Bundstock (2756m)16.12.2024
Verhältnisse vom 21.03.2019
Rinderhorn (3448m): Vom Berghotel Schwarenbach über den Rindersattel
Der untere Teil vom Rindertälli war sehr angenehm. Heute war der Wind stärker als erwartet, so dass es etwas schwach gebundenen Triebschnee gab. Der Schlussaufstieg zum Rindersattel war stellenweise pickelhart. Bei der gegebenen Hangneigung war das auch mit Harscheisen nicht mehr in meinem Komfortbereich. Ich habe mich dann entschieden, kurz vor dem Rindersattel auf Steigeisen zu wechseln und die Ski bereits beim Rindersattel zu deponieren. Der Fussaufstieg über den Grat war recht angenehm. Bis auf einige wenige Stellen hielt sich die Einsinktiefe in Grenzen. Oft liess sich Hartschnee finden. Der Schlusshang zum Gipfel war zuunterst etwas anstrengend. Weiter oben gab es wieder kräfteschonenden Hartschnee. Der kurze Grat zum Gipfelkreuz war problemlos.
Ich habe dann noch den "falschen" Gipfel kurz besucht und bin dann mehr oder weniger der Aufstiegsroute folgend zum Rindersattel abgestiegen. Auf dem Grat zuoberst habe ich beim Abstieg kurz den fast aperen Wanderweg ausprobiert. Mit Steigeisen hält sich der Genuss aber stark in Grenzen. Der viele Schutt dort verlangt Vorsicht. Deshalb bin ich schlussendlich wieder in den Schnee. Auf der Route gab es einige harte Triebschneepackete, denen ich so gut als möglich ausgewichen bin.
Für die Abfahrt vom Rindersattel habe ich die SW-Hänge ausprobiert in der Hoffnung auf angesulzten Schnee. Die Rechnung ging auf. Anschliessend fand sich nahe dem südlichen Rand vom Rindertälli (Schattenhänge) noch schöner Pulver. Ich bin dann gegen den Daubensee hin abgefahren und ca. dem Winterwanderweg gefolgt. So kommt man ohne Gegensteigung zum Berghotel Schwarenbach zurück und hat gut Zeit für eine leckere Käseschnitte :-).
Bemerkung: Am Vortag ist ein Tourengänger bei vermutlich recht ähnlichen Verhältnissen mit Ski bis zum Gipfel aufgestiegen. Es geht also wenn man kann/will. Alte Fussspuren habe ich vor allem am Gipfelhang auch hie und da gesehen, weiss aber nicht an welchem Punkt die Ski deponiert wurden.
Ich habe dann noch den "falschen" Gipfel kurz besucht und bin dann mehr oder weniger der Aufstiegsroute folgend zum Rindersattel abgestiegen. Auf dem Grat zuoberst habe ich beim Abstieg kurz den fast aperen Wanderweg ausprobiert. Mit Steigeisen hält sich der Genuss aber stark in Grenzen. Der viele Schutt dort verlangt Vorsicht. Deshalb bin ich schlussendlich wieder in den Schnee. Auf der Route gab es einige harte Triebschneepackete, denen ich so gut als möglich ausgewichen bin.
Für die Abfahrt vom Rindersattel habe ich die SW-Hänge ausprobiert in der Hoffnung auf angesulzten Schnee. Die Rechnung ging auf. Anschliessend fand sich nahe dem südlichen Rand vom Rindertälli (Schattenhänge) noch schöner Pulver. Ich bin dann gegen den Daubensee hin abgefahren und ca. dem Winterwanderweg gefolgt. So kommt man ohne Gegensteigung zum Berghotel Schwarenbach zurück und hat gut Zeit für eine leckere Käseschnitte :-).
Bemerkung: Am Vortag ist ein Tourengänger bei vermutlich recht ähnlichen Verhältnissen mit Ski bis zum Gipfel aufgestiegen. Es geht also wenn man kann/will. Alte Fussspuren habe ich vor allem am Gipfelhang auch hie und da gesehen, weiss aber nicht an welchem Punkt die Ski deponiert wurden.
500 HM Steigeisenwanderung. Vermutlich nicht jedermanns Sache :-). Tolle Ausblicke vom Grat und vom Gipfel. Tour mit alpinem Flair.
Letzte Änderung: 22.03.2019, 07:54Aufrufe: 3103 mal angezeigt
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