Westgrat30.08.2024
Routenbeschreibung
Rosenhorn (3689m)
Westgrat
Der Westgrat bietet ansprechende Kletterei in gutem Fels, die schwierigsten Stellen liegen bei 3 bis 4. Der Grat weist keine fixen Sicherungspunkte auf. Absicherung mit Friends und Zackenschlingen.
Man kann sowohl von der Glecksteinhütte, als auch von der Dossenhütte in den namenlosen Sattel zwischen Rosenhorn und Mittelhorn aufsteigen (P. 3550).
Von der Glecksteinhütte via Beesibergli zum Pt. 2839. Weiter über den Gletscher, nördlich an Pt. 3339 vorbei in die Scharte von P. 3502, bzw. P. 3550.
Von der Dossenhütte, zuerst entlang dem Dossengrat bis zum Dossensattel. Ab da entweder über den Dossen (länger) oder direkt über den Bänderweg (Flanke; gut markiert mit Steinmänner) auf den Rosenlauifirn. Über das Ränfenjoch (P. 3040) die Splatezone in einem nördlichen Bogen umgehend, nördlich des P. 3013 vorbei, hoch zum Wetterhornsattel; meist kann man dies in der Abstiegsspur vom Wetterhorn aufsteigen. Vom Wetterhornsattel dann mehr oder weniger direkt zum Sattel zwischen Rosen- und Mittelhorn. Der Bergschrund kann je nach Zustand Probleme bereiten.
Ab dem P. 3550 oder 3502 alles auf dem Grat Richtung Rosenhorn. Zuerst, erklettert man über Bänder und Steilstufen den ersten Turm meist wenig südlich der Gratkante. Nach wenigen Schritten Abstieg wir ein zweiter Turm (nur ca. 3 m hoch) mit einer anspruchsvollen Einzelstelle erklettert. Gleich darauf folgt die Schlüsselstelle: Entweder erklettert man den Riss direkt an der Gratkante oder die Verschneidung etwas rechts davon (etwas einfacher, ca. 4a, Absicherung mit kleinen und mittleren Friends gut möglich). Nachdem dieser Turm in einer weiteren, kurzen Seillänge erklettert ist, können bei guter Firnlage die nächsten Meter südlich vom Grat im steilen Schnee zurückgelegt werden. Man erklettert daraufhin den Grat wieder und folgt ihm bis zu einem markanten schwierigen Aufschwung. Dieser wird leicht absteigend nach Süden über eine Platte umgangen. Daraufhin gewinnt man die Gratkante wieder und folgt ihr nun bis zum Gipfel.
Der Abstieg erfolgt meist über die einfache Normalroute zur Dossen- oder Glecksteinhütte.
Man kann sowohl von der Glecksteinhütte, als auch von der Dossenhütte in den namenlosen Sattel zwischen Rosenhorn und Mittelhorn aufsteigen (P. 3550).
Von der Glecksteinhütte via Beesibergli zum Pt. 2839. Weiter über den Gletscher, nördlich an Pt. 3339 vorbei in die Scharte von P. 3502, bzw. P. 3550.
Von der Dossenhütte, zuerst entlang dem Dossengrat bis zum Dossensattel. Ab da entweder über den Dossen (länger) oder direkt über den Bänderweg (Flanke; gut markiert mit Steinmänner) auf den Rosenlauifirn. Über das Ränfenjoch (P. 3040) die Splatezone in einem nördlichen Bogen umgehend, nördlich des P. 3013 vorbei, hoch zum Wetterhornsattel; meist kann man dies in der Abstiegsspur vom Wetterhorn aufsteigen. Vom Wetterhornsattel dann mehr oder weniger direkt zum Sattel zwischen Rosen- und Mittelhorn. Der Bergschrund kann je nach Zustand Probleme bereiten.
Ab dem P. 3550 oder 3502 alles auf dem Grat Richtung Rosenhorn. Zuerst, erklettert man über Bänder und Steilstufen den ersten Turm meist wenig südlich der Gratkante. Nach wenigen Schritten Abstieg wir ein zweiter Turm (nur ca. 3 m hoch) mit einer anspruchsvollen Einzelstelle erklettert. Gleich darauf folgt die Schlüsselstelle: Entweder erklettert man den Riss direkt an der Gratkante oder die Verschneidung etwas rechts davon (etwas einfacher, ca. 4a, Absicherung mit kleinen und mittleren Friends gut möglich). Nachdem dieser Turm in einer weiteren, kurzen Seillänge erklettert ist, können bei guter Firnlage die nächsten Meter südlich vom Grat im steilen Schnee zurückgelegt werden. Man erklettert daraufhin den Grat wieder und folgt ihm bis zu einem markanten schwierigen Aufschwung. Dieser wird leicht absteigend nach Süden über eine Platte umgangen. Daraufhin gewinnt man die Gratkante wieder und folgt ihr nun bis zum Gipfel.
Der Abstieg erfolgt meist über die einfache Normalroute zur Dossen- oder Glecksteinhütte.
Verhältnisse zu dieser Route
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