Chalberstöckli-Route10.08.2024
Routenbeschreibung
Grosser Mythen (1899m)
Chalberstöckli-Route
Seilbahnstation Holzegg auf Weg nach Zwüschet Mythen. Bei der ersten grossen Geröllhalde an deren linken Rand aufsteigen. Bald sieht man die alte Einstiegsmarkierung "NE". Vorsicht: Steine, die ins Rollen kommen landen auf dem Wanderweg! Oben am Geröllfeld nun nach rechts halten zum markanten, alleinstehenden Bergahorn mitten in der steilen Wiese. Er trägt eine Farbmarke. Im ersten Pass angekommen, kann man direkt dem Grat entlang einen kurzen Abstecher zum Chalberstöckli machen oder auch (einfacher) wenige Meter unterhalb des Passes nach rechts ansteigen, um so den Gipfel von Norden her zu erreichen.
Den ganzen Weg entlang wird man nun zuverlässig durch zahlreiche Markierungen geleitet. Zum Glück, denn der Weg kostet auch ohne Routensuche ziemlich Nerven. Hin und wieder zeigen ziemlich alte, morsch wirkende Seilstücke den Weg (die man aber besser nicht benutzt - es finden sich ständig gute Griffe oder Tritte). Nach etlichen spannenden Höhenmetern folgt eine Querung über Felsplatten, die durch einige herunterhängende Ketten und Seile entschärft wird. Tarzanmässig kann man sich so von Graspolster zu Graspolster schwingen (eher hangeln). Dann folgt noch ein Felsriegel (mit Haken versehen). Klettertechnisch kein Problem, wenigstens (das erste Mal bis hierher) sauberer, nackter Fels. Dann steht man auch schon auf einem grasigen Grat und sieht hinüber zum Nachbargrat, wo der Normalweg verläuft. Ab hier finden sich keine Markierungen mehr. Man folgt den immer steiler werdenden Wiesengrat mit Wegspuren, bis man auf den kettengezäunten Normalweg trifft und folgt ihm bis zum Gipfel - jetzt wohl nicht mehr so alleine. Insgesamt einfacher zu gehen und wegen der vielen Markierungen besser zu finden als der Direktaufstieg vom Zwüschet-Mythen über die steile NW-Flanke (Chrüüzplangg). Da alle ausgesetzten Passagen mit Ketten abgesichert sind, wurde das ursprünglichen T6 wohl zu einem T4 reduziert.
Anmerkung: auch mit Ketten und Seile ganz klar KEIN T4! Die Schwierigkeit liegt m.M. bei einem T5, evtl sogar T5+ mit Kletterstellen von II bis III-.
Den ganzen Weg entlang wird man nun zuverlässig durch zahlreiche Markierungen geleitet. Zum Glück, denn der Weg kostet auch ohne Routensuche ziemlich Nerven. Hin und wieder zeigen ziemlich alte, morsch wirkende Seilstücke den Weg (die man aber besser nicht benutzt - es finden sich ständig gute Griffe oder Tritte). Nach etlichen spannenden Höhenmetern folgt eine Querung über Felsplatten, die durch einige herunterhängende Ketten und Seile entschärft wird. Tarzanmässig kann man sich so von Graspolster zu Graspolster schwingen (eher hangeln). Dann folgt noch ein Felsriegel (mit Haken versehen). Klettertechnisch kein Problem, wenigstens (das erste Mal bis hierher) sauberer, nackter Fels. Dann steht man auch schon auf einem grasigen Grat und sieht hinüber zum Nachbargrat, wo der Normalweg verläuft. Ab hier finden sich keine Markierungen mehr. Man folgt den immer steiler werdenden Wiesengrat mit Wegspuren, bis man auf den kettengezäunten Normalweg trifft und folgt ihm bis zum Gipfel - jetzt wohl nicht mehr so alleine. Insgesamt einfacher zu gehen und wegen der vielen Markierungen besser zu finden als der Direktaufstieg vom Zwüschet-Mythen über die steile NW-Flanke (Chrüüzplangg). Da alle ausgesetzten Passagen mit Ketten abgesichert sind, wurde das ursprünglichen T6 wohl zu einem T4 reduziert.
Anmerkung: auch mit Ketten und Seile ganz klar KEIN T4! Die Schwierigkeit liegt m.M. bei einem T5, evtl sogar T5+ mit Kletterstellen von II bis III-.
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