Ebnit - Hohe Kugel - Treietpass - Hörnle - Valüragrat07.07.2016
Routenbeschreibung
Hoher Freschen (2004m)
Ebnit - Hohe Kugel - Treietpass - Hörnle - Valüragrat
Ab Kirche in Ebnit (1074 m, Parkplätze) wandert man auf einem stellenweise steilen Fahrweg durch Wald hinauf zum Pfarrersälple und über dessen Weiden weiter in den Sattel des Fluherecks.
Nun der Naturstrasse folgend südwärts weiter zur Briedlerhütte (1367 m).
Schwierigkeit: T1, Naturstrasse
Von hier führt ein markierter Pfad über Weiden empor zum bewaldeten Nordgrat der Hohen Kugel. Diesem folgt man nun auf 1.5 Kilometern Länge erst im Wald, später über Weiden bis zum Gipfelkreuz auf der Hohen Kugel (1645 m).
Schwierigkeit: T2, rotweiss markierter Pfad, nirgends ausgesetzt
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Mit etwas über 150 Metern Höhenverlust folgt man nun dem markierten Pfad hinunter zum Treietpass (1487 m).
Schwierigkeit: T2, rotweiss markierter Pfad, nirgends ausgesetzt
Zeitbedarf: 15 Minuten
Vom Treietpass geht es nun einer wenig begangenen, blauweiss markierten Pfadspur folgend erst den steilen Hang empor zum First, dessen höchsten Punkt man aber nördlich umgeht. Der Pfad quert nun mehrheitlich im lockeren Wald zum Vorderen Hörnle (1656 m), dessen Gipfel man aber ebenfalls etwas unterhalb in der Südflanke umgeht. Anschliessend folgt der Pfad dem manchmal zwar schmalen, aber nirgends wirklich ausgesetzten Grat mit erst wieder etwas Höhenverlust in einen Sattel auf etwa 1510 Metern Höhe und von hier weiter gratentlang das Hörnle (1581 m) überschreitend zum Schwammgatter (1410 m).
Schwierigkeit: T3, blauweiss markierter, stellenweise nur schwach sichtbarer Pfad, eine kurze, versicherte Stelle am Grat zum Hörnle, nirgends wirklich ausgesetzt, dennoch Schwindelfreiheit erforderlich
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Ab Schwammgatter übersteigt man im Wald den Dümmelekopf (1523 m) zum Dümmelesattel (1452 m), wo der Gratverlauf von Südost auf Ost umbiegt. Hier erreicht auch ein Anstieg von der Valorsalpe her den Grat.
Schwierigkeit: T2, blauweiss markierter Pfad, nirgends ausgesetzt
Man folgt weiter dem Grat, wobei der Wald nach etwa 500 Metern in eine Grasflanke übergeht. Bei Höhenkote 1500 trifft man auf den Direktaufstieg von der Valorsalpe her. Durch karge Grasflanken und Latschenbestände zieht nun der gemeinsame Pfad weiter zum Punkt 1653, wo die Flanken beidseitig des Grates beginnen, brüchig und von Rinnen und Tobeln durchzogen abzufallen. Dem Grat weiterhin folgend, führt der Pfad überraschend einfach wanderbar und nirgends ausgesetzt, aber mitunter herrliche Aus- und Tiefblicke bietend, bis etwa auf 1900 Meter Höhe hinauf.
Schwierigkeit: T2, blauweiss markierter Pfad, nirgends ausgesetzt
Hier steilt der Grat zum Gipfelkreuz am höchsten Punkt hin merklich auf. Der Pfad umgeht dieses Steilstück und quert die erst nur wenig steil abfallende Flanke in nördlicher Richtung und kaum mehr ansteigend hinüber zum Binnelgrat. Der erste Teil dieser kurzen Querung führt fast ohne Begehungsspuren durch die Schrofen des Kessels unterhalb der Gipfelwände. Die dann steiler abfallende, zweite Hälfte der Querung weist eine gute Spur und wo nötig Drahtseilversicherungen auf.
Schwierigkeit: T3, blauweiss markierter Pfad, teilweise drahtseilversichert, Schwindelfreiheit erforderlich, bei Schneelage oder Vereisung heikel
Den Drahtseilversicherungen folgend vollendet man über den Binnelgrat den kurzen Restaufstieg zum Gipfel
Schwierigkeit: T3, blauweiss markierter Pfad, drahtseilversichert, Schwindelfreiheit erforderlich
Zeitbedarf: 2 Stunden
Nun der Naturstrasse folgend südwärts weiter zur Briedlerhütte (1367 m).
Schwierigkeit: T1, Naturstrasse
Von hier führt ein markierter Pfad über Weiden empor zum bewaldeten Nordgrat der Hohen Kugel. Diesem folgt man nun auf 1.5 Kilometern Länge erst im Wald, später über Weiden bis zum Gipfelkreuz auf der Hohen Kugel (1645 m).
Schwierigkeit: T2, rotweiss markierter Pfad, nirgends ausgesetzt
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Mit etwas über 150 Metern Höhenverlust folgt man nun dem markierten Pfad hinunter zum Treietpass (1487 m).
Schwierigkeit: T2, rotweiss markierter Pfad, nirgends ausgesetzt
Zeitbedarf: 15 Minuten
Vom Treietpass geht es nun einer wenig begangenen, blauweiss markierten Pfadspur folgend erst den steilen Hang empor zum First, dessen höchsten Punkt man aber nördlich umgeht. Der Pfad quert nun mehrheitlich im lockeren Wald zum Vorderen Hörnle (1656 m), dessen Gipfel man aber ebenfalls etwas unterhalb in der Südflanke umgeht. Anschliessend folgt der Pfad dem manchmal zwar schmalen, aber nirgends wirklich ausgesetzten Grat mit erst wieder etwas Höhenverlust in einen Sattel auf etwa 1510 Metern Höhe und von hier weiter gratentlang das Hörnle (1581 m) überschreitend zum Schwammgatter (1410 m).
Schwierigkeit: T3, blauweiss markierter, stellenweise nur schwach sichtbarer Pfad, eine kurze, versicherte Stelle am Grat zum Hörnle, nirgends wirklich ausgesetzt, dennoch Schwindelfreiheit erforderlich
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Ab Schwammgatter übersteigt man im Wald den Dümmelekopf (1523 m) zum Dümmelesattel (1452 m), wo der Gratverlauf von Südost auf Ost umbiegt. Hier erreicht auch ein Anstieg von der Valorsalpe her den Grat.
Schwierigkeit: T2, blauweiss markierter Pfad, nirgends ausgesetzt
Man folgt weiter dem Grat, wobei der Wald nach etwa 500 Metern in eine Grasflanke übergeht. Bei Höhenkote 1500 trifft man auf den Direktaufstieg von der Valorsalpe her. Durch karge Grasflanken und Latschenbestände zieht nun der gemeinsame Pfad weiter zum Punkt 1653, wo die Flanken beidseitig des Grates beginnen, brüchig und von Rinnen und Tobeln durchzogen abzufallen. Dem Grat weiterhin folgend, führt der Pfad überraschend einfach wanderbar und nirgends ausgesetzt, aber mitunter herrliche Aus- und Tiefblicke bietend, bis etwa auf 1900 Meter Höhe hinauf.
Schwierigkeit: T2, blauweiss markierter Pfad, nirgends ausgesetzt
Hier steilt der Grat zum Gipfelkreuz am höchsten Punkt hin merklich auf. Der Pfad umgeht dieses Steilstück und quert die erst nur wenig steil abfallende Flanke in nördlicher Richtung und kaum mehr ansteigend hinüber zum Binnelgrat. Der erste Teil dieser kurzen Querung führt fast ohne Begehungsspuren durch die Schrofen des Kessels unterhalb der Gipfelwände. Die dann steiler abfallende, zweite Hälfte der Querung weist eine gute Spur und wo nötig Drahtseilversicherungen auf.
Schwierigkeit: T3, blauweiss markierter Pfad, teilweise drahtseilversichert, Schwindelfreiheit erforderlich, bei Schneelage oder Vereisung heikel
Den Drahtseilversicherungen folgend vollendet man über den Binnelgrat den kurzen Restaufstieg zum Gipfel
Schwierigkeit: T3, blauweiss markierter Pfad, drahtseilversichert, Schwindelfreiheit erforderlich
Zeitbedarf: 2 Stunden
Bei guten Tourenbedingungen, wie man sie vom Frühsommer bis Herbst normalerweise antrifft, ist nebst gutem Schuhwerk keine weitere Ausrüstung notwendig.
Bei erschwerten Verhältnissen wie schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung sind allerdings nur kurze Teilstücke der Route heikel, der vernünftige Berggänger passt dann sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Bei erschwerten Verhältnissen wie schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung sind allerdings nur kurze Teilstücke der Route heikel, der vernünftige Berggänger passt dann sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Hoher Freschen (2004m)
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