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Routenbeschreibung
Hohe Wilde Südgipfel (3482m)

Pfelders - Lazinser Alm - Stettiner Hütte - Hohe Wilde

Zufahrt:
Von Meran (Südtirol) nordwärts über Saltaus und St. Leonard im Passeiertal nach Moos, oder aus dem Ötztal (Tirol) kommend über das Timmelsjoch südwärts dorthin. In Moos (Moso in Passira) dann die Straße über Platt (Plata) und Außerhütt bis zu deren Ende in Pfelders (Plan). An großem kostenfreien Parkplatz (1600 m) mit großer Wanderkarten-Tafel endet öffentlicher Straßenverkehr ohne Sondergenehmigung der Anwohner oberhalb.
Zustieg zur Stettiner Hütte (von Pfelders):
Im kleinen Touristen- u. Skiort Pfelders an Kirche und Pension Peterhof vorbei auf rot-weiß markiertes Teersträßle (Meraner Höhenweg Nr. 24) zum Berggstahof nach Zeppichl (1730 m) in 20 Minuten laufen, der auch über Zimmer und Bettenlager verfügt und bei dem sich draußen die Karnikel tummeln. Alternativ südlich (links) des Pfelderer Baches unbefestigte Straße (Weg Nr. 8) zum Lazinser Hof (Malga Lazins: 1772 m), wo beide Wege sich treffen (nach 50 Minuten ab Parkplatz). Letzterer liegt morgens im Schatten. Der Höhenweg (Alta via di Merano) führt über eine alte Militärstraße sehr bequem zur Lazinser Alm (Maso Lazins: 1882 m). Dort wird seit 9.7.2012 eine Kläranlage für die Stettiner Hütte gebaut mit interessanter Rohrverlegung über dem Goager zur Hütte. Ab der Alm führt der breite Weg ("Autobahn") in Kehren bis zur Weggabelung mit großer Steinpyramide. Links (südwärts) zweigt der Weg Nr. 40 zur Andelsalm und zum Lazinser Rötelspitz ab. Weiter in Kehren steigt man auf bis zu Schmelzsee-Resten, wo rechts (nordseitig) der Touristensteig (sentiero turistico) Nr. 44 von der Zwickauer Hütte, bzw. Schneidalm (Nrn. 44B, 6B, 44A) in den Meraner Höhenweg mündet. Diesen dann aufwärts Richtung Eisjöchl (2895 m), wo davor die Stettiner Hütte (Rifugio Petrarca) der CAI Sektion Meran steht (2875 m). An diese kommt man nach 4 Stunden an ab dem Parkplatz.
Routenbeschreibung:
Der Weg Nr. 48 zur Hohen Wilde ( L' Altissima) ist bis zum Schmelzsee noch rot weiß markiert. Dann nicht mehr kontinuierlich. Aber deutliche Pfadspuren und sporadisch rote Punkte weisen die Richtung. Sowie stellenweise die Drahtseile, im Steig, der 1899 von Rechtsanwalt H. Grützmacher gestiftet und von der Sektion Stettin gebaut wurde.
Über diesen, welcher durch Felsverschneidungen und über Blockplatten führt (WS) wird nach 1,5 Stunden ab der Hütte das Kreuz des Südgipfels erreicht .
Von dort bietet sich tolle Rundumsicht bei entsprechendem Wetter.
Wer Lust und Zeit hat, klettert noch zum Nordgipfel (3456 m) über ausgesetzten Blockgrat.
Abstieg wie Aufstieg. Vom Gipfel: 1 Stunde, Von Hütte nach Pfelders, ab Lazinser Hof über Weg Nr. 8 in 2 3/4 Stunden.
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Letzte Änderung: 09.09.2012, 21:37Alle Versionen vergleichenAufrufe: 5839 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Kompass 52: Vinschgau 1:50000, Tabacco 04: Val Senales 1:25000, Tappeiner 113: Val Passira 1:25000"]

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Hohe Wilde Südgipfel (3482m)

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Wanderung

T 3

1880 hm

12.0 h

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