Balmschacht09.03.2025
Routenbeschreibung
Balmschacht (790m)
Balmschacht
Mit 2 Freunden wollen wir heute den Balmschacht bei der Balmflue Solothurn erkunden, von Ost nach West.
Im Vorfeld habe ich die Route mit einer Drohne erkundet. Der Pfad beginnt im Osten mit einer roten Leiter, dann in einer steilen Rinne hoch bis zur Höhle "Balmschacht". Von da Richtung Westen langsam Höhe verlierend.
Der Pfad liegt auf einem Felsband hoch über der Ruine Balm. Also durchgehendes Absturzgelände. Aus diesem Grund entscheide ich mich für eine Seilsicherung. Zahlreiche Bäume dienen als Sicherungspunkte.
Einstieg kurz nach dem Parkplatz der Ruine Balm bei Balm bei Günsberg. Wenige Minuten nach dem Parkplatz (Höhe 720).
Linker Hand ist eine rote Leiter hinter Bäumen zu erkennen. Die Leiter erscheint etwas wackelig, ist aber mit Ketten gut gesichert. Oben an der Leiter am Seil hochziehen auf eine kleine Plattform. Zwischen Seil und Plattform ist der Boden eklig rutschig aber das Seil bietet gute Dienste.
Ab hier die steile Rinne hoch. Wie es aussieht, scheint hier die Sonne das ganze Jahr über nie rein. Der Boden ist entsprechend eklig rutschig. Obwohl es die ganze Woche sehr trocken und Föhnlage (sehr trockene Luft) war.
Offenbar sind wir die ersten im Jahr hier oben, es liegt sehr viel Laub und es sind keine Trittspuren zu finden. Hätte ich das gewusst, hätte ich Steigeisen mitgenommen.
Diese eklige Rinne hoch ist klar die Schlüsselstelle. (T5)
Vielleicht macht sich mal ein Edler die Mühe und kratzt Tritte in den Boden. Mal sehen, ob ich in Zukunft einmal in edler Stimmung bin...
ich bleibe rechts haltend der Felswand entlang. Seilsicherung an Bäumen. Wir benutzen ein 30m Seil, 40m wären komfortabler gewesen.
Einige Fluchtiraden diskutierend sind wir kurz davor, diese Übung abzubrechen. Entscheiden aber, "gehen wir noch 30m und schauen, ob's oben trockener wird". und tatsächlich, der Boden wird trockener, angenehmer und Trittfester.
Auf Höhe 790 zeigt sich der Balmschacht. Ein rundes tiefes Loch.
Wir lassen es uns nicht nehmen, einige Meter hinein zu kraxeln. Nach wenigen Metern sinkt die Höhle tief senkrecht Richtung Hölle. Bohrhaken sind vorhanden.
Interessant ist die Beschilderung der Höhle:
Der SAC Weissenstein beansprucht sie als ihr Eigentum. Ich bin der Meinung, das sagt sehr viel über den SAC Weissenstein selbst aus.
Ab hier führt der Weg (T4) deutlich einfacher (aber immer noch Absturzgelände) Richtung Westen langsam absteigend runter auf den Wanderweg und zurück zum Parkplatz.
Im Vorfeld habe ich die Route mit einer Drohne erkundet. Der Pfad beginnt im Osten mit einer roten Leiter, dann in einer steilen Rinne hoch bis zur Höhle "Balmschacht". Von da Richtung Westen langsam Höhe verlierend.
Der Pfad liegt auf einem Felsband hoch über der Ruine Balm. Also durchgehendes Absturzgelände. Aus diesem Grund entscheide ich mich für eine Seilsicherung. Zahlreiche Bäume dienen als Sicherungspunkte.
Einstieg kurz nach dem Parkplatz der Ruine Balm bei Balm bei Günsberg. Wenige Minuten nach dem Parkplatz (Höhe 720).
Linker Hand ist eine rote Leiter hinter Bäumen zu erkennen. Die Leiter erscheint etwas wackelig, ist aber mit Ketten gut gesichert. Oben an der Leiter am Seil hochziehen auf eine kleine Plattform. Zwischen Seil und Plattform ist der Boden eklig rutschig aber das Seil bietet gute Dienste.
Ab hier die steile Rinne hoch. Wie es aussieht, scheint hier die Sonne das ganze Jahr über nie rein. Der Boden ist entsprechend eklig rutschig. Obwohl es die ganze Woche sehr trocken und Föhnlage (sehr trockene Luft) war.
Offenbar sind wir die ersten im Jahr hier oben, es liegt sehr viel Laub und es sind keine Trittspuren zu finden. Hätte ich das gewusst, hätte ich Steigeisen mitgenommen.
Diese eklige Rinne hoch ist klar die Schlüsselstelle. (T5)
Vielleicht macht sich mal ein Edler die Mühe und kratzt Tritte in den Boden. Mal sehen, ob ich in Zukunft einmal in edler Stimmung bin...
ich bleibe rechts haltend der Felswand entlang. Seilsicherung an Bäumen. Wir benutzen ein 30m Seil, 40m wären komfortabler gewesen.
Einige Fluchtiraden diskutierend sind wir kurz davor, diese Übung abzubrechen. Entscheiden aber, "gehen wir noch 30m und schauen, ob's oben trockener wird". und tatsächlich, der Boden wird trockener, angenehmer und Trittfester.
Auf Höhe 790 zeigt sich der Balmschacht. Ein rundes tiefes Loch.
Wir lassen es uns nicht nehmen, einige Meter hinein zu kraxeln. Nach wenigen Metern sinkt die Höhle tief senkrecht Richtung Hölle. Bohrhaken sind vorhanden.
Interessant ist die Beschilderung der Höhle:
Der SAC Weissenstein beansprucht sie als ihr Eigentum. Ich bin der Meinung, das sagt sehr viel über den SAC Weissenstein selbst aus.
Ab hier führt der Weg (T4) deutlich einfacher (aber immer noch Absturzgelände) Richtung Westen langsam absteigend runter auf den Wanderweg und zurück zum Parkplatz.
40m Seil, mit Schlingen, Baumsicherung
Verhältnisse zu dieser Route
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