Säntis (2502m)11.11.2024
Verhältnisse vom 17.02.2019
Säntis (2502m): Wasserauen - Fälalp - Wagenlücke - Gipfel
Start um 9:45 ab Parkplatz. Der Weg ab Wasserauen bis Seealpsee ist an vier Stellen von Lawinen verschüttet deren Ausläufer mühsam zu Fuß überwunden werden müssen. Auch im Abstieg erfordert dies noch einmal Konzentration und mehrfaches Abschnallen.
Die Steilstufe hinauf zum Gasthaus Mesmer ist nur im linken Teil des Tals begehbar da auch hier rechts Lawinenkegel den Aufstieg erschweren. Wir haben dort außerdem mehrere, allesamt kleine, Schneerutsche während unseres Aufstiegs beobachten können. Viele Spitzkehren in der steilen Passage sind erforderlich. Der Schnee hier ist griffig hart.
Das Flachstück auf der Fälalp querten wir möglichst links in leicht ansteigender Spur. Alle Tourengeher an diesem Tag wählten das in Aufstiegsrichtung links liegende Couloir und alle haben ab der Mitte abgeschnallt und die Ski auf den Rücken genommen. Der Schnee in den Couloirs und auf dem dahinterliegenden Flachstück ist windverpresst. Im Anstieg zur Wagenlücke das erste mal Pulver.
Auf groß Schnee im unteren rechten Teil der Sonneneinstrahlung geschuldeter, Sulz der sich danach mit Harsch im schattigen Teil die Waage hielt. Harscheisen mit Sicherheit hilfreich aber kein Muss. Gipfelhang sehr weich und mühsam zu gehen.
Den Gipfelgrat erreichten wir dank vieler Pausen erst um 15:50. Ab dem Gasthaus Alter Säntis zu Fuß zum Gipfel in gut ausgetretener Spur.
Abfahrt wie Aufstieg. Wer am Gipfel möglichst weit in Richtung Osten quert hat noch unverspurte Pulverhänge satt. Unterhalb der Wagenlücke ebenfalls Pulver. Dann bis Mesmer windverpresst und wechselhaft. Ab dem unteren Teil der Steilstufe viel Schwung für die Passage Seealpsee mitnehmen die sich so relativ angenehm queren lässt. Den Wanderweg zum Parkplatz Wasserauen haben wir mit mehrmaligem Abschnallen erreicht.
Insgesamt würde ich die Wetter- und Schneeverhältnisse als gut bezeichnen. Durch den Stillstand der Seilbahn ist es menschenleer und gespenstisch still auf der gesamten Route und besonders am Gipfel.
Die Steilstufe hinauf zum Gasthaus Mesmer ist nur im linken Teil des Tals begehbar da auch hier rechts Lawinenkegel den Aufstieg erschweren. Wir haben dort außerdem mehrere, allesamt kleine, Schneerutsche während unseres Aufstiegs beobachten können. Viele Spitzkehren in der steilen Passage sind erforderlich. Der Schnee hier ist griffig hart.
Das Flachstück auf der Fälalp querten wir möglichst links in leicht ansteigender Spur. Alle Tourengeher an diesem Tag wählten das in Aufstiegsrichtung links liegende Couloir und alle haben ab der Mitte abgeschnallt und die Ski auf den Rücken genommen. Der Schnee in den Couloirs und auf dem dahinterliegenden Flachstück ist windverpresst. Im Anstieg zur Wagenlücke das erste mal Pulver.
Auf groß Schnee im unteren rechten Teil der Sonneneinstrahlung geschuldeter, Sulz der sich danach mit Harsch im schattigen Teil die Waage hielt. Harscheisen mit Sicherheit hilfreich aber kein Muss. Gipfelhang sehr weich und mühsam zu gehen.
Den Gipfelgrat erreichten wir dank vieler Pausen erst um 15:50. Ab dem Gasthaus Alter Säntis zu Fuß zum Gipfel in gut ausgetretener Spur.
Abfahrt wie Aufstieg. Wer am Gipfel möglichst weit in Richtung Osten quert hat noch unverspurte Pulverhänge satt. Unterhalb der Wagenlücke ebenfalls Pulver. Dann bis Mesmer windverpresst und wechselhaft. Ab dem unteren Teil der Steilstufe viel Schwung für die Passage Seealpsee mitnehmen die sich so relativ angenehm queren lässt. Den Wanderweg zum Parkplatz Wasserauen haben wir mit mehrmaligem Abschnallen erreicht.
Insgesamt würde ich die Wetter- und Schneeverhältnisse als gut bezeichnen. Durch den Stillstand der Seilbahn ist es menschenleer und gespenstisch still auf der gesamten Route und besonders am Gipfel.
Da die Hänge die begangen werden hauptsächlich in Exposition Nord liegen werden vermutlich noch einige Tage gute Verhältnisse herrschen. Man sollte früher als wir loslaufen und am besten auch fitter sein um im oberen Teil günstigere Verhältnisse zu haben.
Ich habe zwei Winter in St. Gallen verbrachf und es nie geschafft den Säntis, ob mit oder ohne Seilbahn, auf Ski zu bezwingen. Aktuell sind die Bedingungen durch Wetterlage und den Betriebsausfall der Seilbahn wohl so günstig wie selten. Mit uns waren an diesem Tag lediglich 6 andere Tourengeher unterwegs.
Letzte Änderung: 19.02.2019, 09:06Aufrufe: 1992 mal angezeigt
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