Pizzo di Cassimoi (3129m)02.11.2024
Verhältnisse vom 20.04.2019
Fanellhorn (3124m): von Zerfreila (317a)
Ab Zervreila (07:00 gestartet) hart gefroren, ab der steileren Partie vor dem Wissgrätli dann Harscheisen montiert. Im Osthang zu dieser Tageszeit sicher in der Traverse. Steil hinauf in gutem Schnee auf die Schulter, dann teilweise sehr steil im Westhang zum Gipfel. Diese Spur liegt nicht immer im sichersten Bereich, oftmals sind die Spitzkehren etwas weit ins Gelände hinaus gelegt - wegen Ausrutschgefahr empfiehlt es sich, den Pickel griffbereit zu haben. Abfahrt 11:15 - in den steilen Ost- und Nordosthängen hinunter bis zum Fanellgrätli trifft man momentan Hartschnee an. Möglichst etwas früher als P. 2710 nach links in den steilen Nordhang des Fanellhorns gehen, dann kann noch schöner Pulverschnee genossen werden. Hinunter zum Guraletschsee, ab ca. 2500m aufsulzend bzw. weiter unten Nassschnee. Bei Seegruoba kann vor dem Mittag sogar noch der steile Nordnordosthang befahren werden, später am Tag folgt man dort der Route. Unten dann schöne Nass-/Sulzverhältnisse.
Kann bei der reichlichen Schneelage sicher noch einen Monat gemacht werden. Auf 2400m liegen auf ebenen Flächen ca. 2m Schnee (Wegweiser beim Guraletschsee war bis zu den Tafeln eingeschneit). Die Tour sollte aber, aufgrund ihres durchwegs steilen Charakters früh begonnen und beendet werden.
Letzte Änderung: 21.04.2019, 12:53Aufrufe: 1541 mal angezeigt
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