Augstbordhorn (2971m)13.12.2024
Verhältnisse vom 20.08.2022
Weisshorn (4505m): E-Grat (Normalroute)
Da es am Vortag geschneit hat, waren wir uns bei den Verhältnissen zunächst unsicher. Am Ende entpuppte sich die Tour als super machbar.
Morgens um kurz vor drei ging's los. Der Einstieg am Gletscher war durch Steinmännchen gut zu finden. Zur Vorsicht haben wir Steigeisen angezogen, aber andere sind auch ohne drüber. Der Wasserfall am Einstieg in die Felsen ging ohne Probleme. Der Weg bis ca. 3430m war gut zu finden. Dort mussten wir nach Norden abdrehen, sind aber etwas zu weit. Die eigentlichen Platten hoch sind am besten ~100m nach dem abknicken nach Norden zu erklettern (schwierigster Teil der Wegfindung).
Danach ging es den Steinmännchen gut hinterher, mal im zweier Gelände und meist über leicht vorgetrampelte Pfade. Den Frühstücksplatz haben wir gegen halb sieben erreicht (einziger Zeitpunkt mit etwas Aussicht am heutigen Tag:/).
Der Felsgrat war durch den Schnee z.T. weiß bedeckt (zu Beginn kaum, später mehr und knöcheltief). Durch die Feuchtigkeit des vorherigen Tages waren etliche Steine und Felsen recht glatt. Trotzdem ließ es sich ohne Steigeisen klettern (am laufenden Seil).
Am Gletscher angekommen waren je nach Stelle 10-30cm Neuschnee drauf. Wir und die anderen beiden Seilschaften haben somit für die nächsten Tage vorgespurt :D. Die erste große Spalte ließ sich bei etwa 4240m über eine Brücke gut queren. Danach folgte nur noch eine sichtliche kleine Spalte. Weiter ging es wie am ganzen Gletscher recht steil hoch. Um kurz nach neun waren wir oben und hatten null Sicht.
Zurück ließen wir die Steigeisen bis zum Frühstücksplatz an. Danach ging's ohne weiter. Um halb zwei waren wir zurück an der Hütte und dann wieder nach Randa.
Insgesamt waren dreizehn Personen verteilt auf sechs Seilschaften am Gipfel.
Morgens um kurz vor drei ging's los. Der Einstieg am Gletscher war durch Steinmännchen gut zu finden. Zur Vorsicht haben wir Steigeisen angezogen, aber andere sind auch ohne drüber. Der Wasserfall am Einstieg in die Felsen ging ohne Probleme. Der Weg bis ca. 3430m war gut zu finden. Dort mussten wir nach Norden abdrehen, sind aber etwas zu weit. Die eigentlichen Platten hoch sind am besten ~100m nach dem abknicken nach Norden zu erklettern (schwierigster Teil der Wegfindung).
Danach ging es den Steinmännchen gut hinterher, mal im zweier Gelände und meist über leicht vorgetrampelte Pfade. Den Frühstücksplatz haben wir gegen halb sieben erreicht (einziger Zeitpunkt mit etwas Aussicht am heutigen Tag:/).
Der Felsgrat war durch den Schnee z.T. weiß bedeckt (zu Beginn kaum, später mehr und knöcheltief). Durch die Feuchtigkeit des vorherigen Tages waren etliche Steine und Felsen recht glatt. Trotzdem ließ es sich ohne Steigeisen klettern (am laufenden Seil).
Am Gletscher angekommen waren je nach Stelle 10-30cm Neuschnee drauf. Wir und die anderen beiden Seilschaften haben somit für die nächsten Tage vorgespurt :D. Die erste große Spalte ließ sich bei etwa 4240m über eine Brücke gut queren. Danach folgte nur noch eine sichtliche kleine Spalte. Weiter ging es wie am ganzen Gletscher recht steil hoch. Um kurz nach neun waren wir oben und hatten null Sicht.
Zurück ließen wir die Steigeisen bis zum Frühstücksplatz an. Danach ging's ohne weiter. Um halb zwei waren wir zurück an der Hütte und dann wieder nach Randa.
Insgesamt waren dreizehn Personen verteilt auf sechs Seilschaften am Gipfel.
Der Schnee wird voraussichtlich in den nächsten Tagen auf dem Fels durch die Sonne schmelzen, sodass Verhältnisse wie beim Bericht vor vier Tagen sind.
Der Gletscher wird oben hoffentlich noch etwas länger davon haben, sodass es griffig bleibt. Aber es dauert bestimmt nicht lange, bis es wieder eisig ist.
Letzte Änderung: 20.08.2022, 21:31Aufrufe: 4055 mal angezeigt
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