Über den Vadret Lagrev und den NO-Grat14.08.2021
Routenbeschreibung
Piz Lagrev (3164m)
Über den Vadret Lagrev und den NO-Grat
Man wandert ostseitig des Julierpasses ab der Alp Güglia auf spärlichen Wegspuren über mit Alpenrosen überwucherte Weiden hoch zur Gianda Polaschin. Der anschliessende Felsriegel wird über einen unangenehmen, steilen Geröllhang ostseitig umgangen, worauf man über Schutt und Schrofen der Gianda Lagrev nordwestseitig des Baches ansteigend den Gletschersee erreicht.
Man umgeht den See und steigt über Geröll zum Vadret Lagrev und über diesen zum Punkt 3085 auf. Von hier führt der flache, blockdurchsetzte und einfach zu begehende Grat via Punkt 3109 zum eigentlichen Gipfel.
Man umgeht den See und steigt über Geröll zum Vadret Lagrev und über diesen zum Punkt 3085 auf. Von hier führt der flache, blockdurchsetzte und einfach zu begehende Grat via Punkt 3109 zum eigentlichen Gipfel.
Für den Gletscher werden auf Grund seiner Steilheit in jedem Fall Steigeisen benötigt.
Schneebedeckt oder stark ausgeapert (Herbst) sollte der obere Teil des Gletschers am Seil begangen werden, da (Stand 2007) im obersten Drittel einige grössere Querspalten und ein Bergschrund zu bewältigen sind.
Die Spalten lassen sich im Sommer mit einigem Hin- und Herqueren gut umgehen, zu fortgeschrittener Jahreszeit können sie wie auch der Bergschrund Probleme bereiten.
Bei erschwerten Verhältnissen wie schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Herbst auftritt - passt der vernünftige Berggänger sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Betreffend Schwierigkeitsbewertung beachtet bitte die neue Berg- und Alpinwanderskala des Schweizerischen Alpenclubs (http://www.bergportal.ch/infos/SAC_Wanderskala.pdf).
Schneebedeckt oder stark ausgeapert (Herbst) sollte der obere Teil des Gletschers am Seil begangen werden, da (Stand 2007) im obersten Drittel einige grössere Querspalten und ein Bergschrund zu bewältigen sind.
Die Spalten lassen sich im Sommer mit einigem Hin- und Herqueren gut umgehen, zu fortgeschrittener Jahreszeit können sie wie auch der Bergschrund Probleme bereiten.
Bei erschwerten Verhältnissen wie schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Herbst auftritt - passt der vernünftige Berggänger sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Betreffend Schwierigkeitsbewertung beachtet bitte die neue Berg- und Alpinwanderskala des Schweizerischen Alpenclubs (http://www.bergportal.ch/infos/SAC_Wanderskala.pdf).
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