Stotzigen Firsten (2752m)12.01.2025
Verhältnisse vom 23.02.2019
Stucklistock (3313m): Von Färnigen
Gerade vorweg: das "Ausgezeichnet" bezieht sich nicht auf die Abfahrtsverhältnisse sondern auf die Aufstiegsverhältnisse (Skiaufstieg UND Fussaufstieg über den Südgrat).
In den Tagen zuvor wurde der Gipfel des öftern bereits besucht, entsprechend konnten wir von der Aufstiegsspur profitieren. Gespurt haben wir dann jedoch selber meist neben der alten Spur, da zu glasig und zu rutschig. Aufstieg mit den Skis bis kurz unter die Lücke bei P. 3164. Ab der Lücke mit Steigeisen und Seil bis zum Gipfel, teilweise unter Einsatz des Pickels. Der Fels am Südgrat oft instabil, dennoch stets gute Tritte und Griffe, auch zum Sichern oft ein verlässlicher Zacken. Kein weiteres Zusatzmaterial wie Schlingen, Karis, Exen, Friends, etc. notwendig bzw. verwendet.
Abstieg wie Aufstieg. Abfahrt wie erwartet nicht der Böörner. Meist Presspulver, oft auch vom Wind bearbeitete harte Schneeschicht. Kein Bruchharsch. Wer Mühe hat mit steilen Aufstiegen und Abfahrten sucht sich besser ein anderes Ziel aus. Genug Schnee ab Färnigen, die Stauden sind im Moment problemlos und die meisten vermutlich oft noch eingeschneit.
Das Ost-Couloir wurde heute von einer 4 Gruppe ebenfalls begangen. Die Verhältnisse seien perfekt gewesen, die steilste Stelle 60 Grad. Vorteil: Zeitersparnis ggü. dem Felsgrat und Expo-Tiefblick. Nachteil: die tolle Felskraxlerei am Südgrat fehlt ;-)
In den Tagen zuvor wurde der Gipfel des öftern bereits besucht, entsprechend konnten wir von der Aufstiegsspur profitieren. Gespurt haben wir dann jedoch selber meist neben der alten Spur, da zu glasig und zu rutschig. Aufstieg mit den Skis bis kurz unter die Lücke bei P. 3164. Ab der Lücke mit Steigeisen und Seil bis zum Gipfel, teilweise unter Einsatz des Pickels. Der Fels am Südgrat oft instabil, dennoch stets gute Tritte und Griffe, auch zum Sichern oft ein verlässlicher Zacken. Kein weiteres Zusatzmaterial wie Schlingen, Karis, Exen, Friends, etc. notwendig bzw. verwendet.
Abstieg wie Aufstieg. Abfahrt wie erwartet nicht der Böörner. Meist Presspulver, oft auch vom Wind bearbeitete harte Schneeschicht. Kein Bruchharsch. Wer Mühe hat mit steilen Aufstiegen und Abfahrten sucht sich besser ein anderes Ziel aus. Genug Schnee ab Färnigen, die Stauden sind im Moment problemlos und die meisten vermutlich oft noch eingeschneit.
Das Ost-Couloir wurde heute von einer 4 Gruppe ebenfalls begangen. Die Verhältnisse seien perfekt gewesen, die steilste Stelle 60 Grad. Vorteil: Zeitersparnis ggü. dem Felsgrat und Expo-Tiefblick. Nachteil: die tolle Felskraxlerei am Südgrat fehlt ;-)
bleibt so
Kompliment an unsere Seilschaft sowie aber auch an die Gruppe meines Kollegen C. Stark wie ihr das Couli rauf und runter seid, Kompliment an A. für deren Skitechnik nach nur 4 Jahren Skifahren, bravo!
Letzte Änderung: 26.02.2019, 08:59Aufrufe: 2325 mal angezeigt
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