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KlettertourAusgezeichneter Eintrag
Cornelius Häusler
Unterwegs mit: Roli
2 Personen
5-20 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Haben am 10-12.8. die Gesamt-Gratüberschreitung von der Ostegghütte zum Jungfraujoch gemacht. Ein wirklich grandiose Tour. Wetter perfekt. Haben weder Kappe, Handschuhe oder Jacke anziehen müssen. Unglaublich. Sogar die Steigeisen blieben im Rucksack. Grat trocken, feiner Schnee im Abstieg. Im Internet steht alles Mögliche über den Ostegg-Grat. Er ist hervorragend schön, aber meiner Ansicht nach doch kontinuierlich recht anspruchsvoll. Vor allem für Bergsteiger wie uns, die den Weg nicht kennen. Ja, es stecken immer wieder Haken. Meines Erachtens verlangt die 2./3. SL im Hick aber den Einsatz von 2-3 mittleren Cams, um sicher zu gehen. Wir biwakierten 200 Meter oberhalb der Ostegghütte in einer supercoolen Höhle. Von dort brauchten wir ca. 6,5 Stunden. Die Wegführung ist nicht ganz trivial. Aber bei etwas Hinsehen doch gut möglich. Wann muss halt immer darauf achten, in der Nähe von Steinmännern, Spurten oder Haken zu sein. Wenn mal länger nichts zu sehen ist, dann ist man falsch. Wir waren zu müde, die Tour an einem Tag durchzuziehen. Also schliefen wir auf der Mittelegihütte. Ein genialer Ort, und supernette und charmante Bewirtung.
Am nächsten Tag waren wir topfit und bewältigten die Überschreitung zur Mönchsjochhütte in 7 Stunden. Es waren einige Überholmanöver nötig. Geht aber gut, wenn man etwas Saft in den Armen hat, und die Hanfseilpassagen zügig raufziehen kann. Wir waren in knapp drei Studnen am Gipfel, brauchten aber dann 4 Stunden bis zum Mönchsjoch. Zuerst eine gute Stunde für die Abseilerei. Dann gut zwei Stunden Kraxeln und auch einiges an Klettern über die Eigerjöcher.
Besser kann es nicht werden. Schlechter schon :-)
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Letzte Änderung: 13.08.2024, 17:27Aufrufe: 5559 mal angezeigt

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5b

1038 hm

8.0 h
500 m

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