Törbelbach07.11.2024
Verhältnisse vom 01.07.2024
Nadelgrat (4327m): Nadelgrat integral via Sellecouloir
Es liegt noch sehr viel Schnee.
Bei guter Abkühlung in der Nacht von Vorteil, aber wenn es zu warm war, eine Qual.
Drei Seilschaften waren auf dem Weg zum Einstieg, eine ist vor der Selle umgedreht.
Bis auf das letzte Stück zum Hohberghorn (siehe Fotos) habe ich alles in mühsamem Bruchharsch oder Sulz gespurt.
Die Selle haben wir mit 30cm tiefen Spuren versehen.
Durch die vielen Rutschrinnen von Schnee und Steinen wird das Steigen erschwert.
Insgesamt bei härterem Schnee anspruchsvoller, so war es bloss anstrengend. Ähnlich steil wie Whymper an der Verte.
Insgesamt bei uns recht winterlich wegen Schneegestöber, whiteout und reichlich Spurarbeit, dafür kein Schutt oder Bruch klettern. Am scharfen Grat teilweise durch den Wind verfestigt oder abgeblasen und deshalb hart und gut zu gehen.
Die Felspassagen hoch und runter vom Dürrenhorn und im Aufstieg zum Stecknadelhorn sind super zu klettern.
Aktuell eher II-III weil alles mit Steigeisen zu gehen ist.
Auf dem Weg zum Nadelhorn sind wir den Gendarm überklettert, die Querung darunter schien uns zu aufgeweicht und zu heikel.
Im nachhinein haben wir uns gefragt, warum man überhaupt die ausgesetzte Querung in Kauf nehmen sollte.
Der Gendarm ist ähnlich der Kletterei aufs Stecknadelhorn, zwei Stellen etwas schwerer. Hinten ist man leicht und schnell wieder runter und direkt am Normalweg aufs Nadelhorn.
Nadelhorn top und Abstieg über das Windjoch und direkt runter zum Ried Gletscher, wo wir eine komplett falsche Spur durch gefährlich steiles Gelände angelegt haben.
(Keine Sicht und kein Plan)
Besser über das Ulrichshorn oder weiter Südlich oberhalb des Windjochs zwischen zwei Spalten hindurch nach Westen absteigen.
Riedgletscher im Auf und Abstieg top eingeschneit.
Bei guter Abkühlung in der Nacht von Vorteil, aber wenn es zu warm war, eine Qual.
Drei Seilschaften waren auf dem Weg zum Einstieg, eine ist vor der Selle umgedreht.
Bis auf das letzte Stück zum Hohberghorn (siehe Fotos) habe ich alles in mühsamem Bruchharsch oder Sulz gespurt.
Die Selle haben wir mit 30cm tiefen Spuren versehen.
Durch die vielen Rutschrinnen von Schnee und Steinen wird das Steigen erschwert.
Insgesamt bei härterem Schnee anspruchsvoller, so war es bloss anstrengend. Ähnlich steil wie Whymper an der Verte.
Insgesamt bei uns recht winterlich wegen Schneegestöber, whiteout und reichlich Spurarbeit, dafür kein Schutt oder Bruch klettern. Am scharfen Grat teilweise durch den Wind verfestigt oder abgeblasen und deshalb hart und gut zu gehen.
Die Felspassagen hoch und runter vom Dürrenhorn und im Aufstieg zum Stecknadelhorn sind super zu klettern.
Aktuell eher II-III weil alles mit Steigeisen zu gehen ist.
Auf dem Weg zum Nadelhorn sind wir den Gendarm überklettert, die Querung darunter schien uns zu aufgeweicht und zu heikel.
Im nachhinein haben wir uns gefragt, warum man überhaupt die ausgesetzte Querung in Kauf nehmen sollte.
Der Gendarm ist ähnlich der Kletterei aufs Stecknadelhorn, zwei Stellen etwas schwerer. Hinten ist man leicht und schnell wieder runter und direkt am Normalweg aufs Nadelhorn.
Nadelhorn top und Abstieg über das Windjoch und direkt runter zum Ried Gletscher, wo wir eine komplett falsche Spur durch gefährlich steiles Gelände angelegt haben.
(Keine Sicht und kein Plan)
Besser über das Ulrichshorn oder weiter Südlich oberhalb des Windjochs zwischen zwei Spalten hindurch nach Westen absteigen.
Riedgletscher im Auf und Abstieg top eingeschneit.
Nach ausreichend Abkühlung über Nacht sehr gute Firnverhältnisse in der Route.
Heute am 02.07. wären die Bedingungen sicher besser gewesen. Es war klar und hat bis zur Hütte runter gefroren. Aber wir zwei dickköpfe wollten unbedingt gestern hoch.
Letzte Änderung: 02.07.2024, 17:18Aufrufe: 6668 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Nadelgrat (4327m)
Nadelgrat integral via Sellecouloir
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