Fochsenflue (1975m)11.05.2025
Verhältnisse vom 13.06.2021
Gastlosen (1935m): Klassische Ueberschreitung
Schöne, wegen der Gesamtlänge und der langen ausgesetzten, ungesicherten Geh- und Abstiegspassagen im grasig-felsigen Gelände aber nicht zu unterschätzende Tour. Schon der Zustieg zum Oberbergpass ist etwas anspruchsvoller als man es in so einer Gebirgsregion erwarten würde ;-)
Die ersten 2 SL zum Eggturm und die Schlüsselstelle in der 3. SL sind an manchen Stellen stark abgespeckt. Die 4b in der 1. SL hat dadurch an einer Stelle frei geklettert nichts mehr mit 4b zu tun, weil auch die anspruchsvoll zu positionierenden Tritte nur noch eingeschränkt Halt bieten. Die boulderartigen Züge in 5c+ der 3. SL lassen sich dagegen trotz abgespecktem Fels recht gut frei klettern. Die sonstigen Kletterpassagen sind nicht oder nur minimal abgespeckt.
Weitgehend schneefrei, nur noch an einer Stelle unterhalb des Chemigüpfe und beim Abstieg kurze, nicht heikle Schneefelder.
Heikel fand ich die Einstiegswand an der Glattewandspitze, hier oder im Umfeld scheint es einen Bergsturz gegeben zu haben. Der linke Teil der Wand sieht nicht stabil aus. Eine Felsspassage links der Verschneidung sieht sehr instabil aus, große Teile stehen weit heraus und könnten früher oder später herabfallen. Unterhalb der Verschneidung liegen einige große Blöcke. Es lässt sich zwar klettern, plaisir ist das aber nicht mehr.
Die ersten 2 SL zum Eggturm und die Schlüsselstelle in der 3. SL sind an manchen Stellen stark abgespeckt. Die 4b in der 1. SL hat dadurch an einer Stelle frei geklettert nichts mehr mit 4b zu tun, weil auch die anspruchsvoll zu positionierenden Tritte nur noch eingeschränkt Halt bieten. Die boulderartigen Züge in 5c+ der 3. SL lassen sich dagegen trotz abgespecktem Fels recht gut frei klettern. Die sonstigen Kletterpassagen sind nicht oder nur minimal abgespeckt.
Weitgehend schneefrei, nur noch an einer Stelle unterhalb des Chemigüpfe und beim Abstieg kurze, nicht heikle Schneefelder.
Heikel fand ich die Einstiegswand an der Glattewandspitze, hier oder im Umfeld scheint es einen Bergsturz gegeben zu haben. Der linke Teil der Wand sieht nicht stabil aus. Eine Felsspassage links der Verschneidung sieht sehr instabil aus, große Teile stehen weit heraus und könnten früher oder später herabfallen. Unterhalb der Verschneidung liegen einige große Blöcke. Es lässt sich zwar klettern, plaisir ist das aber nicht mehr.
Unterweges auf Kletterwochenende der DAV-Sektion Karlsruhe
Letzte Änderung: 15.06.2021, 14:56Aufrufe: 3189 mal angezeigt
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