Piz Salacina (2599m)29.09.2024
Gestartet 6:25 Fornohütte. Praktisch immer harte Unterlage. Südhänge unterhalb Monte Sissone hatten warzenschweinartige Oberfläche, recht ruppig. Etwa 200 Hm oberhalb Bivac Kima harscheisen montiert, ohne war es recht rutschig. Der Wind hat alles blankpoliert, Schnee wie auf Weltcuppiste. Gipfelgrat Monte Disgrazia neu eingespurt, oben knietiefer Pulverschnee. Achtung - im Bild mit der Gratübersicht Monte Disgrazia ist eine markante Wächte erkennbar. Ich meinte, meine Spur ausreichend tief gelegt zu haben. Das war ein Trugschluss, ein deutliches Knacken liess mich die Spur einen Meter tiefer legen. Hier unbedingt die tiefere Spur nehmen!
Retour Fornohütte immer noch in nahezu allen Expositionen gut tragende - eher zu harte - Oberfläche.
Retour Fornohütte immer noch in nahezu allen Expositionen gut tragende - eher zu harte - Oberfläche.
Wird mit zunehmender Erwärmung skitechnisch sicher besser. Ob die Tour als tagestour dann noch geht, ist eine andere Frage. Tour ist lang, Südhänge werden weich.
Mit retour zur Fornohütte endlos lange Tour. 2850 Höhenmeter auf 30 km Gesamtstrecke. Nach 12 h war ich doch recht bedient. Aber - absolut wild und gigantisch. Sehr lohnend. Passend zur phantastischen Ambiente am Grat überflog mich dann noch ein Steinadler - leider reichte es nicht, Bilder zu machen.
Letzte Änderung: 26.03.2021, 16:22Aufrufe: 4285 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Monte Disgrazia (3678m)
Maloja - Vadrec del Forno - Monte Sissone, Abfahrt Südseite - Passo Cecilia zum Westgrat
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