Auf dem Eck (1603m)16.10.2024
Verhältnisse vom 25.09.2021
Zuckerhütl (3505m): Überschreitung Zuckerhütl und Wilder Pfaff von de Hildesheimerhütte nach Müllerhütte
Insgesamt noch gute Verhältnisse. Sulzenaugletscher (Bruchharsch) und Übeltalferner (hart gefroren am Morgen) sind beide noch sehr gut zugeschneit und praktisch keine Spalten offen. Da die Eisgratbahn aktuell nicht fährt, muss vom Gamsgarten gestartet werden.
Vom Fernaujoch teilweise etwas heikel um den Aperen Pfaff, da schattseititg stellenweise eisig. Aufstieg zum Zuckerhütl gut machbar. Hier ebenfalls stellenweise eisig. In der Ostflanke dann alles trocken. Entgegen vieler Berichte gar nicht so schlimm brüchig, lag aber evtl auch daran, dass wir allein im Auf- und Abstieg waren. Weg auf den Wilden Pfaff nicht über die Nordwest-Flanke, sondern südseitig über den felsigen Rücken. Abstieg über den Wilden Pfaff Ostgrat bis auf wenige, sehr kleine Schneeflecken trocken.
Übernachtung dann im Winterraum der Müllerhütte. Eigentlich ein netter Raum, genug Decken viel Holz, Geschirr usw. sogar zwei Flaschen Schnaps. Wäre da nicht das kleine Problem... Es hat aktuell KEINEN Ofen! Zum Glück hatten wir unseren Kocher dabei, da sonst Schnee schmelzen und Trinken und Essen sehr mühsam geworden wäre.
Am Sonntag dann noch auf den Wilden Freiger aufgestiegen. Man kann sehr weit über den Gletscher hoch und muss nicht schon am Becherhaus auf den Grat. Das letzte Stück über teilweise wenig feste Drahtseile zum Signalgipfel hoch ist komplett trocken.
Der Abstieg vom Wilden Freiger zur Nürnberger Hütte (super Essen!) zieht sich nochmals immens und da der Weg teilweise im Schatten liegt, ist hier nochmal Vorsicht vor hartem Schnee und Eis geboten.
Vom Fernaujoch teilweise etwas heikel um den Aperen Pfaff, da schattseititg stellenweise eisig. Aufstieg zum Zuckerhütl gut machbar. Hier ebenfalls stellenweise eisig. In der Ostflanke dann alles trocken. Entgegen vieler Berichte gar nicht so schlimm brüchig, lag aber evtl auch daran, dass wir allein im Auf- und Abstieg waren. Weg auf den Wilden Pfaff nicht über die Nordwest-Flanke, sondern südseitig über den felsigen Rücken. Abstieg über den Wilden Pfaff Ostgrat bis auf wenige, sehr kleine Schneeflecken trocken.
Übernachtung dann im Winterraum der Müllerhütte. Eigentlich ein netter Raum, genug Decken viel Holz, Geschirr usw. sogar zwei Flaschen Schnaps. Wäre da nicht das kleine Problem... Es hat aktuell KEINEN Ofen! Zum Glück hatten wir unseren Kocher dabei, da sonst Schnee schmelzen und Trinken und Essen sehr mühsam geworden wäre.
Am Sonntag dann noch auf den Wilden Freiger aufgestiegen. Man kann sehr weit über den Gletscher hoch und muss nicht schon am Becherhaus auf den Grat. Das letzte Stück über teilweise wenig feste Drahtseile zum Signalgipfel hoch ist komplett trocken.
Der Abstieg vom Wilden Freiger zur Nürnberger Hütte (super Essen!) zieht sich nochmals immens und da der Weg teilweise im Schatten liegt, ist hier nochmal Vorsicht vor hartem Schnee und Eis geboten.
Einen Skitourengeher getroffen, wird bestimmt bald angenehmer mit Ski unterwegs zu sein
Letzte Änderung: 27.09.2021, 08:48Aufrufe: 2158 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Zuckerhütl (3505m)
Überschreitung Zuckerhütl und Wilder Pfaff von de Hildesheimerhütte nach Müllerhütte
Karte