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WanderungAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Seit 30 Jahren wohne ich am Fusse des Grossen Mythen und bis vor 1 Jahr wusste ich nicht, dass es die Route übers Chalberstöckli und den Nordostgrat gibt.
Glücklicherweise hat mir Ruedi davon erzählt und als er mich diese Woche fragte, ob ich Lust auf eine Bergtour hätte, war es sofort klar, dass ich gerne diese für mich neue Route begehen würde.
Ruedi reiste von Norden an und ging zu Fuss vom Alptal zur Holzegg und ich fuhr mit der Rotenfluebahn hinauf.
Um 9 Uhr trafen wir uns auf der Holzegg und machten uns grad auf den Weg.

Zuerst gingen wir ein paar Meter auf dem Wanderweg Richtung Zwyschetmythen, doch schon beim ersten Bänkli zweigten wir nach links ab und stiegen am linken Rand des Geröllfeldes hinauf. Oberhalb des Gerölls gibt es sogar Wegspuren, aber das Gelände ist trotzdem sehr steil. Wir bestiegen das Chalberstöckli und mussten feststellen, dass wir dieses eigentlich links umgehen hätten sollen. Macht nichts, die Aussicht dort oben war herrlich. Wir stiegen also wieder hinunter zum gut sichtbaren Trampfelpfad und kamen bald zu den Felsen, in dem uns die rosaroten Punkte und Pfeile den Weg wiesen.
Nach dem Chalberstöckli verliessen wir den Nordostgrat und und stiegen in die Nordwand ein. Der Weg führt steil nach oben, grossteils in felsigem Gelände. Das Gelände ist sehr ausgesetzt, aber es hat meistens gute Griffe und Tritte und an den neuralgischen Stellen sogar Fixseile.
Die Bezeichnung Nordwand ist eventuell irreführend, denn es handelt sich nicht um eine Wand, in der man klettern muss, sondern einfach um die nach Norden gerichtete Bergseite.

Nach einem heiklen Aufstieg über ein Felsband kamen wir wieder in "gemütlicheres Gelände" und stiegen genau auf dem Nordostgrat die letzten Meter bis zum offiziellen Wanderweg auf, den wir kurz vor dem Mythenbrüggli erreichten.

Wir stiegen auf dem Wanderweg zum Gipfel auf und genossen die herrliche Aussicht. Für den Abstieg wählten wir den Normalweg und hatten dabei so viel Gegenverkehr, wie ich es noch nie erlebt hatte.
Wenn es regnet, kann dieser Weg auf keinen Fall begangen werden. Ein trockener Weg ist unbedingt notwendig! Achtung: Auf der Nordseite ist die Erde noch lange feucht, auch wenn im Süden die Sonne scheint. Ausserdem ist eine ortskundige Führung empfehlenswert.
Danke Ruedi Sutz für die Führung!
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Letzte Änderung: 06.09.2020, 08:34Aufrufe: 3038 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Grosser Mythen (1899m)

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Wanderung

T 4

500 hm

1.5 h
500 m

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