Hahnenköpfle (2085m)01.12.2024
Verhältnisse vom 06.04.2019
Üntschenspitze (2135m): Bad Hopfreben nach Schoppernau
Wir haben es heute etwas anders gemacht, als in der hinterlegten Routenbeschreibung. Da wir davon ausgegangen waren, die südexponierte Aufstiegsroute ab Bad Hopfreben sei wohl schon weitestgehend ausgeapert, wollte ich meinem Tourenpartner Vladi lästiges Skitragen ersparen, und wir entschieden uns für Auf- und Abstieg von Schoppernau her via Schreckbachtal und Pisialpe. Mit geschlagenen 5 Std. Aufstiegszeit haben wir damit sogar unsere Gehzeit am Zapporthorn übertroffen - und jetzt wissen wir auch, warum diese Route offensichtlich nie im Aufstieg begangen wird ... ;-). Vom Häfner Joch aus konnten wir zur Hopfrebenseite hinabschauen. Wir hatten den Eindruck, es wäre dort möglicherweise wohl doch gegangen.
Das Anlegen der Aufstiegsspur wurde vorwiegend in den Steilhängen durch abrutschenden Neuschnee auf harter Altschneeplatte erschwert. Auch die Gratbegehung zu Fuß vom Häfner Joch hinüber zum Gipfel zog sich nochmal. Die meisten Tourengeher begnügen sich mit der einfacheren Güntlespitze. À propos - wir hatten auf der gesamten Tour einen Gegenverkehr von gerade mal etwa einem halben Dutzend Skitourenfahrern. Der Genuss von Ruhe und Einsamkeit in einem versteckten Gebirgswinkel war allemal die Mühen wert ...
Nach Anfahrt aus der Heimat starteten wir erst gegen 9.30 h in Schoppernau, wo wir etwa 18 h wieder eintrafen. Gute bis akzeptable Schneebedingungen bis zum Schluss, im Steilhang unterhalb des Häfner Jochs schlummerte sogar noch richtig Pulver, im zweiten Steilhang unterhalb des Hüttchens mit meinen Schneeschuhen eine eher leidige Rutschpartie, hernach wieder gut. Durchgehend tragfähige Schneedecke.
Ab Schoppernau zu Fuß ein Stück weit über Teer hinauf, im Wald kurz ein paar apere Stellen, ansonsten gab´s noch üppig Schnee auf dieser Tour.
Lawinensituation: Von den Hängen links und rechts ist schon einiges heruntergekommen, es zeigen sich aber noch etliche Anrisse in Steilhängen. Auch bei der Gratbegehung zur Üntschenspitze ist Vorsicht walten zu lassen. Ein größeres Wechtenstück ist bereits abgebrochen, bei den noch existenten Wechten sind mitunter deutliche Anrisse erkennbar. Viele Fischmäuler auch im Gipfelhang. Im Schllussanstieg zum Gipfel konnten wir aber alle Gleitschneeanrisse obenherum umgehen.
Insgesamt landschaftlich großartige Tour mit reichlich Trainingseffekt :-)
Das Anlegen der Aufstiegsspur wurde vorwiegend in den Steilhängen durch abrutschenden Neuschnee auf harter Altschneeplatte erschwert. Auch die Gratbegehung zu Fuß vom Häfner Joch hinüber zum Gipfel zog sich nochmal. Die meisten Tourengeher begnügen sich mit der einfacheren Güntlespitze. À propos - wir hatten auf der gesamten Tour einen Gegenverkehr von gerade mal etwa einem halben Dutzend Skitourenfahrern. Der Genuss von Ruhe und Einsamkeit in einem versteckten Gebirgswinkel war allemal die Mühen wert ...
Nach Anfahrt aus der Heimat starteten wir erst gegen 9.30 h in Schoppernau, wo wir etwa 18 h wieder eintrafen. Gute bis akzeptable Schneebedingungen bis zum Schluss, im Steilhang unterhalb des Häfner Jochs schlummerte sogar noch richtig Pulver, im zweiten Steilhang unterhalb des Hüttchens mit meinen Schneeschuhen eine eher leidige Rutschpartie, hernach wieder gut. Durchgehend tragfähige Schneedecke.
Ab Schoppernau zu Fuß ein Stück weit über Teer hinauf, im Wald kurz ein paar apere Stellen, ansonsten gab´s noch üppig Schnee auf dieser Tour.
Lawinensituation: Von den Hängen links und rechts ist schon einiges heruntergekommen, es zeigen sich aber noch etliche Anrisse in Steilhängen. Auch bei der Gratbegehung zur Üntschenspitze ist Vorsicht walten zu lassen. Ein größeres Wechtenstück ist bereits abgebrochen, bei den noch existenten Wechten sind mitunter deutliche Anrisse erkennbar. Viele Fischmäuler auch im Gipfelhang. Im Schllussanstieg zum Gipfel konnten wir aber alle Gleitschneeanrisse obenherum umgehen.
Insgesamt landschaftlich großartige Tour mit reichlich Trainingseffekt :-)
Letzte Änderung: 08.04.2019, 15:55Aufrufe: 2439 mal angezeigt
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