Von Kiental nach Mürren02.11.2024
Routenbeschreibung
Zahm Andrist (2681m)
Von Kiental nach Mürren
Von Kiental auf dem Wanderweg in den Spiggengrund und bei Rumpfweid auf den steilen Weg nach Goldere. Man kann ihn bei einer Rinne auf ca. 1620 m verlassen und dann weitgehend weglos und steil aufs Golderehore steigen (schöner Tiefblick nach Kiental). Nun alles über den Grat bis zum Felsklotz P. 1911. Dieser wird an seinem Nordfuss umgangen und kann von SE über einen kurzen Kamin (II+) erklettert werden. Weiter zum Nollen, dessen NW-Grat mithilfe von neueren Fixseilen recht problemlos erklettert wird.
Nun zwei Optionen:
1) Direkt über den Westgrat auf den Zahmen Andrist, wobei der senkrechte Gipfelkopf auf der Nordseite über Schutt und Schrofen umgangen wird (T6).
2) Auf Wegspuren die Hänge von Chiebrunni queren. Eine obere Variante (ohne Spur) endet auf etwa 2350 m am Nordfuss des Hartlishore. Nun in dessen E-Flanke zu einer kleinen Höhle und links davon durch ein steiles Couloir auf den Grat des Hartlishore (kurz T6) und über den Grat zum Zahm Andrist.
Für den Weiterweg zum Telli wiederum zwei Optionen:
1) Direkt über den Grat zum Wild Andrist, wobei unter dem Gipfelkopf auf der Nordseite zum NE-Grat gequert werden kann (T6, II).
2) Von P. 2686 ziemlich horizontal auf Schutt und Platten die Südflanke des Wild Andrist queren und auf seinen Ostgrat (T5).
Vom Telli auf blau-weiss markiertem Weg zum Rote Härd und auf dem Wanderweg via Rotstockhütte und Spilboden nach Mürren.
Elegant wäre der Aufstieg vom Rote Härd zum Schilthorn, doch ist hier der Gratweg nicht passierbar, weil ein Stück inkl. Leiter abgebrochen ist. Man kann vermutlich die steilen Schutthänge südlich des Grates begehen, aber das sieht recht mühsam aus.
Nun zwei Optionen:
1) Direkt über den Westgrat auf den Zahmen Andrist, wobei der senkrechte Gipfelkopf auf der Nordseite über Schutt und Schrofen umgangen wird (T6).
2) Auf Wegspuren die Hänge von Chiebrunni queren. Eine obere Variante (ohne Spur) endet auf etwa 2350 m am Nordfuss des Hartlishore. Nun in dessen E-Flanke zu einer kleinen Höhle und links davon durch ein steiles Couloir auf den Grat des Hartlishore (kurz T6) und über den Grat zum Zahm Andrist.
Für den Weiterweg zum Telli wiederum zwei Optionen:
1) Direkt über den Grat zum Wild Andrist, wobei unter dem Gipfelkopf auf der Nordseite zum NE-Grat gequert werden kann (T6, II).
2) Von P. 2686 ziemlich horizontal auf Schutt und Platten die Südflanke des Wild Andrist queren und auf seinen Ostgrat (T5).
Vom Telli auf blau-weiss markiertem Weg zum Rote Härd und auf dem Wanderweg via Rotstockhütte und Spilboden nach Mürren.
Elegant wäre der Aufstieg vom Rote Härd zum Schilthorn, doch ist hier der Gratweg nicht passierbar, weil ein Stück inkl. Leiter abgebrochen ist. Man kann vermutlich die steilen Schutthänge südlich des Grates begehen, aber das sieht recht mühsam aus.
Stöcke ratsam
Verhältnisse zu dieser Route
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