durch die SO-Flanke zur Scharte zwischen Süd- und Hauptgipfel08.11.2015
Routenbeschreibung
Sazmartinshorn (2827m)
durch die SO-Flanke zur Scharte zwischen Süd- und Hauptgipfel
Genereller Hinweis:
Die Route durch die Südostflanke muss ab Tersol selbständig gefunden werden, es sind keinerlei Markierungen vorhanden.
Von der Kurve Punkt 1279 oberhalb Gigerwald wandert man auf dem Alpweg empor zum Säss Tersol.
Im oberen Bereich besteht dabei aus den Steilflanken des Firsts her eine gewisse Steinschlaggefahr, der man Beachtung schenken sollte.
Schwierigkeit: T2, Alpweg, blauweiss markiert, Steinschlaggefahr.
Zeitbedarf: 1½ - 1¾ Stunden.
Auf Höhe Säss bleibt man am westseitigen Bachufer und steigt weglos über Wäsen und die steilen Weiden von Sazmartin nördlich des langen, vom Punkt 2668 im Südgrat herunterführenden Geröllzuges bleibend hoch zum Beginn der markanten Rampe in der Südostflanke (siehe Routenfoto).
Schwierigkeit: T4, weglos über teilweise steile Grashänge, keine Begehungsspuren.
Zeitbedarf: 1½ Stunden.
Die Rampe benutzend steigt man in anhaltend leichter Kletterei durch die Südostflanke des Berges und erreicht so den Gratverlauf zwischen Süd- und Hauptgipfel.
Der Aufstieg erfolgt idealerweise im rechten, den Felsenwänden zum Südgrat abgewendeten Teil der schuttdurchsetzten Rampe in für dieses Gebiet überraschend festem Gestein. Er besteht aus leichter, gras- und schuttdurchsetzter Kletterei (überwiegend Schwierigkeitsgrad I, mit kurzen Stellen im II. Grad), zwischendurch aber auch aus Gehgelände. Bei überlegter Routenwahl besteht eigentlich nirgends Steinschlag- oder Absturzgefahr.
Schwierigkeit: T5+ für die leichteste Aufstiegsvariante, steigerbar bis T6.
Den Ausstieg aus der Rampe erreicht man am Ansatz des Nordgrats zum Südgipfel. Dem hier waagrechten Grat folgt man nun in nordwestlicher Richtung und erreicht rasch den Übergang zum Hauptgipfel.
Schwierigkeit: T4.
Der Übergang vom Gratverlauf zum etwas nach Nordnordost versetzten Hauptgipfel mit Steinmann und Gipfelbuch erfolgt in leidlich solidem Gestein innert zwei, drei Minuten in kurzer, leichter Traverse entlang der Kante.
Schwierigkeit: T5-, teilweise abschüssiges Gelände.
Zeitbedarf: 1 Stunde.
zusätzlich Hinweise:
Der obere Teil der Rampe lässt sich auch durch die weiter rechts hochziehende, ausgeprägte Rinne erreichen (siehe Routenfoto).
Schwierigkeit: T6-, in der Rinne festes Gestein, Kletterei bis II, keine Begehungsspuren, keine Zeitersparnis zur Hauptroute.
Die Route durch die Südostflanke muss ab Tersol selbständig gefunden werden, es sind keinerlei Markierungen vorhanden.
Von der Kurve Punkt 1279 oberhalb Gigerwald wandert man auf dem Alpweg empor zum Säss Tersol.
Im oberen Bereich besteht dabei aus den Steilflanken des Firsts her eine gewisse Steinschlaggefahr, der man Beachtung schenken sollte.
Schwierigkeit: T2, Alpweg, blauweiss markiert, Steinschlaggefahr.
Zeitbedarf: 1½ - 1¾ Stunden.
Auf Höhe Säss bleibt man am westseitigen Bachufer und steigt weglos über Wäsen und die steilen Weiden von Sazmartin nördlich des langen, vom Punkt 2668 im Südgrat herunterführenden Geröllzuges bleibend hoch zum Beginn der markanten Rampe in der Südostflanke (siehe Routenfoto).
Schwierigkeit: T4, weglos über teilweise steile Grashänge, keine Begehungsspuren.
Zeitbedarf: 1½ Stunden.
Die Rampe benutzend steigt man in anhaltend leichter Kletterei durch die Südostflanke des Berges und erreicht so den Gratverlauf zwischen Süd- und Hauptgipfel.
Der Aufstieg erfolgt idealerweise im rechten, den Felsenwänden zum Südgrat abgewendeten Teil der schuttdurchsetzten Rampe in für dieses Gebiet überraschend festem Gestein. Er besteht aus leichter, gras- und schuttdurchsetzter Kletterei (überwiegend Schwierigkeitsgrad I, mit kurzen Stellen im II. Grad), zwischendurch aber auch aus Gehgelände. Bei überlegter Routenwahl besteht eigentlich nirgends Steinschlag- oder Absturzgefahr.
Schwierigkeit: T5+ für die leichteste Aufstiegsvariante, steigerbar bis T6.
Den Ausstieg aus der Rampe erreicht man am Ansatz des Nordgrats zum Südgipfel. Dem hier waagrechten Grat folgt man nun in nordwestlicher Richtung und erreicht rasch den Übergang zum Hauptgipfel.
Schwierigkeit: T4.
Der Übergang vom Gratverlauf zum etwas nach Nordnordost versetzten Hauptgipfel mit Steinmann und Gipfelbuch erfolgt in leidlich solidem Gestein innert zwei, drei Minuten in kurzer, leichter Traverse entlang der Kante.
Schwierigkeit: T5-, teilweise abschüssiges Gelände.
Zeitbedarf: 1 Stunde.
zusätzlich Hinweise:
Der obere Teil der Rampe lässt sich auch durch die weiter rechts hochziehende, ausgeprägte Rinne erreichen (siehe Routenfoto).
Schwierigkeit: T6-, in der Rinne festes Gestein, Kletterei bis II, keine Begehungsspuren, keine Zeitersparnis zur Hauptroute.
Bei einwandfreien Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist nebst festem Schuhwerk keine weitere bergtechnische Ausrüstung notwendig.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
Verhältnisse zu dieser Route
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Sazmartinshorn (2827m)
durch die SO-Flanke zur Scharte zwischen Süd- und Hauptgipfel
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