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SkitourAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
gut
Oben: Hart
Unten: Pulver
Gleich wie Lawinenbulletin wahrgenommen
Am ersten Tag am Malojapass 10.00Uhr gestartet, via Sissone ins Bivacco Kima. Am nächsten Tag Disgrazia und via Passo di Mello nach Chiareggio, mussten aber am Pass umkehren, da die Ketten eingescheit waren und wir kein Seil dabei hatten. Zurück via Sissone zum Malojapass.
Schnee südseitig sehr hart, im Aufstieg zur Disgrazia meist verfestigter Trittfirn (Achtung Wächten), Abstieg durchs Couloir ging deutlich schneller (eventuell auch im Aufstieg möglich, vor allem bei guten Firnverhältnissen, ca. 45°).
Bivacco Kima max. 12 Plätze, zur Zeit Gas vorhanden, viel Essen (Spaghetti, Sugo), Ofen zieht nicht, viel Rauch in der Bude. Sehr schönes Biwak.
Mit Neuschnee und Wind werden sich die Verhältnisse ändern. Mit Neuschnee am Grat schwierig.
Tolle lange, einsame Tour. Am Besten im Frühling, oder nach langer Schönwetterperiode. häufige Wechsel von Ski auf Steigeisen und umgekehrt, Ski mit Harscheisen oft ohne Steighilfe da die die Hänge meist 35° und steiler sind (Passo Cecilia), wir haben aus Gewichtsgründen keine Gletscherausrüstung, kein Seil mitgenommen. Am Passo di Mello konnte ich vor drei Jahren noch an Ketten absteigen, momentan sehr viel Schnee und zum Gletscher etwa 10-20m senkrechter Fels. Sonst tolle Variante nach Italien ins Hotel und am nächsten Tag zurück via Forno Pass und Pizzi dei Rossi.
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Letzte Änderung: 27.01.2020, 13:35Aufrufe: 3534 mal angezeigt

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Monte Disgrazia (3678m)

Maloja - Vadrec del Forno - Monte Sissone, Abfahrt Südseite - Passo Cecilia zum Westgrat

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S

2600 hm

12.0 h

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