Gauschla - via Oberschan, Trunahalde, Alp Stofel19.02.2011
Routenbeschreibung
Gauschla (2310m)
Gauschla - via Oberschan, Trunahalde, Alp Stofel
Mit dem Auto fahre ich über Oberschan die Alpstrasse hoch bis Torggelbaum. In der Spitzkehre der Strasse geht ein Weg rechterhalb weiter. Nach ca. 300m geht es beim Holzerplatz links weg vom Strässchen einen steilen Bergweg durch den Wald hinauf zum Trunachopf. Der Weg ist schmal, aber gut und abwechslungsreich. Es geht über Treppen an Felsen vorbei hoch bis man plötzlich auf einer Wiese steht, die bereits den Blick zur Gauschla freigibt.
Ich bin hier aber erst auf 1300m und die Schneeschuhe bleiben noch am Rucksack, und das im Februar. Bis auf Höhe der Alp Stofel laufe ich noch in den Wanderschuhen weiter. Plötzlich wird der Schnee dann aber mehr und ich ziehe die Schneeschuhe an. Der Harsch ist griffig und trägt und mit der Steighilfe geht es recht gut, so dass ich schnell an Höhe gewinne.
Immer mal wieder zücke ich meinen Fotoapparat und versuche sogar ein paarmal, mich mit dem Selbstauslöser zu knipsen. Weit und breit ist niemand und ich geniesse die Stille und das Knirschen der Harscheisen der Schneeschuhe. In einem Couloir unterhalbs des Gipfels kommt mir tatsächlich ein Skifahrer entgegen. Er war früh aufgestanden und meldet mir, dass niemand auf dem Gipfel sei.
Links unterhalb des Gipfels ragt der Girenspitz in den Himmel und stiehlt mit seiner Form dem Gipfel des Gauschla etwas die Show. Die letzten Meter hinauf zum Gipfel sind steil und beim Queren muss man mit den Schneeschuhen gut acht geben, da der seitliche Halt nicht gerade besonders gut ist. Die Aussicht auf dem Gipfel entschädigt für die Anstrengung.
Nachdem ich mir trockene Kleider angezogen habe, mache ich mir eine Suppe und anschliessend Kaffee. Das Kochen auf dem Gipfel ist für mich wie ein Ritual und ich geniesse das in vollen Zügen.
Ich bin hier aber erst auf 1300m und die Schneeschuhe bleiben noch am Rucksack, und das im Februar. Bis auf Höhe der Alp Stofel laufe ich noch in den Wanderschuhen weiter. Plötzlich wird der Schnee dann aber mehr und ich ziehe die Schneeschuhe an. Der Harsch ist griffig und trägt und mit der Steighilfe geht es recht gut, so dass ich schnell an Höhe gewinne.
Immer mal wieder zücke ich meinen Fotoapparat und versuche sogar ein paarmal, mich mit dem Selbstauslöser zu knipsen. Weit und breit ist niemand und ich geniesse die Stille und das Knirschen der Harscheisen der Schneeschuhe. In einem Couloir unterhalbs des Gipfels kommt mir tatsächlich ein Skifahrer entgegen. Er war früh aufgestanden und meldet mir, dass niemand auf dem Gipfel sei.
Links unterhalb des Gipfels ragt der Girenspitz in den Himmel und stiehlt mit seiner Form dem Gipfel des Gauschla etwas die Show. Die letzten Meter hinauf zum Gipfel sind steil und beim Queren muss man mit den Schneeschuhen gut acht geben, da der seitliche Halt nicht gerade besonders gut ist. Die Aussicht auf dem Gipfel entschädigt für die Anstrengung.
Nachdem ich mir trockene Kleider angezogen habe, mache ich mir eine Suppe und anschliessend Kaffee. Das Kochen auf dem Gipfel ist für mich wie ein Ritual und ich geniesse das in vollen Zügen.
Verhältnisse zu dieser Route
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