Firsthöreli (2129m)21.12.2024
Verhältnisse vom 17.04.2022
Gross Ruchen (3138m): ab Unterschächen
Aufstieg am Karfreitag bei fast durchgängig wolkigem Wetter, nur selten etwas Sonne. Am Abend davor am Parkplatz an der Sittlisalp-Bahn relativ lang Gewitter und Regen. Aufstieg bis Brunnialp lange Zeit Ski getragen,da ständiger Wechsel aus Schneeauflage und Asphalt. Oberhalb Brunnialp kam dann weit weg vom Aufstieg ein Schneebrett runter vom rechten Teil der steilen Nordwand.
Die Verhältnisse sahen also nicht ideal aus. 7 weitere Leute sind früher oder später wieder umgedreht, so dass ich bald alleine unterwegs war. Letztlich waren aber zumindest aus meiner Sicht alle Lawinen beim Aufstieg durch den Ruchenchälen schon unten und der Schnee war zwar leicht durchfeuchtet, aber trotzdem stabil, so dass man gut aufsteigen konnte. Lt. Skitourenguru war die Tour morgens mit grün eingestuft, durch den Regen am Vorabend aber wahrscheinlich aber an der Grenze zu orange. Auch der weitere Aufstieg vom Pass Richtung Gipfel mit etwas Neuschnee ging gut, der steile letzte Hang ließ sich bis 10 Meter vor der Felspassage mit Ski aufsteigen.
Die erste Felspassage empfand ich als heikel, da fast nur abschüssige Tritte und Griffe, dazu noch schwach mit Schnee und Eis überlagert. Evtl. gibt es aber auch leichter Variante zwischen den zwei Sicherungsstangen, die gerade zugeschneit ist. Die zweite Felspassage ist flacher, gut gestuft und griffig und dadurch deutlich einfacher, hat zudem eine Kette, die eigentlich eher in der ersten Passage angemessen wäre. Weiterer Aufstieg zum Gipfel steil, aber meist gut griffiger Schnee. Beim Abstieg bin ich die erste Passage seitlich umgangen, was deutlich besser ging, aber auch hier mit der nicht sehr dicken Schneeauflage auf dem Fels nicht ganz einfach. Ein kurzes Seil (10-15m) zum Sichern und Abseilen von der oberen Sicherungsstange wäre in der Passage hilfreich.
Genussreiche Abfahrt durch den weichen Schnee, so dass man auch in den Lawinenhängen gut durch kam
Die Verhältnisse sahen also nicht ideal aus. 7 weitere Leute sind früher oder später wieder umgedreht, so dass ich bald alleine unterwegs war. Letztlich waren aber zumindest aus meiner Sicht alle Lawinen beim Aufstieg durch den Ruchenchälen schon unten und der Schnee war zwar leicht durchfeuchtet, aber trotzdem stabil, so dass man gut aufsteigen konnte. Lt. Skitourenguru war die Tour morgens mit grün eingestuft, durch den Regen am Vorabend aber wahrscheinlich aber an der Grenze zu orange. Auch der weitere Aufstieg vom Pass Richtung Gipfel mit etwas Neuschnee ging gut, der steile letzte Hang ließ sich bis 10 Meter vor der Felspassage mit Ski aufsteigen.
Die erste Felspassage empfand ich als heikel, da fast nur abschüssige Tritte und Griffe, dazu noch schwach mit Schnee und Eis überlagert. Evtl. gibt es aber auch leichter Variante zwischen den zwei Sicherungsstangen, die gerade zugeschneit ist. Die zweite Felspassage ist flacher, gut gestuft und griffig und dadurch deutlich einfacher, hat zudem eine Kette, die eigentlich eher in der ersten Passage angemessen wäre. Weiterer Aufstieg zum Gipfel steil, aber meist gut griffiger Schnee. Beim Abstieg bin ich die erste Passage seitlich umgangen, was deutlich besser ging, aber auch hier mit der nicht sehr dicken Schneeauflage auf dem Fels nicht ganz einfach. Ein kurzes Seil (10-15m) zum Sichern und Abseilen von der oberen Sicherungsstange wäre in der Passage hilfreich.
Genussreiche Abfahrt durch den weichen Schnee, so dass man auch in den Lawinenhängen gut durch kam
Letzte Änderung: 18.04.2022, 20:29Aufrufe: 2879 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Gross Ruchen (3138m)
ab Unterschächen
Karte