Sparruhorn (2988m)23.10.2024
Verhältnisse vom 26.08.2019
Zinalrothorn (4221m): Rothorngrat
Start um 4:30 als erste Seilschaft von der Rothornhütte. Wir haben kurz nach dem Start bereits die Steigeisen montiert und sind zügig zum Wasserloch aufgestiegen. Dieses ohne Probleme passiert und anschliessend weiter durch Geröll. Das Abstiegscouloir auf den Triftgletscher haben wir nicht auf Anhieb gefunden und ca. 15 Minuten verloren. Es hat verschiedene Wegspuren und wir waren ca. zuerst 30 Meter zu hoch.
Sobald es Steil und geröllig wird ist man falsch. Sobald man richtig ist, ist der weiterweg offensichtlich. Zügig weiter über den Triftgletscher zum markanten Rothornjoch bei Pt. 3835 welches einem auf den Grat bringt. Der Übergang vom Gletscher in Fels ist unproblematisch, trotzdem ist Vorsicht geboten. Anschliessend wunderbare Kletterei über verschiedene Türme und Platten alles dem Grat entlang.
Von dort aus konnten wir auch eine weitere Seilschaft beobachten, welche den Abstieg auf den Triftgletscher ebenfalls nicht finden konnte (vgl. anderer Gipfelbucheintrag). Leider konnten wir von der gegenüberliegenden Seite nicht helfen und so mussten sie wieder steil zum SW-Grat aufsteigen.
Somit waren wir die einzige Seilschaft am Rothorngrat an diesem Tag. In der Gabel trafen wir dann auf drei andere Seilschaften welche uns passieren liessen. So standen wir nach genau 5h inkl. Pausen und Verhauer auf dem Gipfel. Wunderbare Fernsicht und nur wenig Wind. Anschliessend Abstieg via Normalroute wo wir teilweise abseilten. Nach 2h 45min Abstieg erreichten wir erschöpft die Hütte.
Für mich war es eine top Tour bei der Wetter und die ausgezeichneten Bedingungen stimmten. Insbesondere gab es keinen Stau was ich nicht so mag. Daher sollte die Tour idealerweise unter der Woche angegangen werden. Technisch war es für mich im Nachstieg gerade gut machbar. Im Vorstieg könnte ich den Rothorngrat nicht bewältigen.
Sobald es Steil und geröllig wird ist man falsch. Sobald man richtig ist, ist der weiterweg offensichtlich. Zügig weiter über den Triftgletscher zum markanten Rothornjoch bei Pt. 3835 welches einem auf den Grat bringt. Der Übergang vom Gletscher in Fels ist unproblematisch, trotzdem ist Vorsicht geboten. Anschliessend wunderbare Kletterei über verschiedene Türme und Platten alles dem Grat entlang.
Von dort aus konnten wir auch eine weitere Seilschaft beobachten, welche den Abstieg auf den Triftgletscher ebenfalls nicht finden konnte (vgl. anderer Gipfelbucheintrag). Leider konnten wir von der gegenüberliegenden Seite nicht helfen und so mussten sie wieder steil zum SW-Grat aufsteigen.
Somit waren wir die einzige Seilschaft am Rothorngrat an diesem Tag. In der Gabel trafen wir dann auf drei andere Seilschaften welche uns passieren liessen. So standen wir nach genau 5h inkl. Pausen und Verhauer auf dem Gipfel. Wunderbare Fernsicht und nur wenig Wind. Anschliessend Abstieg via Normalroute wo wir teilweise abseilten. Nach 2h 45min Abstieg erreichten wir erschöpft die Hütte.
Für mich war es eine top Tour bei der Wetter und die ausgezeichneten Bedingungen stimmten. Insbesondere gab es keinen Stau was ich nicht so mag. Daher sollte die Tour idealerweise unter der Woche angegangen werden. Technisch war es für mich im Nachstieg gerade gut machbar. Im Vorstieg könnte ich den Rothorngrat nicht bewältigen.
bleibt gut
Die Bewartung in der Hütte könnte man noch verbessern. Keine Handtücher im Waschraum, dafür Plastiktischtücher beim Essen und nur vegetarisches Menu….
Letzte Änderung: 27.08.2019, 20:42Aufrufe: 5090 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Zinalrothorn (4221m)
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