Stokji (2609m)15.12.2024
Verhältnisse vom 30.08.2024
Rosenhorn (3689m): Westgrat
Achtung: Von der Glecksteinhütte kommend ist der Übergang vom Gletscher zum Grat (P.3496) aktuell äusserst heikel.
Dies geht weder aus den wenigen Tourenberichten die wir gefunden haben, noch aus der Beschreibung im SAC-Führer hervor.
Wir würden diese Tour nur noch zu einem früheren Zeitpunkt im Jahr mit deutlich mehr Schnee machen.
Auf den Bildern von 2015 / früher in der Saison scheint der Gletscher bis wenige Meter unter P.3496 zu reichen und der Übergang daher wenig problematisch. Aktuell sind es ca. 20-30hm in einem steilen Erd/Schutthaufen (rot umkringelt in den Bilder). Auf den Bildern sieht es nicht danach aus, aber es hält wirklich absolut nichts. Was man in die Hand nimmt bröselt weg oder rutscht. Quasi nicht absicherbar. Dazu ist das Gelände auch ziemlich steil. Für mich die abgefuckteste Stelle der letzten Jahre.
Ab dem Grat ist die Tour ausgezeichnet. Fester Fels, schöne Kletterei. Den ersten Turm haben wir nicht direkt überklettert, sondern rechts umgangen. Der Turm ist deutlich steiler als er auf Fotos aussah und wird in der SAC-Topo auch umgangen.
Wir haben immer einen Köpfel gefunden um komfortabel Stand zu machen. Wer die Schlüsselstelle links durch den Riss gehen will (etwas schwerer), sollte auf jeden Fall mehr als einen Friend mitnehmen. Die Schlüsselstelle war im alten SAC-Führer wenn ich mich recht erinner mit 4a drin, inzwischen aber mit 5a, was wir auch eher für passend ansehen würden. Alternativ kann man rechts über die klettertechnisch sicher einfachere Verschneidung gehen. Ist aber schwerer abzusichern. Wir sind daher links hoch. Wer Zeitprobleme bekommt, kann etwas nach der Schlüsselstelle auch immer nach rechts ausweichen und die Türme ohne größere Schwierigkeiten umgehen.
Ergänzung: Beim Zustieg in der Nähe der Augen sollte man an der ersten steileren Kletterstelle aufpassen, dass man nicht in den Kamin, welcher zur ersten Sicherungsstange führt, einsteigt. Wir sind rechts davon im plattigeren Gelände gegangen, was uns eher wie nen oberer 3er als ein 2er vorkam. Dachten dann, dass der Kamin direkt zu der Stange der einfachere Weg gewesen wäre. Beim Abseilen später waren wir dann heilfroh, nicht den Kamin genommen zu haben. Von den 15-20m sind nur die ersten 10 gut. Die letzten 5m sind geneiger Schutt und lose Steine, gute Griffe haben wir keine gesehen.
Dies geht weder aus den wenigen Tourenberichten die wir gefunden haben, noch aus der Beschreibung im SAC-Führer hervor.
Wir würden diese Tour nur noch zu einem früheren Zeitpunkt im Jahr mit deutlich mehr Schnee machen.
Auf den Bildern von 2015 / früher in der Saison scheint der Gletscher bis wenige Meter unter P.3496 zu reichen und der Übergang daher wenig problematisch. Aktuell sind es ca. 20-30hm in einem steilen Erd/Schutthaufen (rot umkringelt in den Bilder). Auf den Bildern sieht es nicht danach aus, aber es hält wirklich absolut nichts. Was man in die Hand nimmt bröselt weg oder rutscht. Quasi nicht absicherbar. Dazu ist das Gelände auch ziemlich steil. Für mich die abgefuckteste Stelle der letzten Jahre.
Ab dem Grat ist die Tour ausgezeichnet. Fester Fels, schöne Kletterei. Den ersten Turm haben wir nicht direkt überklettert, sondern rechts umgangen. Der Turm ist deutlich steiler als er auf Fotos aussah und wird in der SAC-Topo auch umgangen.
Wir haben immer einen Köpfel gefunden um komfortabel Stand zu machen. Wer die Schlüsselstelle links durch den Riss gehen will (etwas schwerer), sollte auf jeden Fall mehr als einen Friend mitnehmen. Die Schlüsselstelle war im alten SAC-Führer wenn ich mich recht erinner mit 4a drin, inzwischen aber mit 5a, was wir auch eher für passend ansehen würden. Alternativ kann man rechts über die klettertechnisch sicher einfachere Verschneidung gehen. Ist aber schwerer abzusichern. Wir sind daher links hoch. Wer Zeitprobleme bekommt, kann etwas nach der Schlüsselstelle auch immer nach rechts ausweichen und die Türme ohne größere Schwierigkeiten umgehen.
Ergänzung: Beim Zustieg in der Nähe der Augen sollte man an der ersten steileren Kletterstelle aufpassen, dass man nicht in den Kamin, welcher zur ersten Sicherungsstange führt, einsteigt. Wir sind rechts davon im plattigeren Gelände gegangen, was uns eher wie nen oberer 3er als ein 2er vorkam. Dachten dann, dass der Kamin direkt zu der Stange der einfachere Weg gewesen wäre. Beim Abseilen später waren wir dann heilfroh, nicht den Kamin genommen zu haben. Von den 15-20m sind nur die ersten 10 gut. Die letzten 5m sind geneiger Schutt und lose Steine, gute Griffe haben wir keine gesehen.
Letzte Änderung: 05.09.2024, 00:42Aufrufe: 431 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Rosenhorn (3689m)
Westgrat
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