Contreforts de Roche Robert (150m)26.08.2024
Verhältnisse vom 19.07.2024
La Meije (3983m): Klassische Überschreitung von Ref. du Promontoire bis Ref de l'Aigle
Beste Verhältnisse. Fels trocken und schneefrei, Eis am Grat noch mit etwas Schnee bedeckt, bald aber blank, die Gletscher sind aktuell noch mit 1-2 Meter gut gangbarem Schnee bedeckt. Aktuell kommt man noch im Firn von der Breche de l Meije zur Hütte, aber wohl nur noch für wenige Tage; danach muss wohl abgeseilt werden.
Sehr schöne kombinierte Klettertour, zunächst bester Fels, dann eine schöne vereiste Nordflanke, hübsche Abseilstellen, und freundliche Gletscher. Das Drahtseil an der Dent Zsigmondy hat etwas Klettersteig-Charakter, aber ohne wäre die Traverse eine exponierte Eistraversierung (45-60°).
Die Route ist Anfangs meist gut zu finden, ähnlich wie am Matterhorn, muss man den abriebenen Fels und die Flechten nur richtig lesen können. Oberhalb der Dalle Castelneau bis Pas de Chat ist der Fels steil und weniger übersichtlich, hier braucht es zusätzlich zum Routenspürsinn auch die richtige Intuition (und die Beschreibung im Hinterkopf!). Am Seil, mal kurz, mal lang, manchmal auch voll durchgesichert, waren wir knapp 4.5 h am Grand Pic (3982 m). Kletterschuhe braucht es keine, ein paar Friends waren nützlich.
Besten Dank an BF Bruno aus La Grave für's zusammen auf dem Gletscher Abseilen und für die Beschreibung für die Traverse weiter zum Pic Gaspard (-> vgl. Eintrag 20.07.2024) wärend dem Mittagessen auf dem Ref. de l'Aigle. Wir sind um 4:15 gestartet, waren um kurz vor 13:00 auf der Hütte. Seilschaften sind allerdings bis zum Abend eingetroffen, mindestens eine Seilschaft hat am Grat biwakiert.
Sowohl das Ref. du Promontoire als auch das Ref. de l'Aigle sind besuchenswerte Hütten. Das Ref. du Promontoire ist klein aber fein, das Ref de l'Aigle ist sowohl historisch als auch architektonisch spektakulär. Es wurde aus den Balken der alten Hütte gebaut, die Betten sind 3-stöckig und schwindelerregend hoch gebaut.
Der Zu- und Abstieg über die Bréche de a Meije muss mit genügend Vorsicht und Respekt vor Steinschlag gemacht werden. Man steigt vom Gletscher zunächst nach links auf, bevor man dann in den Felsen nach rechts zur Bréche quert. Der Direktaufstieg ist sehr brüchig und steinschlägig.
Die Route ist Anfangs meist gut zu finden, ähnlich wie am Matterhorn, muss man den abriebenen Fels und die Flechten nur richtig lesen können. Oberhalb der Dalle Castelneau bis Pas de Chat ist der Fels steil und weniger übersichtlich, hier braucht es zusätzlich zum Routenspürsinn auch die richtige Intuition (und die Beschreibung im Hinterkopf!). Am Seil, mal kurz, mal lang, manchmal auch voll durchgesichert, waren wir knapp 4.5 h am Grand Pic (3982 m). Kletterschuhe braucht es keine, ein paar Friends waren nützlich.
Besten Dank an BF Bruno aus La Grave für's zusammen auf dem Gletscher Abseilen und für die Beschreibung für die Traverse weiter zum Pic Gaspard (-> vgl. Eintrag 20.07.2024) wärend dem Mittagessen auf dem Ref. de l'Aigle. Wir sind um 4:15 gestartet, waren um kurz vor 13:00 auf der Hütte. Seilschaften sind allerdings bis zum Abend eingetroffen, mindestens eine Seilschaft hat am Grat biwakiert.
Sowohl das Ref. du Promontoire als auch das Ref. de l'Aigle sind besuchenswerte Hütten. Das Ref. du Promontoire ist klein aber fein, das Ref de l'Aigle ist sowohl historisch als auch architektonisch spektakulär. Es wurde aus den Balken der alten Hütte gebaut, die Betten sind 3-stöckig und schwindelerregend hoch gebaut.
Der Zu- und Abstieg über die Bréche de a Meije muss mit genügend Vorsicht und Respekt vor Steinschlag gemacht werden. Man steigt vom Gletscher zunächst nach links auf, bevor man dann in den Felsen nach rechts zur Bréche quert. Der Direktaufstieg ist sehr brüchig und steinschlägig.
Letzte Änderung: 23.07.2024, 19:39Aufrufe: 692 mal angezeigt
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La Meije (3983m)
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