La Chaux de Bavon 2208m (2208m)21.11.2024
Verhältnisse vom 16.06.2024
Aiguille de l´Amône (3586m): NE-Flanke
Start am Samstag aus von La Fouly bis auf etwas über 2800, wo ich biwakiert habe. Nach einer Stunde Skitragen bei P. 2095 konnte ich schon die Ski anlegen.
Vom Biwak aus schon zu Fuss, da dort schon viel gefrorener Lawinenschnee. Der Bergschrund der eigentlich steilen Wand auf ca. 3150 liess sich einfach überwinden. Ab dann hat es fast den Rest der Wand sehr viele Nasschneerinnen, welche den Aufstieg vereinfacht aber leider die Abfahrt verunmöglicht haben. Aufstieg dann meist durch die Rinnen, teils ware es aber schwierig diese zu queren, da sie sehr tief waren. Nur etwa die letzten 150 Hm dann ohne Rinnen im Pulver gespurt. Zum Schluss noch wenige Meter einfache Kletterei. Am Gipfel geniale Aussicht zum Mont Dolent, ins Argentière-Becken, zur Courtes und Droites.
Abfahrt gegen 8 Uhr direkt vom Gipfel, was nicht sehr klug war, da der Schnee nicht gut war und es schnell steil wurde. Dann kurz wieder Wechsel auf Steigeisen. Dann etwa 200 Hm Abfahrt den oberen Teil der Wand, wo keine Rinnen vorhanden waren. Dann wieder Wechsel auf Steigeisen und Fussabstieg. Schon ab 08:30 Nassschneelawinen in den Hängen der Pointe de la Fouly, ich bin den Rinnen meist ausgewichen, da teils dort schon etwas herunterkam. Skiabfahrt dann ab dem Bergschrund auf 3150 m. Unten dann recht viele Spalten, die sich anfangen zu öffnen.
Landschaftlich grossartige Tour, die Verhältnisse habe ich falsch antizipiert, es war schon zu spät im Jahr für die Tour, auch dieses Jahr mit viel Schnee. Aufgrund der frühen Sonne auch schon früh Nasschneerutsche, auf die man in den Rinnen gut achten muss.
Vom Biwak aus schon zu Fuss, da dort schon viel gefrorener Lawinenschnee. Der Bergschrund der eigentlich steilen Wand auf ca. 3150 liess sich einfach überwinden. Ab dann hat es fast den Rest der Wand sehr viele Nasschneerinnen, welche den Aufstieg vereinfacht aber leider die Abfahrt verunmöglicht haben. Aufstieg dann meist durch die Rinnen, teils ware es aber schwierig diese zu queren, da sie sehr tief waren. Nur etwa die letzten 150 Hm dann ohne Rinnen im Pulver gespurt. Zum Schluss noch wenige Meter einfache Kletterei. Am Gipfel geniale Aussicht zum Mont Dolent, ins Argentière-Becken, zur Courtes und Droites.
Abfahrt gegen 8 Uhr direkt vom Gipfel, was nicht sehr klug war, da der Schnee nicht gut war und es schnell steil wurde. Dann kurz wieder Wechsel auf Steigeisen. Dann etwa 200 Hm Abfahrt den oberen Teil der Wand, wo keine Rinnen vorhanden waren. Dann wieder Wechsel auf Steigeisen und Fussabstieg. Schon ab 08:30 Nassschneelawinen in den Hängen der Pointe de la Fouly, ich bin den Rinnen meist ausgewichen, da teils dort schon etwas herunterkam. Skiabfahrt dann ab dem Bergschrund auf 3150 m. Unten dann recht viele Spalten, die sich anfangen zu öffnen.
Landschaftlich grossartige Tour, die Verhältnisse habe ich falsch antizipiert, es war schon zu spät im Jahr für die Tour, auch dieses Jahr mit viel Schnee. Aufgrund der frühen Sonne auch schon früh Nasschneerutsche, auf die man in den Rinnen gut achten muss.
Die Saison ist leider vorbei.
Letzte Änderung: 17.06.2024, 08:23Aufrufe: 2310 mal angezeigt
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