Schwalmere (2777m)14.01.2025
Verhältnisse vom 28.12.2022
Tschuggen (2521m): Lauberhorn-Safari
Die Lauberhorn-Safari (Männlichen, Tschuggen, Lauberhorn) war heute die perfekte Wahl angesichts der prekären Schneeverhältnisse. Start bei der Mittelstation Holenstein und über die Piste nach Läger. Ab dort ausreichend Schnee für freien Aufstieg zum Männlichen und die gesamte Fortsetzung bis zum Lauberhorn. Die Pisten benutzt man im Aufstieg nur sehr kurzzeitig, deshalb viel Einsamkeit trotz Nähe zum Skigebiet.
Schlüsselstelle ist der Aufstieg über die steile SE-Flanke zum Tschuggen (35-40°). Heute wenig Schnee und sehr sichere Verhältnisse. Tolle Abfahrt (Pulver) über die weite Flanke bis runter zur Alpstrasse. Man glaubt es nicht, wenn man das Foto sieht, aber die zahlreichen Rinnen sind gut gefüllt, ergo keinerlei Steinkontakt heute.
Die Lauberhorn SEE-Flanke ist ausreichend eingeschneit und kann frei befahren werden. Ich habe aber die 1500Hm Schussfahrt über die Piste bis Grindelwald Terminal (30min ohne Pause) vorgezogen.
Schlüsselstelle ist der Aufstieg über die steile SE-Flanke zum Tschuggen (35-40°). Heute wenig Schnee und sehr sichere Verhältnisse. Tolle Abfahrt (Pulver) über die weite Flanke bis runter zur Alpstrasse. Man glaubt es nicht, wenn man das Foto sieht, aber die zahlreichen Rinnen sind gut gefüllt, ergo keinerlei Steinkontakt heute.
Die Lauberhorn SEE-Flanke ist ausreichend eingeschneit und kann frei befahren werden. Ich habe aber die 1500Hm Schussfahrt über die Piste bis Grindelwald Terminal (30min ohne Pause) vorgezogen.
Bleibt gleich. Die zwei Talabfahrten nach Grindelwald sind hervorragend präpariert und werden weitere Regenfälle unbeschadet überstehen.
Wer suchet, der findet. Die Lauberhorn-Safari hatte ich schon lange auf dem Radar, heute war der perfekte Moment gekommen. Erstaunlich, wie viel Einsamkeit man trotz dem nahen Skigebiet findet. Im freien Gelände keine weiteren Skitourengänger gesichtet, bloss in der langen Schlussabfahrt (Mettlen-Piste) zwei Gruppen gekreuzt.
Seit über zwei Jahrzehnten fahre ich nicht mehr Alpinski. So war ich auf dem Abschnitt Kleine Scheidegg - Arvengarten regelrecht schockiert über die Menschenmassen. Links und rechts wird einem um die Ohren gefahren, Mindestabstände kümmern niemanden - kriminell. Ein Wunder, dass nicht mehr passiert. Kein Wunder tragen alle Helm. Ausser ich, das alte Fossil (aber da bin ich nicht stolz drauf).
Weiterer Tipp passend zu den aktuellen Verhältnissen: Schilthorn ab Mürren, wie ich es am Sonntag gemacht. Hier handelt es sich um eine reine Pistentour. Harscheisen zwingend aufgrund zahlreicher harter Steilabschnitte. Und unbedingt früh starten, um Gegenverkehr im Kanonenrohr zu vermeiden. Bei Bedarf kann man die Tour auch auf Birg beenden, der Schilthorn-Schlusshang ist kein Zuckerschleck. Wobei der höchste Berner Voralpengipfel als Ziel natürlich ausserordentlich lohnt. Und an welchem Berg kann man die letzten Meter schon per Lift absolvieren...!?
Seit über zwei Jahrzehnten fahre ich nicht mehr Alpinski. So war ich auf dem Abschnitt Kleine Scheidegg - Arvengarten regelrecht schockiert über die Menschenmassen. Links und rechts wird einem um die Ohren gefahren, Mindestabstände kümmern niemanden - kriminell. Ein Wunder, dass nicht mehr passiert. Kein Wunder tragen alle Helm. Ausser ich, das alte Fossil (aber da bin ich nicht stolz drauf).
Weiterer Tipp passend zu den aktuellen Verhältnissen: Schilthorn ab Mürren, wie ich es am Sonntag gemacht. Hier handelt es sich um eine reine Pistentour. Harscheisen zwingend aufgrund zahlreicher harter Steilabschnitte. Und unbedingt früh starten, um Gegenverkehr im Kanonenrohr zu vermeiden. Bei Bedarf kann man die Tour auch auf Birg beenden, der Schilthorn-Schlusshang ist kein Zuckerschleck. Wobei der höchste Berner Voralpengipfel als Ziel natürlich ausserordentlich lohnt. Und an welchem Berg kann man die letzten Meter schon per Lift absolvieren...!?
Letzte Änderung: 28.12.2022, 18:19Aufrufe: 1459 mal angezeigt
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