Piz Forbesch (3261m)07.11.2024
Verhältnisse vom 25.07.2019
Piz Forbesch (3261m): Von Tga, Rundtour
Vom Seelein zum leichten Sattel hoch hat es noch ein schönes Schneefeld. Vom Sattel bis in den Fuss der gestuften Schutthalde ein zweites. Die gestufte Schutthalde ist meist trocken. Ein drittes kleines Schneefeld ist kurz unterhalb des Gratsattels.
Auf dem Grat herrschen trockene Bedingungen. Die Routenfindung ist meist klar. Obwohl in der Führerliteratur angegeben ist, dass man nach dem kurzen Abstieg in die Nordwestwand alles auf dem Grat bleiben kann (oder sollte?), haben wir noch zweimal ein steiles Felsbollwerk in der Nordwestwand auf bereits vorhandenen Wegspuren umgangen. Das erschien uns einfacher. Der letzte von Absatz kurz vor dem Gipfel ist etwas unangenehm im Aufstieg, so dass wir diesen über ein Schuttband in der Südostwand umgangen haben. Beim Abstieg war es dann ein Aufstieg und somit einfacher.
Die Südwandrinne hat praktisch noch bis unten Schnee. Oberflächlich (2-3cm) wurde der Schnee weich, aber darunter war er immer noch steinhart, so dass wir nahezu das gesamte Couloir rückwärts abgestiegen sind. Teilweise hat es Löcher und "Spalten" im Couloir, auf die man aufpassen muss.
Auf dem Grat herrschen trockene Bedingungen. Die Routenfindung ist meist klar. Obwohl in der Führerliteratur angegeben ist, dass man nach dem kurzen Abstieg in die Nordwestwand alles auf dem Grat bleiben kann (oder sollte?), haben wir noch zweimal ein steiles Felsbollwerk in der Nordwestwand auf bereits vorhandenen Wegspuren umgangen. Das erschien uns einfacher. Der letzte von Absatz kurz vor dem Gipfel ist etwas unangenehm im Aufstieg, so dass wir diesen über ein Schuttband in der Südostwand umgangen haben. Beim Abstieg war es dann ein Aufstieg und somit einfacher.
Die Südwandrinne hat praktisch noch bis unten Schnee. Oberflächlich (2-3cm) wurde der Schnee weich, aber darunter war er immer noch steinhart, so dass wir nahezu das gesamte Couloir rückwärts abgestiegen sind. Teilweise hat es Löcher und "Spalten" im Couloir, auf die man aufpassen muss.
In den nächsten Tagen gewittrig. Dann werden je nach Temperaturen die Schneefelder zunehmend kleiner. Der Schnee in der Südwandrinne wird dieses Jahr wohl nicht mehr komplett wegschmelzen.
Einmal mehr in der angenehmen und gastfreundlichen Unterkunft beim Skihaus Piz Platta auf der Alp Tga die Nacht verbracht (Fam. Poltera: 081 684 55 95; 90.-/Halbpension, etwas teurer als SAC-Hütte). Wir haben relativ lange gebraucht, wobei wir in der Scharte vor Punkt 3176 eine Zeitlang einen Gewitterturm beobachten mussten, um sicher zu sein, dass er wegzieht und nicht noch näher kommt. Der letzte Bus talabwärts fährt in Mulegns um 18.29; talaufwärts noch eine Stunde später.
Letzte Änderung: 26.07.2019, 11:03Aufrufe: 1655 mal angezeigt
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Piz Forbesch (3261m)
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