Cima de' Piazzi (3439m)07.09.2024
Heute mit dem ersten Bus aus dem Val Müstair hoch zum Stilfer Joch, start der Tour um 08:00 bei der Talstation der Gondelbahn.
Vom Bus aussteigen, die Skis anschnallen und auf einer geschlossenen Schneedecke loslaufen. Für mitte Juli finde ich das fantastisch!
Geisterspitze:
Der Piste hoch auf gutem Sulz via Hotel Baita Ortler (P3028) und weiter auf einer der vielen vorhandenen Pisten hoch bis unterhalb der Geisterspitze. Ab hier verlässt man die Piste und steigt ziemlich steil hoch auf dem Nordostgrat der Geisterspitze bis zu den Felsen. Ab da geht's zu Fuss über Geröll und Felsen (I) hoch bis zur Geisterspitze. Leider hat sich das Wetter oben drastisch verschlechtert, auch trotz warten, so, dass ich mich schon auf dem Rückweg machte...
Punta del Cristallo und Payerspitze:
Doch kurz nach dem Abstieg, kam wieder eine Aufhellung. Somit bin ich wieder hoch gestiegen und habe den Grat unschwierig weiter nach Süden zum Punta del Cristallo gemacht. Bei schlechter Sicht habe ich noch bis zur Payerspitze gewagt. Und wie es nun mal so ist, hat die Neugier Überhand genommen und bin somit noch zu Fuss, doch noch ziemlich steil, hinab zum Geisterjoch hinabgestiegen.
Kristallspitze? Heute nicht!
Eigentlich wollte ich heute diese 50° steile Rinne vom Geisterjoch hoch direkt zur Kristallspitze hochsteigen. Mit Steigeisen und Pickel habe ich da die erste Traverse bei schlechter Sicht doch gewagt und gemerkt, dass der Schnee für eine solche Besteigung einfach zu weich war. Die Steigeisen gingen nicht rein wie Butter, sondern wie heisse Butter! Dies konnte ich so nicht verantworten, deswegen Rückzug zum Geisterjoch. Die Auswegsrinne nach Norden zum Madatschferner oder Rückzug wo ich her gekommen bin? Ich hatte vor zwei Tagen beim Aufstieg zur Tuckettspitze diese Rinne in Erinnerung und sie sah, auch nicht ganz mit Schnee gefüllt, machbar aus. Somit zuerst ca. 10 Meter mit Steigeisen 50° hinab und dann im Geröll, ebenfalls mit Steigeisen, hinab (45°) bis zum Schnee. Da die Skis montiert und dem Madatschferner in bestem Sulz bis unterhalb vom Monte Livrio abgefahren.
Monte Livrio:
Da eine passende, resp. eine nicht eisige Stelle gefunden und da hoch 35° bis kurz vor dem Monte Livrio, der zuletzt ca. 100 Meter über Geröll erreicht wird. Hier befindet sich auch das Hotel Livrio.
Punta del Naso:
Nun traversiert man den Ebenferner nach Westen bis unterhalb des Punta del Naso. Nun von der Ostseite steil hoch (35°) in tragendem Sulz bis zum Gipfel, wobei in der Mitte eine kurze Tragestelle à 10 Meter liegt.
Naglerspitze:
Von der Punta del Naso geht's zu Fuss auf dem Grat neben vielen Kriegsruinen unschwierig bis zur Naglerspitze. Kurz danach kann man mit Skis nördlich abfahren. Toller Sulz bis zu den Pisten!
Monte Scorluzzo:
Auf der Piste nach dem Hotel Baita Ortler fährt man nach Westen bis zur Forststrasse unterhalb des Monte Scorluzzo. Hier hat es gerade noch eine Schneerinne, die, mit einem kleinen Unterbruch à 5 Meter, bis zum Gipfel hoch zieht. Links ist der Wanderweg bereits aper und rechts auf dem Grat geht's mit Skis direkt zum Gipfel.
Als Abfahrt bin ich aufgrund der Wärme doch nicht nördlich, sondern auf der Aufstiegsroute bis zum Stilfer Joch abgefahren.
Vom Bus aussteigen, die Skis anschnallen und auf einer geschlossenen Schneedecke loslaufen. Für mitte Juli finde ich das fantastisch!
Geisterspitze:
Der Piste hoch auf gutem Sulz via Hotel Baita Ortler (P3028) und weiter auf einer der vielen vorhandenen Pisten hoch bis unterhalb der Geisterspitze. Ab hier verlässt man die Piste und steigt ziemlich steil hoch auf dem Nordostgrat der Geisterspitze bis zu den Felsen. Ab da geht's zu Fuss über Geröll und Felsen (I) hoch bis zur Geisterspitze. Leider hat sich das Wetter oben drastisch verschlechtert, auch trotz warten, so, dass ich mich schon auf dem Rückweg machte...
Punta del Cristallo und Payerspitze:
Doch kurz nach dem Abstieg, kam wieder eine Aufhellung. Somit bin ich wieder hoch gestiegen und habe den Grat unschwierig weiter nach Süden zum Punta del Cristallo gemacht. Bei schlechter Sicht habe ich noch bis zur Payerspitze gewagt. Und wie es nun mal so ist, hat die Neugier Überhand genommen und bin somit noch zu Fuss, doch noch ziemlich steil, hinab zum Geisterjoch hinabgestiegen.
Kristallspitze? Heute nicht!
Eigentlich wollte ich heute diese 50° steile Rinne vom Geisterjoch hoch direkt zur Kristallspitze hochsteigen. Mit Steigeisen und Pickel habe ich da die erste Traverse bei schlechter Sicht doch gewagt und gemerkt, dass der Schnee für eine solche Besteigung einfach zu weich war. Die Steigeisen gingen nicht rein wie Butter, sondern wie heisse Butter! Dies konnte ich so nicht verantworten, deswegen Rückzug zum Geisterjoch. Die Auswegsrinne nach Norden zum Madatschferner oder Rückzug wo ich her gekommen bin? Ich hatte vor zwei Tagen beim Aufstieg zur Tuckettspitze diese Rinne in Erinnerung und sie sah, auch nicht ganz mit Schnee gefüllt, machbar aus. Somit zuerst ca. 10 Meter mit Steigeisen 50° hinab und dann im Geröll, ebenfalls mit Steigeisen, hinab (45°) bis zum Schnee. Da die Skis montiert und dem Madatschferner in bestem Sulz bis unterhalb vom Monte Livrio abgefahren.
Monte Livrio:
Da eine passende, resp. eine nicht eisige Stelle gefunden und da hoch 35° bis kurz vor dem Monte Livrio, der zuletzt ca. 100 Meter über Geröll erreicht wird. Hier befindet sich auch das Hotel Livrio.
Punta del Naso:
Nun traversiert man den Ebenferner nach Westen bis unterhalb des Punta del Naso. Nun von der Ostseite steil hoch (35°) in tragendem Sulz bis zum Gipfel, wobei in der Mitte eine kurze Tragestelle à 10 Meter liegt.
Naglerspitze:
Von der Punta del Naso geht's zu Fuss auf dem Grat neben vielen Kriegsruinen unschwierig bis zur Naglerspitze. Kurz danach kann man mit Skis nördlich abfahren. Toller Sulz bis zu den Pisten!
Monte Scorluzzo:
Auf der Piste nach dem Hotel Baita Ortler fährt man nach Westen bis zur Forststrasse unterhalb des Monte Scorluzzo. Hier hat es gerade noch eine Schneerinne, die, mit einem kleinen Unterbruch à 5 Meter, bis zum Gipfel hoch zieht. Links ist der Wanderweg bereits aper und rechts auf dem Grat geht's mit Skis direkt zum Gipfel.
Als Abfahrt bin ich aufgrund der Wärme doch nicht nördlich, sondern auf der Aufstiegsroute bis zum Stilfer Joch abgefahren.
Der Monte Scorluzzo und der Punta del Naso werden bald nicht mehr mit Skis machbar sein.
In 1 Woche muss man wohl die Skis bis zum Hotel Baita Ortler tragen oder die Gondelbahn nehmen. Weiter oben wird es mit Skis sogar noch länger machbar sein.
Für die 50° Rinne zur Kristallspitze ist die Saison wohl vorbei... hier bräuchte es deutlich kältere Nächte...
Auf dem Stilfer Joch wird im Sommer Skifahren trainiert.
Um 08:00 war niemand da, erst um 09:00 war jeder Bügel besetzt. Und um 12:00 waren alle verschwunden!? Wohl im Mittag... Doch um 14:00 waren noch immer alle weg? Hä? Langsam dämmerte es mir ein, dass der Schnee ab der Mittagszeit für einen Trainig wohl zu weich wurde...
Wenn ich die wäre, würde ich zwischen 05:00 - 12:00 trainieren und so auf viel mehr Trainigsstunden kommen... Schliesslich schlafen die dort oben sowieso die ganze Woche durch.
Anderseits frage ich mich, ob man überhaupt im Sommer fürs Skifahren trainieren soll? Schliesslich war der Gestank von den Pistenfahrzeugen bis auf der Geisterspitze zu riechen...
Um 08:00 war niemand da, erst um 09:00 war jeder Bügel besetzt. Und um 12:00 waren alle verschwunden!? Wohl im Mittag... Doch um 14:00 waren noch immer alle weg? Hä? Langsam dämmerte es mir ein, dass der Schnee ab der Mittagszeit für einen Trainig wohl zu weich wurde...
Wenn ich die wäre, würde ich zwischen 05:00 - 12:00 trainieren und so auf viel mehr Trainigsstunden kommen... Schliesslich schlafen die dort oben sowieso die ganze Woche durch.
Anderseits frage ich mich, ob man überhaupt im Sommer fürs Skifahren trainieren soll? Schliesslich war der Gestank von den Pistenfahrzeugen bis auf der Geisterspitze zu riechen...
Letzte Änderung: 12.07.2024, 14:38Aufrufe: 1754 mal angezeigt
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Metadaten
Punta del Cristallo (3450m)
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