KS-Ausrüstung noch an für den Abstieg.
Abstieg: Man folgt dem Seil an einer Abseilkette vorbei über nördlichen Grat hinab zum Waldsattel (15 min.). Von dort weiter seilgesichert durch eine sandige Rinne hinab zum Felsfuß. Ab hier dem Wegweiser folgend zurück zum Bergweg, der mit blauem Dreieck markiert ist. Links einschlagend kommt man zu einer Picknickbank mit Infotafel, wo man sich ausseilen kann (10 min.). Weiter auf dem Bergweg südwärts zur kaputten Picknickbank, wo man im Zustieg den Bergweg verließ. Weiter zurück wie hergekommen, an der Cabana vorbei und zum Straße hinunter (15 min.).
Die Klettersteigrouten wurden von 3 Leuten des rumänischen Bergvereins Clubul Montan Român zwischen Juni und November 2016 gebaut. Mit finanziert (20 T€) wurde der Bau von der Fa. Heidelberg Cement Tasca, welche den Kalksteinbruch an südlicher Straßenseite betreibt.
Die im Frühjahr 2017 dann eröffnete Via Astragalus besteht aus 5, bald aus 6 Routen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Der Klettersteig trägt die Bezeichnung der seltenen Pflanze Astragalus pseudopurpureus Guşul, welche nur in felsigen Wiesen des Naturreservats wächst. Die feuerverzinkten Sicherungsseile im Klettersteig sind 14 mm dick. Alle beginnen am Fuß der westlich ausgerichteten Kalksteinwand. Die (längste, mit 700 m) Hauptroute (traseul Nr. 1) traversiert den unteren Wandabschnitt südwärts bis zum beginnenden Grat. Über diesen klettert man dann hinauf bis zum Felssattel, wo die 125 m lange Beginner-Route (traseul Nr. 4) von links einmündet und zugleich Notabstieg aus Route 1 bedeutet, deren Verlauf Route 2 entspricht mit 250 m Länge. Route 1 traversiert weiter durch die Westwand diagonal links hoch zum nördlichen Sattel knapp unterhalb des Gipfels. In dem Sattel kommt die 250 m lange Route 5 an und ist identisch mit der Abstiegsroute von Route 1. Vom Sattel zum Gipfel gibt es ein neu verlegtes Stahlseil mit dem Hinweis: In Konstruktion. Das Material liegt inzwischen bereit, über den Südgrat ab dem Felssattel die 6. Route zum Gipfel zu bauen, also vom Sattel, wo die Routen 1,2 und 4 zusammenkommen. Die Hauptroute beginnt rechts von der weißen Info-Tafel am Fels diagonal nach rechts durch eine schräge Verschneidung hinauf. Danach klettert man steil auf natürlichen Tritten eine buckelige Wand senkrecht hoch. Unterwegs trifft man auf Schildchen mit Zitaten von Bergsteigern über die Natur. Danach wieder diagonal nach rechts wendet sich die Route zu einem schrägen Grasabsatz und weiter über schräge Rampe bis zur südlichen Felskante. Dort befindet man sich hoch über der Cabana. Nun führt das Seil nach links und unterquert auf Reibung einen glatten hellbraunen Überhang. Danach klettert man links vom senkrechten Riss hoch, wo es wenige kleine halbrunde Eisenbügel gibt. Dann kommt die Schlüsselstelle: ein kurzer Überhang, wo jedoch zwei größere U-förmige Eisenbügel stecken. Nun befindet man sich auf dem Südgrat. An dessen rechten Seite nun zu einem Felssattel, wo die Route Nr. 4 von links einmündet (Schwierigkeit: KS 2, bzw. A/B). Über diese könnte man aussteigen. Danach kommt man zur 20 m lange Dreiseilbrücke, über die es sogar 2 durchgängige Sicherungsseile gibt. Über diese nordwärts über eine Felsbucht zu einem teils grasigen Absatz in der schrägen Felswand. Von dort dann senkrechtes Wandstück hinauf, wo es wieder halbrunde Eisenbügel gibt. Von oben blickt man zur Siedlung Bicaz-Chei hinab. Nun durch einen Riss hinauf, der sich oben gabelt. Weiter durch den rechten Riss zu einem unscheinbaren Sattel auf dem Grat. Nach rechts führt ein neu verlegtes Seil zum Südgrat, wo es endet. Ein Holzschild „Under construction“ hängt am Seil. Beim Sattel folgt man dem Seil nach links. Es beginnt eine Traverse auf natürlichen Tritten zu einer sehr schrägen Verschneidung, in der alte Schlaghaken stecken und Ringanker. Durch die Verschneidung nach links quer hinauf dabei auf Reibung tretend. Danach führt das Seil durch eine schräge, konkave Wandausbuchtung hinauf zum obersten Gipfelgrat (1¾ Std.). Man behält die KS-Ausrüstung noch an für den Abstieg.
Abstieg: Man folgt dem Seil an einer Abseilkette vorbei über nördlichen Grat hinab zum Waldsattel (15 min.). Von dort weiter seilgesichert durch eine sandige Rinne hinab zum Felsfuß. Ab hier dem Wegweiser folgend zurück zum Bergweg, der mit blauem Dreieck markiert ist. Links einschlagend kommt man zu einer Picknickbank mit Infotafel, wo man sich ausseilen kann (10 min.). Weiter auf dem Bergweg südwärts zur kaputten Picknickbank, wo man im Zustieg den Bergweg verließ. Weiter zurück wie hergekommen, an der Cabana vorbei und zum Straße hinunter (15 min.).
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Westen (Georgheni (Niklasmarkt), Kreis Harghita) fährt man auf Drum naţional (DN) 12c nordostwärts in Richtung Piatra-Neamţ. Nach Lacu Roșu überquert die Kreisgrenze zu Neamţ und fährt durch die Bicaz-Schlucht bis zum Ortsbeginn der Siedlung Bicaz-Chei (640 m). Auf der Südseite nach dem Ortsausgangsschild befindet sich ein riesiger Steinbruch, der noch betrieben wird und den Gipfel Surduc (925 m) ankrazt, auf dem noch eine Betonruine steht. Von Osten (Bacău) Anreisende fahren auf der DN 15 nach Piatra-Neamţ und von dort südwestwärts auf der DN 15 nach Bicaz. Im Ort biegt man westwärts ab und fährt auf der DN 12c weiter südwestwärts bis zum Beginn der unteren Schlucht. Zwischen dem Abzweig der Schotterpiste Strada Șugăului (blaues Straßennamenschild) und einer Straßenbrücke gibt es ein kleines Gasthaus mit kleinem Biergarten (650 m). Auf gegenüberliegender Straßenseite kann man parkieren. An den Holzmasten der Stromleitung entlang der DN 12c hängen Plakate „Via Ferrata Astragalus“ mit Pfeil zum Zustieg.
Zustieg: Man läuft zur Straßenbrücke über einen Bach, der in den Bicaz-Fluss (Békás-patak) mündet. Danach biegt man links (nordwärts) ab in das beginnende Naturreservat Șugăului-Munticelu. Vorbei an der großen Info-Tafel vor einem Zaungeländer und einer am Geländer befestigten Info-Tafel über den Klettersteig (und Benutzungskosten dafür) wandert man auf breitem, ausgebauten Wanderweg in Kehren eine Geländeschwelle hinauf zur Cabana Ecolog des Clubul Montan Român in Piatra-Neamţ (715 m, 10 min.). Man wandert auf dem mit blauem senkrechten Strich, sowie gelbem Dreieck markierten Bergweg nordwärts weiter in die Șugău-Munticelu-Schlucht unsteil hinauf zu einer defekten Picknick-Bank auf einer kleinen Lichtung im Fichtenwald. Dort weist ein weißes Schild mit grünem Rechtspfeil nach rechts und man verlässt den Bergweg zu den Gipfeln Munticelu, bzw. Criminis. Der sichtbare Waldpfad führt nun ostwärts zum Fuß der westlich ausgerichteten Kalksteinwand (730 m, 8 min.).
Von Westen (Georgheni (Niklasmarkt), Kreis Harghita) fährt man auf Drum naţional (DN) 12c nordostwärts in Richtung Piatra-Neamţ. Nach Lacu Roșu überquert die Kreisgrenze zu Neamţ und fährt durch die Bicaz-Schlucht bis zum Ortsbeginn der Siedlung Bicaz-Chei (640 m). Auf der Südseite nach dem Ortsausgangsschild befindet sich ein riesiger Steinbruch, der noch betrieben wird und den Gipfel Surduc (925 m) ankrazt, auf dem noch eine Betonruine steht. Von Osten (Bacău) Anreisende fahren auf der DN 15 nach Piatra-Neamţ und von dort südwestwärts auf der DN 15 nach Bicaz. Im Ort biegt man westwärts ab und fährt auf der DN 12c weiter südwestwärts bis zum Beginn der unteren Schlucht. Zwischen dem Abzweig der Schotterpiste Strada Șugăului (blaues Straßennamenschild) und einer Straßenbrücke gibt es ein kleines Gasthaus mit kleinem Biergarten (650 m). Auf gegenüberliegender Straßenseite kann man parkieren. An den Holzmasten der Stromleitung entlang der DN 12c hängen Plakate „Via Ferrata Astragalus“ mit Pfeil zum Zustieg.
Zustieg: Man läuft zur Straßenbrücke über einen Bach, der in den Bicaz-Fluss (Békás-patak) mündet. Danach biegt man links (nordwärts) ab in das beginnende Naturreservat Șugăului-Munticelu. Vorbei an der großen Info-Tafel vor einem Zaungeländer und einer am Geländer befestigten Info-Tafel über den Klettersteig (und Benutzungskosten dafür) wandert man auf breitem, ausgebauten Wanderweg in Kehren eine Geländeschwelle hinauf zur Cabana Ecolog des Clubul Montan Român in Piatra-Neamţ (715 m, 10 min.). Man wandert auf dem mit blauem senkrechten Strich, sowie gelbem Dreieck markierten Bergweg nordwärts weiter in die Șugău-Munticelu-Schlucht unsteil hinauf zu einer defekten Picknick-Bank auf einer kleinen Lichtung im Fichtenwald. Dort weist ein weißes Schild mit grünem Rechtspfeil nach rechts und man verlässt den Bergweg zu den Gipfeln Munticelu, bzw. Criminis. Der sichtbare Waldpfad führt nun ostwärts zum Fuß der westlich ausgerichteten Kalksteinwand (730 m, 8 min.).
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Metadaten
Turnului Mare (1000m)
Via Ferrata Astragalus
Karte