Breithorn (4164m)16.11.2024
Verhältnisse vom 15.01.2020
Matterhorn (4478m): Nordostgrat (Hörnligrat)
Vorweg: uns ist in der Hörnlihütte ein Eispickel (Petzl Nomic 2) abhanden gekommen (siehe unten). Bitte zurückgeben (-> Kontaktformular!).
Beste Trittschnee-Verhältnisse bis zum Beginn der oberen Fixseile. Feinkörniger Hartschnee an sonnenexponierten Stellen, schattenseitig gut verfestigter Pulver (Styropor). Ab Beginn der oberen Fixseile offensichtlich schneefrei. Bis dort kamen mir die Verhältnisse besser vor als im Sommer und das Schneestapfen hat einen Heidenspass gemacht. Einige Haken bzw. Eisenstifte sind zwar unter dem Schnee, jedoch sind an allen kritischen Stellen die Fixpunkte (Stangen, Haken, Stifte) gut sichtbar. Wir waren die einzige Seilschaft am Berg, eine gut sichtbare Abstiegsspur folgte der korrekten Route. Wir sind bis zur Solvayhütte seilfrei gegangen und konnten sogar auf jeglichen Pickeleinsatz verzichten.
Am nächsten Morgen ist noch eine schweizer Seilschaft gestartet welche vor Sonnenaufgang die Solvayhütte erreicht hatte und vermutlich mit viel Zeit den Gipfel geniessen konnte.
Hüttenaufstieg via Wanderweg für geübte Steigeisengeher gut machbar; die "Skiroute" durch das Ostwandcouloir wurde von der schweizer Seilschaft begangen.
@Gipfelbuch: oben genannte Schneeverhältnisse (Styropor, kein Schnee) sind unter "Schneeverhältnisse" nicht wählbar und könnten zum Dropdownmenü hinzugefügt werden :)
Verhältnisse im Winterraum: Den architektonischen Bedingungen entsprechend (vgl. Eintrag vom 24.06.2019). Diesmal habe ich der "Toilette" eine Klobürste spendiert.
Interessant waren die Wettervorhersagen: Meteoschweiz hat für die Westschweiz und das Wallis 70-75 km/h Wind vorhergesagt. Allerdings haben die Höhenwindkarten nur starke Winde für den Jura vorhergesagt. Und so konnten wir in der Sonne in vollkommener Windstille tatsächlich im langärmligen T-shirt klettern.
Beste Trittschnee-Verhältnisse bis zum Beginn der oberen Fixseile. Feinkörniger Hartschnee an sonnenexponierten Stellen, schattenseitig gut verfestigter Pulver (Styropor). Ab Beginn der oberen Fixseile offensichtlich schneefrei. Bis dort kamen mir die Verhältnisse besser vor als im Sommer und das Schneestapfen hat einen Heidenspass gemacht. Einige Haken bzw. Eisenstifte sind zwar unter dem Schnee, jedoch sind an allen kritischen Stellen die Fixpunkte (Stangen, Haken, Stifte) gut sichtbar. Wir waren die einzige Seilschaft am Berg, eine gut sichtbare Abstiegsspur folgte der korrekten Route. Wir sind bis zur Solvayhütte seilfrei gegangen und konnten sogar auf jeglichen Pickeleinsatz verzichten.
Am nächsten Morgen ist noch eine schweizer Seilschaft gestartet welche vor Sonnenaufgang die Solvayhütte erreicht hatte und vermutlich mit viel Zeit den Gipfel geniessen konnte.
Hüttenaufstieg via Wanderweg für geübte Steigeisengeher gut machbar; die "Skiroute" durch das Ostwandcouloir wurde von der schweizer Seilschaft begangen.
@Gipfelbuch: oben genannte Schneeverhältnisse (Styropor, kein Schnee) sind unter "Schneeverhältnisse" nicht wählbar und könnten zum Dropdownmenü hinzugefügt werden :)
Verhältnisse im Winterraum: Den architektonischen Bedingungen entsprechend (vgl. Eintrag vom 24.06.2019). Diesmal habe ich der "Toilette" eine Klobürste spendiert.
Interessant waren die Wettervorhersagen: Meteoschweiz hat für die Westschweiz und das Wallis 70-75 km/h Wind vorhergesagt. Allerdings haben die Höhenwindkarten nur starke Winde für den Jura vorhergesagt. Und so konnten wir in der Sonne in vollkommener Windstille tatsächlich im langärmligen T-shirt klettern.
Solange es heute abend nicht gross reinschneit, beste Verhältnisse für nächste Woche.
Eigentlich wollten wir um 4:30 starten, bei mir hat sich jedoch am Abend eine Erkältung angekündigt, womit wir die Besteigung zunächst streichen mussten und uns für's Weiterschlafen entschieden haben. Als wir dann um 7:30 doch relativ fitt aufgewacht sind, haben wir uns im hellsten Sonnenschein (8:15h) doch noch dafür entschieden mal so weit zu klettern wie es uns noch vernünftig erschien. Sind dann um 13h an den unteren Fixseilen umgekehrt um noch im Tageslicht wieder unten anzukommen.
Zum Eispickel: Dieser hat inzwischen seinen seinen Weg zurück gefunden und wurde tatsächlich aus versehen mitgenommen. Danke an alle die dabei geholfen ihn wieder zu finden.
Zum Eispickel: Dieser hat inzwischen seinen seinen Weg zurück gefunden und wurde tatsächlich aus versehen mitgenommen. Danke an alle die dabei geholfen ihn wieder zu finden.
Letzte Änderung: 29.01.2020, 14:04Aufrufe: 4307 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Nordostgrat (Hörnligrat)
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